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Die zentrale Stellung der Eucharistie im Leben der Kirche
Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen – Gedanken von Kardinal José Saraiva Martins
Die zentrale Stellung der Eucharistie im Leben der Kirche
Am Gründonnerstag, dem 17. April 2003, hat der Heilige Vater Johannes Paul II. bei der abendlichen Eucharistiefeier »in Coena Domini« die Enzyklika Ecclesia de Eucharistia über die Eucharistie in ihrer Beziehung zur Kirche unterzeichnet. Sowohl wegen der Gewichtigkeit als auch wegen der dringenden Aktualität seines reichen lehrhaften und pastoralen Inhalts handelt es sich hier um ein Dokument von grosser kirchlicher Bedeutung. Es muss als ein neuerliches Geschenk des Papstes an die Kirche zu Beginn des neuen Jahrtausends und im 25. Jahr seines fruchtbaren Pontifikates angesehen werden.
Benedikt XVI. Angelus, Petersplatz, 10.6.2012
Benedikt XVI. Angelus – Petersplatz, Sonntag, 10. Juni 2012
Quelle
Hl. Justinus
Angelus 13. Juni 2004 – Papst Johannes Paul II.
Liebe Brüder und Schwestern!
Heute wird in Italien und vielen anderen Ländern das Fronleichnamsfest gefeiert, das Hochfest des Leibes und Blutes des Herrn, der Eucharistie. Es ist eine stets lebendige Tradition, an diesem Tag feierliche Prozessionen mit dem Allerheiligsten Sakrament durch die Strassen und Plätze zu halten. In Rom hat diese Prozession auf Diözesanebene bereits am vergangenen Donnerstag stattgefunden, dem eigentlichen Tag dieses Festes, das jedes Jahr in den Christen die Freude und Dankbarkeit für die eucharistische Gegenwart Jesu in unserer Mitte erneuert.
Das Fronleichnamsfest ist ein grosser Akt der öffentlichen Verehrung der Eucharistie, des Sakraments, in dem der Herr auch über die Zeit der Feier hinweg gegenwärtig bleibt, um immer bei uns zu sein, während die Stunden und Tage verstreichen.
Gründonnerstag 2005
Schreiben des Hl. Vaters Johannes Paul II. an die Priester zum Gründonnerstag 2005
Quelle
Gründonnerstagbriefe an die Priester
Schreiben des Hl. Vaters Johannes Paul II. an die Priester zum Gründonnerstag 2005
Liebe Priester!
1. In diesem Jahr der Eucharistie kommt mir unsere alljährliche geistliche Begegnung am Gründonnerstag, dem Tag, an dem Christus »seine Liebe bis zur Vollendung« erwiesen hat (Joh 13, 1), dem Tag der Eucharistie und dem Tag unseres Priestertums, besonders gelegen.
Auf Euch, liebe Priester, richten sich meine Gedanken, während ich als Kranker unter den Kranken im Hospital eine Zeit der Behandlung und der Rehabilitation verbringe und in der Eucharistie mein Leiden mit dem Leiden Christi verbinde. In diesem Geist möchte ich mit Euch über einige Aspekte unserer priesterlichen Spiritualität nachdenken.
Eucharistie – Opfer, Gastmahl und Gegenwart des Herrn
Dr. Annalena Tonelli – Sie scheint eine Art “Mutter Theresa” von Afrika zu sein
Kath.net
Fidesdienst, 14. Juni 2008
“Tut dies zu meinem Gedächtnis“:
Der Jesus-Code.
Der Tropfen Wasser im Wein.
Die Arznei der Unsterblichkeit
Herr, ich bin nicht würdig
Das Sakrament der Liebe
„Tut dies zu meinem Gedächtnis“
Bedenken wir, was für einzigartige Wirklichkeit uns Jesus mit seinem Auftrag „Tut dies zu meinem Gedächtnis“ anvertraut hat.
Pamplona, Spanien, 8. Oktober 1967
Homilie des Gründers auf dem Campus der Universität von Navarra (Pamplona, Spanien, 8. Oktober 1967)
Quelle
OpusDei – Videos/Dokumente
Diese Predigt ist ein Schlüsseltext: Der hl. Josefmaria stellt den Geist des Opus Dei bündig vor.
Homilie des Gründers auf dem Campus der Universität von Navarra (Pamplona, Spanien, 8. Oktober 1967)
Gerade habt ihr die feierliche Lesung von zwei Stellen aus der Heiligen Schrift vernommen, die zum Messformular des 21. Sonntags nach Pfingsten gehören.
Ein weibliches Diakonat einführen?
Theologische Anmerkungen zur Wiederbelebung der Diskussion
Quelle
Vatikan: Der Diakonat: Entwicklung und Perspektiven
Ordinatio Sacerdotalis; Diverse Beiträge
Lehramtliches Schreiben “Ordinatio Sacerdotalis” über die nur Männern vorbehaltene Priesterweihe
Rom, Zenit.org, 17. Mai 2016, Manfred Hauke, Gastartikel
Während der Audienz für die Internationale Vereinigung der Ordensoberinnen am 12. Mai 2016 hat Papst Franziskus eine Frage beantwortet bezüglich der Möglichkeit, das ständige Diakonat auch für Frauen zu öffnen und eine Kommission für das Studium dieser Frage einzusetzen. Der Papst erinnert an die zufällige Begegnung mit einem Gelehrten, den er in der „Domus Paulus VI“ getroffen hat: die Situation der Diakonissen in der alten Kirche sei nicht sehr klar. Er wolle «die Glaubenskongregation fragen, dass sie mich über die Studien zu diesem Thema informieren … Ausserdem möchte ich eine offizielle Kommission einsetzen, um die Frage zu studieren …».
Schreiben des Heiligen Vaters Johannes Paul II.
Schreiben des Heiligen Vaters Johannes Paul II. an die Priester zum Gründonnerstag 2005
Liebe Priester!
1. In diesem Jahr der Eucharistie kommt mir unsere alljährliche geistliche Begegnung am Gründonnerstag, dem Tag, an dem Christus »seine Liebe bis zur Vollendung« erwiesen hat (Joh 13, 1), dem Tag der Eucharistie und dem Tag unseres Priestertums, besonders gelegen.
Auf Euch, liebe Priester, richten sich meine Gedanken, während ich als Kranker unter den Kranken im Hospital eine Zeit der Behandlung und der Rehabilitation verbringe und in der Eucharistie mein Leiden mit dem Leiden Christi verbinde. In diesem Geist möchte ich mit Euch über einige Aspekte unserer priesterlichen Spiritualität nachdenken.
Dabei lasse ich mich von den Worten der Einsetzung der Eucharistie leiten, jenen Worten, die wir jeden Tag in persona Christi aussprechen, um auf unseren Altären das ein für allemal auf Golgotha vollbrachte Opfer gegenwärtig zu setzen. Von diesen Worten gehen lichtvolle Anhaltspunkte für die priesterliche Frömmigkeit aus: Wenn die ganze Kirche aus der Eucharistie lebt, muss das Leben des Priesters in besonderer Weise eine »eucharistische Gestalt« haben. Die Einsetzungsworte der Eucharistie dürfen für uns daher nicht nur eine Konsekrationsformel sein, sondern eine »Formel für das Leben«.
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