Suchergebnisse für: Genozid
102. Jahrestag des armenischen Genozids
Türkei – Jahrestag des Genozids: Gedenkfeiern in Istanbul und Botschaft von Präsident Trump
Quelle
USA – Massaker an Armeniern in Anatolien: Präsident Trump vermeidet den Begriff “Genozid” in seiner Botschaft zum Gedenktag
Auction of Souls
Armenien
Erevan, Fides-Dienst, 24. April 2017
An den 102. Jahrestag des armenischen Genozid soll am kommenden 24. April auch mit verschiedenen Veranstaltungen in Istanbul erinnert werden. Dies berichtet unter anderem die in armenischer und türkischer Sprache erscheinende Wochenzeitung Agos mit Sitz in Istanbul. Gedenkfeiern sollen zum Beispiel am Sultanhamet-Platz in der Nähe des armenischen Friedhofs im Stadtviertel Sisli stattfinden, während am Abend im Vorort Beyoglu weitere Feiern auf dem Programm stehen.
Syrien: Christen-Genozid
Syrien: Christen-Genozid, und die Welt schaut weg!
Patriarch Ignace Youssif III. Younan klagt die internationale Staatengemeinschaft an, sie schauten bei einem Genozid in seinem Land lediglich zu.
Mindestens 350 Christen wurden im Nordosten Syriens entführt, mehrere wurden getötet. Die meisten von ihnen gehören der syrisch-katholischen Kirche an, wie ihr Patriarch Ignace Youssif III. Younan im Gespräch mit Radio Vatikan sagt. Die Situation sei dramatisch und enttäuschend, so der Patriarch.
“Das ist sicherlich ein Genozid“, so Younan. Er rufe alle Katholiken im Westen auf, etwas für sie zu tun. Seine Gemeinschaft fühle sich von der internationalen Staatengemeinschaft im Stich gelassen. “Sie denken nur daran, wie sie ihre Wirtschaftsinteressen im Bereich der Erdöl-Förderung wahren können.
Vatikan-Diplomat sieht Gefahr eines “Genozids” im Irak
Die Anwendung von Gewalt im Irak sei das letzte Mittel im Kampf gegen die Verbrechen, die “wir alle in den Medien sehen”
Das hat der ständige Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in Genf mit Blick auf einen möglichen Einsatz der UNO im Irak betont.
Die Organisation “könnte und müsste eingreifen, um die lokale Bevölkerung im Irak zu schützen und die Terroristen des Islamischen Staats (IS) zu neutralisieren”, sagte Erzbischof Silvano Tomasi bereits am Montag im Gespräch mit der französischen Wochenzeitung “Famille Chrétienne”. Im Irak bestehe zurzeit die Gefahr eines Genozids, so Tomasi.
Ruanda 20 Jahre nach dem Genozid
Wenn Alltag wieder gelingt
Ruanda: Nie wieder
Es war 7. April 1994, vor genau 20 Jahren, als in Ruanda das Morden begann. In rund 100 Tagen metzelten Extremisten der Hutu-Mehrheit in dem ostafrikanischen Land bis zu einer Million Menschen nieder, die meisten davon waren Angehörige der ethnischen Minderheit der Tutsi. Anlässlich des Gedenkens an den Massenmord hat das katholische Hilfswerk MISEREOR dazu aufgerufen, auch die Rolle der katholischen Kirche bei dem Genozid weiter aufzuarbeiten. Über dieses Thema hat Radio Vatikan mit Illona Auer-Frege gesprochen. Sie hat Ende der 90er Jahre für den Deutschen Entwicklungsdienst die ersten Projekte des Zivilen Friedensdienstes in Ruanda konzipiert und ist heute Leiterin des Berliner Büros von Misereor.
Sollte dieser Test zugelassen werden, droht ein neuer Genozid
Bluttest auf das Down-Syndrom (Trisomie 21) für Schwangere:
Christliche Organisationen schlagen Alarm und befürchten vermehrte Abtreibungen
Berlin, kath.net/idea, 7. Juli 2012
Noch im Juli will ein Konstanzer Unternehmen einen vorgeburtlichen Bluttest auf das Down-Syndrom (Trisomie 21) für Schwangere auf den Markt bringen. Dagegen gibt es Widerstand. Bei Trisomie 21 enthält jede Körperzelle das Chromosomen 21 dreimal statt zweimal. Mit dieser Anomalie werden in Deutschland laut Schätzungen etwa 700 bis 800 Kinder jährlich geboren. Weltweit gibt es etwa fünf Millionen Personen mit Down-Syndrom. Der Bundesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen und christliche Organisationen protestieren gegen die Einführung des “PraenaTests” der Firma Life Codexx (Konstanz). Er soll riskante Fruchtwasseruntersuchungen überflüssig machen.
Penang: Kolleg der Märtyrer, Herz des Glaubens in Südostasien
Seit seiner Gründung vor mehr als 360 Jahren wurden an diesem Kolleg mehr als tausend Priester ausgebildet. Der Beiname “Kolleg der Märtyrer” kommt nicht von ungefähr: mehr als 50 der dort ausgebildeten Seminaristen haben das Martyrium erlitten, darunter fünf Heilige und ein Seliger
Das Generalkolleg, “Erbe” des ersten Priesterseminars, das 1665 in Ayuthia im heutigen Thailand für einheimische Geistliche eröffnet wurde, hat mehr als 50 Priester und Seminaristen hervorgebracht, die ihr Leben für das Evangelium gegeben haben. Von den Märtyrern der vietnamesischen Verfolgung im 18. Jahrhundert bis zum Genozid durch das Pol-Pot-Regime in Kambodscha.
Vergebung auf ruandisch
Vergangenheitsbewältigung in Ruanda – Im Bergdorf Magi leben Überlebende des Genozids mit Vergewaltigern und Mördern Seite an Seite. Wie ein katholisches Reintegrationsprojekt die Normalität zurückgebracht hat
Quelle
Ruanda
Ruanda – Wikipedia
18.07.2024
Eine Hacke schwingt durch die Luft, sinkt wieder auf den Boden, gräbt sich tief in die rote Erde ein und wird nach hinten gezogen. Die nächste Hacke schwingt nach oben, fällt, zieht. Die immer gleiche Bewegung wiederholt sich im immer gleichen Rhythmus. Die Arbeiter reden leise miteinander, während sie die rote Erde zwischen den grünen Bananenbäumen und Maniokpflanzen umgraben. Die Mittagssonne brennt auf das Feld, irgendwo blökt eine Ziege. Das Normale, der Alltag, ist hier in Magi, in der Nähe der Grenze zu Burundi, etwas Außergewöhnliches. Denn in dem Dorf, das wie abgeschieden von der Welt in den Bergen Ruandas liegt und nur über eine holprige Straße aus Erde zu erreichen ist, leben mehr als 500 ehemalige Gefangene, die während des Genozids 1994 in Ruanda ihre Dorfmitbewohner ermordeten, vergewaltigten, ausraubten, Seite an Seite mit den gut 400 Überlebenden.
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