Suchergebnisse für: Bischöfe

USA/Afghanistan: “Ortskräfte schnell evakuieren”

Die US-Bischöfe haben die Regierung von Präsident Joe Biden zu einer möglichst schnellen Evakuierung der bisherigen Ortskräfte aufgefordert. In einer Erklärung auf ihrer Homepage sprechen sie von einer “monumentalen Aufgabe”, die an einem “seidenen Faden” hänge

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Afghanistan: Ordensleute hoffen auf Evakuierung

“Wir wissen, dass Zeit jetzt der entscheidende Faktor ist, um unseren Brüdern und Schwestern in Not zu helfen”, so die Erklärung. Sie ist von den zwei Bischöfen unterzeichnet, die innerhalb der Bischofskonferenz für die Themen Migration respektive Gerechtigkeit und Frieden zuständig sind. “Wir rufen unsere Regierung dazu auf, mit grösster Eile zu handeln und alles nur Erdenkliche zu tun, um Menschenleben zu retten.”

Die Bischöfe schliessen sich auch ausdrücklich einem Appell an, den der Papst am Sonntag nur Stunden vor dem Einmarsch der Taliban in Kabul von Rom aus lanciert hatte. Franziskus hatte zum Gebet für Frieden in Afghanistan aufgerufen, aber auch eine Rückkehr zu Verhandlungen gefordert.

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Unser Sonntag: Aufnahme Mariens in den Himmel

Zum Fest Mariä Himmelfahrt zeigt Pater Walter Gampenrieder die Rolle Mariens im Leben Jesu und in unserem eigenen Leben auf. Und er erläutert, wie es zum Dogma dieses Festtages kam

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Dogmatische Konstitution-Bulle ‘Munificentissimus Deus’
“Marias Beispiel folgen”: Der volle Wortlaut der Botschaft des Papstes zum WJT

Aufnahme Mariens in den Himmel

P. Walter Gampenrieder LC

“Ein grosses Zeichen erschien am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet, der Mond unter ihren Füssen”!

Wahrhaftig, Gott tut grosse Zeichen und Wunder und eines der grössten Wunder ist Maria selbst! Sie ist der makellose Tempel Gottes, die Jungfrau, die uns den Erlöser geschenkt hat. Voll der Gnade und bereit immer den Willen des Vaters zu leben, führt uns Maria mystisch immer mehr zu Christus. Die Muttergottes war damit beschäftigt, das menschliche Heranwachsen Jesu im Haus von Nazareth zu begleiten. Dies erlaubt ihr, auch uns mit derselben Sorgfalt zu erziehen und uns zu formen, bis Christus vollkommen in uns Gestalt angenommen hat (vgl. Gal 4, 19)[1].

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Kardinal Burke

Kardinal Burke: Wir befinden uns in einer schweren Krise, die das Herz der Kirche trifft

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Kardinal Burke liegt mit Corona im Krankenhaus

Von der CNA Deutsch Redaktion

Washington, D.C., 17. August 2018 (CNA Deutsch)

Kardinal Raymond Burke hat gesagt, dass sich die katholische Kirche aufgrund des “schweren Versagens” einiger Bischöfe in einer “sehr schweren Krise” befindet.

Die Skandale um sexuellen Missbrauch und Vertuschung durch Priester und Bischöfe sind “ein schwerer Vertrauensverlust in unsere Hirten”, so Burke weiter.

“Wir befinden uns in einer sehr schweren Krise, die das Herz der Kirche trifft, denn unser lieber Herrgott handelt im Namen der Herde durch jene Hirten, die dazu bestimmt sind, in Seiner Person zu handeln, zu lehren, die Sakramente zu feiern und die Kirche zu leiten”, sagte Burke in einem Interview mit Raymond Arroyo in der EWTN-Sendung “World Over” am 16. August.

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Türkei – Rückendeckung für Patriarch Bartholomaios

Vor genau 60 Jahren, am 13. August 1961, wurde der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. zum Diakon geweiht

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Dieses 60-Jahr-Jubiläum begeht der Patriarch derzeit auf seiner türkischen Heimatinsel Imbros. Zu den Feierlichkeiten demonstrativ angereist sind auch Patriarch Theodoros II. von Alexandrien und Metropolit Epifanij, Oberhaupt der orthodoxen Kirche der Ukraine. Im internen orthodoxen Kirchenstreit mit dem Patriarchat von Moskau stärken die beiden Kirchenoberhäupter dem Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie damit den Rücken.

Patriarch Bartholomaios feierte mit den beiden Kirchenoberhäuptern am Freitag in der Georgskirche auf Imbros einen Gottesdienst, an dem auch Metropolit Panteleimon von Maroneia (als Vertreter der Kirche von Griechenland) und Metropolit Nektarios von Kition (als Vertreter der Kirche von Zypern) teilnahmen.

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Monatliche traditionelle lateinische Messe in Kathedrale

Erzbischof Cordileone führt monatliche traditionelle lateinische Messe in Kathedrale ein

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Erzbischof Cordileone führt monatliche traditionelle lateinische Messe in Kathedrale ein

Von Joe Bukurus

Washington, D.C., 3. August 2021 , 03 August, 2021 / 8:23 AM (CNA Deutsch)

Erzbischof Salvatore Cordileone hat eine monatliche Feier der traditionellen lateinischen Messe in der Kathedrale St. Mary of the Assumption in San Francisco eingeführt. Gleichzeitig betete er mit den Gläubigen eine Busslitanei zur Sühne des Missbrauchs der Eucharistie.

Die monatliche Messe findet am ersten Mittwoch im Monat um 15 Uhr statt,

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‘Wir sollten uns mit Sanitätskoffern, Sauerstoff und Hilfsmitteln bewaffnen’

Myanmar – Bischöfe starten Gebetsinitiative für das Ende der Pandemie: “Wir sollten uns mit Sanitätskoffern, Sauerstoff und Hilfsmitteln bewaffnen”

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Yangon, Fidesdienst, 5. August 2021

“Da die Covid 19-Pandemie weiterhin die ganze Welt und unser Land bedroht, laden wir Bischöfe alle Menschen zum gemeinsamen Gebet ein”, so der Aufruf der birmanischen Bischöfe zum Beginn einer nationalen Gebetskampagne für das Ende der Pandemie.
“Während wir uns weiterhin den vielen täglichen Herausforderungen stellen, gibt das Virus keine Ruhe und plagt weiterhin die ganze Welt, auch Myanmar. Die neue Welle wütet weiter, die Delta-Variante ist hoch ansteckender, die Todesfälle und der Bedarf an Sauerstoffvorräten nehmen zu”, beklagt die Bischofskonferenz von Myanmar (CBCM) in einer Verlautbarung zur Initiative.

“Es sind sehr bedrohliche Zeiten für die Würde und das Überleben unseres Volkes”, betonen die Bischöfe. “Noch einmal: Wir rufen alle zur Einigkeit auf. Kein Konflikt, keine Vertreibung. Der einzige Krieg, den wir führen sollten, ist der gegen das Virus. Angesichts dieser Notlage sollten wir uns nur mit Sanitätskoffern, Sauerstoff und anderen nützlichen Hilfsmitteln für unser Volk bewaffnen”.

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Die Kirche heute – Villa Kunterbunt 2.0?

Die Kirche heute – Villa Kunterbunt 2.0? – Alexander Kissler über “Die infantile Gesellschaft”

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Die “Sieben Pforten des Paradieses” und die “Sieben Pforten der Hölle”
500. Todestag von Hieronymus Bosch – Sündiges Treiben und Höllenqualen
Bewegt uns die Frage noch, ob wir gerettet werden?

Von Thorsten Paprotny, 7. August 2021

Der Publizist Alexander Kissler, seit 2020 politischer Redakteur der renommierten “Neuen Zürcher Zeitung” in Berlin, kennt sich aus mit der kunterbunten Gegenwart, mit Deutschland und auch natürlich mit der römisch-katholischen Kirche, der er treu angehört. In seinem lesenswerten Buch “Die infantile Gesellschaft. Wege aus der selbstverschuldeten Unreife” analysiert er unter anderem die regionale wie internationale schöne neue Kirchenwelt, zunächst in England.

In der Kathedrale von Rochester, altehrwürdig und wunderschön prächtig, darf Minigolf gespielt werden. Kissler fragt die anglikanischen Schwestern und Brüder – in bestem Genderneudeutsch, wie es das Bistum Hildesheim rigoros empfiehlt, würde das allerdings “die Geschwister” heissen – verständlicherweise: “Wen wollt ihr damit in welcher Absicht locken?” Die dortige Pastorin versteht das Minigolf-Projekt als “ekklesiale Marketingmassnahme”. Kissler schreibt: “Menschen sollen aus irgendeinem Grund veranlasst werden, die Kirche zu betreten, und wenn sie schon einmal da sind, haben sie vielleicht zwischen zwei Minigolfschlägen Zeit zu bemerken, dass sie sich in einer Kirche befinden und dass Kirchen einmal Gotteshäuser hießen. So weit die Hoffnung.” Und bemerkt: “Der Weg zur Hölle ist mit Fun gepflastert.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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