Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.

Als Benedikt an die irische Kirche schrieb

Missbrauchsskandale: Als Benedikt an die irische Kirche schrieb

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Der erste Papst, der angesichts von kirchlichen Missbrauchsskandalen einen ausführlichen Brief an eine Ortskirche geschrieben hat, war Benedikt XVI. Vor acht Jahren wandte er sich mit einem langen Schreiben an die Katholiken in Irland.

Der Text war ein Meilenstein für den mentalen Wandel im Vatikan und der Kirche allgemein, was den Umgang mit Missbrauchsfällen betrifft. Noch heute liest sich Benedikts Brief ausgesprochen aktuell. Der deutsche Papst wandte sich in aller Deutlichkeit an die Täter: „Gebt offen zu, dass Ihr schuldig seid.“ Die Bischöfe wies er an, „mit den staatlichen Behörden in ihrem Zuständigkeitsbereich zusammenzuarbeiten“.

Hier lesen Sie einige Auszüge aus dem Papstbrief vom 19. März 2010.

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Chrisam-Messe: Predigt von Papst Benedikt XVI.

Petersdom Gründonnerstag, 21. April 2011

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2010 Direktübertragung aus Rom

Liebe Brüder und Schwestern!

Im Mittelpunkt der Liturgie dieses Morgens steht die Weihe der heiligen Öle, des Öls für die Salbung der Katechumenen, des Öls für die Salbung der Kranken und des Chrisam für die grossen Sakramente der Verleihung des Heiligen Geistes: Firmung, Priesterweihe, Bischofsweihe. In den Sakramenten berührt uns der Herr durch die Elemente der Schöpfung. Die Einheit von Schöpfung und Erlösung wird sichtbar. Die Sakramente sind Ausdruck für die Leibhaftigkeit unseres Glaubens, der Leib und Seele, den ganzen Menschen umfasst. Brot und Wein sind Früchte der Erde und der menschlichen Arbeit. Sie hat der Herr als Träger seiner eigenen Gegenwart gewählt. Das Öl ist Sinnbild des Heiligen Geistes und verweist uns zugleich auf Christus: das Wort „Christus“ (Messias) bedeutet „der Gesalbte“.

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“Tretet als glaubwürdige Christen auf” UPDATE

Wer die Familie in Frage stellt, schadet der jungen Generation

Papst Benedikt in San Marino

Ansprache von Papst Benedikt XVI.

San Marino, Die Tagespost, 20.06.2011, von Guido Horst

Im Stadion von Serravalle feierte der Heilige Vater am Sonntag die Messe.

Die Familie und die Jugend: Das sind die wesentlichen Themen beim Besuch von Benedikt XII. am Sonntag im Zwergstaat San Marino gewesen. Wieder bot sich eine wunderbare Kulisse. Diesmal nicht die Kanäle und prächtigen Bauten der Lagunenstadt Venedig, die der Papst Anfang Mai besucht hatte, sondern luftige Höhen und historische Plätze, die den Blick in eine weite Landschaft unter strahlend blauem Himmel frei gaben. 33 000 Menschen wohnen in der ältesten Republik der Welt, die schon im Jahr 1200 eine kleine Stadtrepublik war, deren Wurzeln aber auf den Anfang des vierten Jahrhunderts zurückgehen, als der von der kroatischen Insel Rab stammende Steinhauer Marinus vor der Christenverfolgung in Rimini auf den nahe gelegenen Berg Titano floh, wo er später als Bischof von Rimini den Grundstein für das kleine Gemeinwesen legte.

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Papst Benedikt XVI. am Hochfest Mariä Himmelfahrt

Papst Benedikt XVI. am Hochfest Mariä Himmelfahrt: „Das wahre Ziel unserer Pilgerreise auf Erden ist das Paradies“

Weitere Beiträge – Papst Benedikt XVI. Maria Himmelfahrt
Vatikan
Heiligtum Unserer Lieben Frau vom Libanon in Harissa

Ansprache zum Angelus-Gebet in Castel Gandolfo

Castel Gandolfo, 17. August 2006, zenit.org

Zum Angelus-Gebet am Hochfest Mariä Himmelfahrt bekräftigte Papst Benedikt XVI. am Dienstag vor Tausenden von Pilgern in Castel Gandolfo, dass die Jungfrau Maria „für alle Gläubigen Vorbild und Stütze“ sei. Vor allem erinnere die Mutter Jesu den Menschen daran, worauf es im Letzten ankomme: mit Blick auf den Himmel zu leben. „Wenn man mit einem Herzen lebt, das ständig dem Himmel zugewandt ist, erhalten die irdischen Wirklichkeiten ihren richtigen Stellenwert.“

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Meditation von Benedikt XVI.

Eröffnung der XI. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode

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KathTube – Stift Heiligenkreuz – Neupriester Pater Valentine UWandu-Uzoma: Dürfen Christen einander richten? – Predigt der Montagsmesse 25.6.2018

Meditation von Benedikt XVI.

Montag, 3. Oktober 2005

Liebe Brüder,

dieser Text der heutigen Terz beinhaltet fünf Weisungen und eine Verheissung. Wir wollen nun versuchen, ein bisschen besser zu verstehen, was der Apostel uns mit diesen Worten sagen will.

Die erste Weisung, »gaudete«, kommt in den Briefen des hl. Paulus sehr häufig vor, ja, man könnte sagen, dass sie gleichsam der »cantus firmus« seines Denkens ist.

Im so mühseligen Leben des Paulus, einem Leben mit Verfolgungen, Hunger, Leiden aller Art, ist dennoch das Schlüsselwort »gaudete« immer gegenwärtig.

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Papst Benedikt XVI. über den heiligen Bischof Maximus von Turin

„Die Pflichten des Gläubigen gegenüber seiner Stadt und seinem Vaterland sind immer gültig“

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Vatikan

Rom, 31. Oktober 2007, zenit.org

Wir veröffentlichen die Ansprache, die Benedikt XVI. heute, Mittwoch, während der Generalaudienz auf dem Peterslatz gehalten hat.

Der Papst setzte seine Katechesen-Reihe über die grossen Kirchengestalten des frühen Christentums fort und sprach über Leben und Werk des heiligen Bischofs Maximus von Turin (* um 380; † nach 465). In Zeiten, die vom Niedergang der zivilen Verwaltung und vom allgemeinen Verfall geprägt waren, hatte der „leidenschaftliche Seelsorger“ die Gläubigen vor allem daran erinnert, wie wichtig es ist, den Pflichten gegenüber dem Vaterland gerecht zu werden.

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Die Papstwahl Benedikts XVI.

Vor 13 Jahren: Die Papstwahl Benedikts XVI.

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Papst em. Benedikt XVI. (886)
Papst Benedikt XV. (13)

Nach dem Tod Johannes Paul II. am 19. April 2005 wurde im vierten Wahlgang der neue Papst gewählt. Auf dem Stuhl Petri folgte einer der engsten Mitarbeiter des polnischen Pontifex: Joseph Ratzinger, Papst Benedikt XVI..

Mario Galgano und Benedetta Capelli – Vatikanstadt

Es war am Nachmittag des 19. April 2005. Der römische Petersplatz war voll mit Gläubigen, die nach dem Tod Johannes Paul II. auf den Nachfolger des Papstes auf Polen warteten.

Um exakt 17:56 Uhr stieg der weisse Rauch aus dem Ofenrohr der Sixtinischen Kapelle empor. Zwei Tage lang hatte das Konklave gedauert. Die Kardinälen wählten als 265. rechtmässigen Nachfolger Petri den aus Bayern stammenden Kurienkardinal Joseph Ratzinger, einen der ältesten aus ihrer Mitte. Die Glocken von St. Peter läuteten zu Ehren des frischgewählten Papstes.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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