Suchergebnisse für: Hl. Ulrich

Der Trost der Gottesfinsternis *UPDATE

“Wer mich sieht, sieht den Vater”: Über die Entdeckung einer Offenbarung im Herzen Kölns

Quelle
*Die gegenwärtige Verwüstung (catholicnewsagency.com)
Verwüstung an hl. Stätte
Der verwüste Weinberg

Von Paul Badde (Vatican Magazin). 29. September 2020

Es ist ein Bildwunder! “Notgottes / Vera Icon, um 1415 -Fragment eines Diptychons” heisst es lapidar neben der kleinen Bildtafel, die im Original gerade einmal 15 x 23 cm misst. Das ist kleiner als die Heftseite vor Ihren Augen (mit 21 x 27 cm). Hier sehen Sie also eine Vergrößerung der Eichenholztafel, die ein anonymer “Meister von Sankt Laurenz” um 1415 in Köln gemalt hat. Doch dieser kleinen Darstellung in einer Glasvitrine aus dem Kölner Wallraf-Richartz-Museum verdankt unser Heft diesmal seinen grossen Titel.

Es war der entscheidende Perspektivwechsel in einem Moment, als wir nicht mehr weiterwussten im Strudel der sich täglich überschlagenden Horrormeldungen aus dem Innern und der Tiefe unserer geliebten Mutter Kirche! Was zahllosen Opfern von Schweinepriestern (und Kardinälen, wie wir nun auch noch wissen) in unsäglichen Verbrechen und Schweinereien und Greueln in Sakristeien, Beichtstühlen und an anderen heiligen Stätten angetan wurde, können wir täglich neu nachlesen. Was die Kirche Christi hingegen Gott selbst antut, fasst dieses zum Heulen schöne Tableau – und dieses eine Wort! – wie in einem Bernstein zusammen, sprechender als jeder Missbrauchsbericht: Not Gottes! “Meine Not hört niemals auf”, hat der Herr am 7. April 1913 Pater Pio in einer Vision einmal anvertraut. Wann wäre uns das je bewusster geworden als in diesem Sommer?

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Augustinus Leidenschaft für die Wahrheit

Papst Benedikt XVI.: Augustinus – Leidenschaft für die Wahrheit

Rezension/Bestellung
Bekenntnisse des Hl. Augustinus

Papst Benedikt XVI.: Augustinus – Leidenschaft für die Wahrheit

Augustinus gehört zu den faszinierendsten Gestalten der Kirchengeschichte:
Der Lebemann aus Nordafrika bekehrte sich erst mit 32 Jahren zum christlichen Glauben. Jahrhundertelang prägte seine Theologie das Denken der Kirche. Mit seinen Bekenntnissen, der bewegenden Geschichte seiner Bekehrung, schuf er die erste Autobiographie.

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Die Wüstenväter UPDATE

Antonius und die Anfänge des Mönchtums   UPDATE

Bestellung
Hl. Antonius “Der Grosse”
Weisungen der Väter
Hl. Antonius der Grosse – Weitere Beiträge

Pressestimmen

Dabei beschränkt sich der Autor nicht auf eine rein historische Rückschau, sondern beleuchtet die umfassende Tradition des christlichen Mönchtums und spannt dabei den Bogen von Martin von Tours bis hin zu den ersten benediktinischen Ordensgründungen des frühen Mittelalters. Das Buch überrascht dabei immer wieder durch kleinere Katecheseeinheiten, welche die Grundbegrifflichkeiten des katholischen Glaubens anschaulich erklären. Der Autor scheut dabei nicht davor zurück, auch auf aktuelle Problematiken der jüngeren und jüngsten Kirchengeschichte einzugehen und überzeugt die Leserschaft durch einen soliden und der kirchlichen Tradition verbundenen Blickwinkel. Darüber hinaus verdeutlicht Görg, dass das Mönchtum auch im 21. Jahrhundert nichts an Aktualität verloren hat. (Der Fels)

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“Es lebe der Papstkönig”

“Es lebe der Papst-König!”: Der militärische Kampf um den Kirchenstaat (1860–1870)

Lateranverträge

‘Roma o Morte!’, ‘Entweder Rom oder den Tod!’, lautete der Schlachtruf des italienischen Freischärlers Giuseppe Garibaldi während des Kampfes um den Kirchenstaat im letzten Jahrzehnt seines Bestehens von 1860 bis 1870. Trotz seiner (kirchen-)historischen Tragweite findet dieser Teil der italienischen Unabhängigkeitskriege nur wenig fachliche Aufarbeitung.

Der renommierte Vatikanexperte und Kirchenhistoriker Ulrich Nersinger analysiert die spannungsreichen Ereignisse der Kampfhandlungen und die politischen Verflechtungen dieser bewegten Epoche. Im Fokus stehen dabei die anhand von Augenzeugenberichten und Plänen nachgezeichneten Schlachten von Castelfidardo und Ancona mit dem Verlust der Romagna und der Marken, die zum Aufbau neuer Regimenter der päpstlichen Armee führten, sowie der Kampf um die ewige Stadt.

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‘Ein Prophet in Zeiten des globalen Umbruchs!’ *UPDATE

Bischof Rudolf Voderholzer, Regensburg zur Seligsprechung Pauls VI.

Quelle
*Heiligsprechung von Papst Paul VI.
Das Leben des Hl. Papst VI.
Vatikan – Papst Paul VI.

‘Ein Prophet in Zeiten des globalen gesellschaftlichen Umbruchs!’

Regensburg, kath.net, 18. Oktober 2014

Wenn Papst Paul VI. am kommenden Sonntag seliggesprochen wird, dann werden mir die Worte im Ohr klingen, mit denen Papst Franziskus den grossen Konzilspapst würdigte: “Seine Genialität war prophetisch, er hatte den Mut, sich gegen die Mehrheit zu stellen,….”

Mut hatte Paul VI. – dass er mit seiner Enzyklika Humanae Vitae über die menschliche Sexualität den Plausibilitäten einer vermeintlich aufgeklärten westeuropäischen und nordamerikanischen Sicht widersprach, war ihm bewusst. In einer Ansprache an das Kardinalskollegium sagte er am 23. Juni 1978: “Es war dies eine schwer durchlittene Entscheidung, (…) von der ich wusste, dass sie gegen die Erwartungen der Christenheit stand” (zitiert nach: Joseph Ratzinger, Paul VI. – Papst der Ökumene und Anwalt der Völker.

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25. September – Bruder Klaus: Der verheiratete Einsiedler

Er war ein Ehemann und einflussreicher Bergbauer, der zum Eremiten und Mystiker wurde. Schliesslich stieg Nikolaus von Flüe zum Schweizer Nationalheiligen auf. Heute ist der Gedenktag von “Bruder Klaus”

Quelle
Als die Basler Katholiken in Rom weinten
Bruder Klaus und Dorothee: ein Vorbild für heutige Ehepaare
Hl. Bruder Klaus

Von Agathe Lukassek – Bonn – 28.02.2015

Der Schutzpatron der Schweiz ist eine höchst ungewöhnliche Persönlichkeit: Nikolaus von Flüe (1417-1487), auch als Niklaus von der Flü(h)e und vor allem als “Bruder Klaus” bekannt, war Friedensstifter und Soldat, ein Macher und ein Mystiker, vielfacher Vater und Einsiedler. Vor allem letzteres machte ihn zur kontroversen Persönlichkeit: Er war mehr als 20 Jahre verheiratet und hatte zehn Kinder als er seine Frau verliess, um in der Einsamkeit zu leben. Das Unverständnis darüber mag wohl mit ein Grund gewesen sein, warum Nikolaus erst 1947 von Papst Pius XII. heiliggesprochen wurde.

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Der Volksbischof Gottes

Der Volksbischof Gottes – Bischof Walter Mixa wurde 80

Quelle
Bischof Walter Mixa – Weitere Beiträge

Wegen der Corona-Pandemie “feierte einer der verdientesten und leidgeprüftesten Männer der katholischen Kirche in Deutschland seinen 80. Geburtstag praktisch allein, auch wenn das Telefon unermüdlich klingelte.” Gastbeitrag von Michael Hesemann

Augsburg, kath.net, 26. April 2021

Es hätte ein Festhochamt geben können und einen anschliessenden Empfang, auf dem die vielen, die ihn zu schätzen gelernt haben, ihm gratuliert und ihn gefeiert hätten. Doch die Corona-Pandemie hat solchen Plänen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nun feierte einer der verdientesten und leidgeprüftesten Männer der katholischen Kirche in Deutschland seinen 80. Geburtstag praktisch allein, auch wenn das Telefon unermüdlich klingelte. Was wiederum dann doch zur Tragik seines Lebens und Zeugnisses als glaubensstarker Bischof in Merkels “bestem Deutschland aller Zeiten” und als Romtreuer in der von Zeitgeistlern dominierten Deutschen Bischofskonferenz passt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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