Suchergebnisse für: Die Freiheit befreien

Gesellschaft kommt mit Freiheit nicht zurecht

Prof. Schmid, Philosoph: Gesellschaft kommt mit Freiheit nicht zurecht

Quelle
APS:  8. Internationaler Kongress für Psychotherapie und Seelsorge

Der Philosoph Prof. Wilhelm Schmid beobachtet bei vielen Menschen Orientierungslosigkeit.

Würzburg, idea, 22. Mai 2015

Die Gesellschaft hat im Zuge der Aufklärung Befreiung erreicht, kommt damit aber nicht zurecht. Diese Ansicht vertrat der Philosoph Prof. Wilhelm Schmid (Berlin) beim 8. Internationalen Kongress für Psychotherapie und Seelsorge. Dieser findet vom 20. bis 23. Mai in Würzburg zum Thema “Das gute Leben” statt. Schmid zufolge will das “moderne Erlösungsprojekt” von allem Bösen befreien. So habe sich der Mensch von einer normativen Religion (gemeint ist das Christentum) gelöst, die versucht habe, ihn “auf den einzigen richtigen Weg zu predigen und manchmal auch zu prügeln”. Der Mensch sei heute frei, sich von allen belastenden Beziehungen zu lösen. So sei es heute nicht mehr sozial geächtet, den Ehepartner loszuwerden. Beziehungen litten darunter, dass die Partner einerseits Bindung und andererseits völlige Freiheit wollten. Beides zugleich sei jedoch nicht möglich. Schmid: “Wir sind immer noch davon benebelt, frei zu werden, wissen aber nicht wozu.” Schmid beobachtet bei vielen Menschen Orientierungslosigkeit: “Da ist keine Spur, kein Weg, keine Strasse – wir müssen diesen Weg erst selber finden.”

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Die unterdrückten Gläubigen befreien

Sehnsucht nach Versöhnung in einem geteilten Land

foto privatDie Anfänge des christlichen Korea

Sehnsucht nach Versöhnung in einem geteilten Land: Ein Gespräch über die Situation der koreanischen Katholiken heute mit Pfarrer Byoungil Kwone.

Die Tagespost, 11. August 2014, Von Michela Koller

Seit 2013 ist Pfarrer Byoungil Kwon für die koreanischen katholischen Gemeinden in Erlangen, Würzburg, Regensburg und München zuständig.

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Wer glaubt und bekennt, schafft Freiheit für alle

Intoleranz gegen Christen und kathophobe Angriffe

Martin Lohmann upIntoleranz gegen Christen und kathophobe Angriffe wollen im Namen der Freiheit die Freiheit zerstören.

Ein Gastkommentar von Martin Lohmann.

Köln, kath.net, 27. April 2013

Aggressionen gegenüber offen bekanntem Christentum “sind Vorboten einer perfiden und giftigen Diktatur, die im Namen der Freiheit eben genau die Freiheit zerstören möchte, zu der Toleranz gegenüber Andersdenkenden, Respekt vor dem Glaubensbekenntnis des anderen und Achtung des Anspruchs der Wahrheit gehören”. Das sagt Martin Lohmann, Publizist und Chefredakteur von K-TV, in seinem Wochenkommentar für Radio Horeb am Samstag.

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Freiheit, Religionsfreiheit und christliche Freiheit

Der Bischof von Triest erläutert die apostolische Exhortation Ecclesia in Medio Oriente

Rom, 27. September 2012, ZENIT.org)

In der jüngsten Apostolischen Exhortation “Ecclesia in Medio Oriente” (Kirche im Nahen Osten) kehrte der Heilige Vater Benedikt XVI. zur Religionsfreiheit zurück. Das Thema findet in den Absätzen 25 und 27 besondere Vertiefung; die Absätze 29 und 30 sind den Themen Laientum und Fundamentalismen gewidmet.

Die beiden Absatzblöcke sind auf der Homepage des internationalen Observatoriums Kardinal Van Thuan unter der Rubrik “Fonti/Dokumenti” (Quellen/Dokumente) einsehbar. Auf der Grundlage dieser und früherer Lehren des Papstes möchte ich im folgenden einige Anregungen zur Vertiefung und Diskussion anführen.

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Im Blickpunkt: Die Freiheit der Kirche

Der Vatikan sorgt für die Freiheit und Unabhängigkeit der Kirche

Die Tagespost, 30.09.2011, von Guido Horst

Der Papst hat in Deutschland einer Entweltlichung der Kirche das Wort geredet. Sogar Enteignungen und die Streichung von Privilegien könnten in bestimmten historischen Augenblicken hilfreich sein, um sich, wie er im Freiburger Konzerthaus sagte, von “materiellen und politischen Lasten” zu befreien und “sich besser und auf wahrhaft christliche Weise der ganzen Welt” zuzuwenden. Das klingt fast schon franziskanisch. Hat sich nicht auch der “poverello”, der “kleine Arme” von Assisi, selbst von allem Weltlichen befreit, um für seine Mitbrüder und Generationen von Gottsuchern Jesus Christus neu aufscheinen zu lassen? Das Zweite Vatikanum jedenfalls hat diesen franziskanischen Zug der auf Erden pilgernden Kirche aufgegriffen: “Wie aber Christus das Werk der Erlösung in Armut und Verfolgung vollbrachte, so ist auch die Kirche berufen, den gleichen Weg einzuschlagen, um die Heilsfrucht den Menschen mitzuteilen”, heisst es in der Kirchenkonstitution “Lumen gentium”.

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Die Wahrheit suchen und für sie kämpfen

Die Wahrheit suchen und für sie kämpfen: Erzbischof Gänswein über das neue Benedikt-Buch

Vortrag von Erzbischof Georg Gänswein anlässlich der Buchvorstellung von Benedikt XVI./Joseph Ratzinger “Die Freiheit befreien. Glaube und Politik im dritten Jahrtausend.”

Quelle

Eine Sensation an sich: Ein bislang unveröffentlichter Text von Papst emeritus Benedikt XVI. ist in Rom vorgestellt worden, der im Buch “Die Freiheit befreien. Glaube und Politik im dritten Jahrtausend” erscheint. Der Präfekt des Päpstlichen Hauses und Privatsekretär Benedikts, Erzbischof Georg Gänswein, stellte das mit einem Vorwort von Papst Franziskus verlegte Werk vor – zu grossem Applaus – im Rahmen einer Buchvorstellung im ehrwürdigen Sala Zuccari im Senat der italienischen Republik mit Antonio Tajani, dem Präsidenten der Europäischen Parlaments und Giampaolo Crepaldi, dem Erzbischof von Triest.

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Papstvorwort zu Texten von Benedikt VXI.

Papstvorwort zu Texten von Benedikt VXI. veröffentlicht

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Wenn man die „Abhängigkeit zwischen Geschöpf und Schöpfer leugnet, diese Liebesbeziehung, dann verzichtet man im Grunde auf die wahre Grösse des Menschen, auf das Bollwerk seiner Freiheit und Würde.“ Das schreibt Papst Franziskus mit Blick auf marxistische Ideologien in seinem Vorwort zu dem neuen Buch Benedikts XVI. „Liberare la libertà – Fede e politica nel terzo millennio“.

Christine Seuss – Vatikanstadt

Das Buch „Die Freiheit befreien. Glaube und Politik im dritten Jahrtausend“ (Arbeitsübersetzung) erscheint an diesem Freitag in italienischer Sprache und versammelt bereits woanders erschienene Texte. Neben dem Sekretär des emeritierten Papstes, Erzbischof Georg Gänswein, wird auch der Präsident des Europäischen Parlaments Antonio Tajani bei der Vorstellung in Rom anwesend sein. Auf Deutsch liegt das Buch noch nicht vor. Die italienische Tageszeitung La Stampa hat das Vorwort von Papst Franziskus an diesem Sonntag gänzlich abgedruckt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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