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Gott kam durch die Hintertür

Der Engelschor bei den Hirten auf dem Feld ging nicht als Youtube-Video um die Welt

Ein kath.net-Weihnachtsbetrachtung von Bischof Andreas Laun

Salzburg, 23.12.2010

Schon viele Beschimpfungen und Kritiken gegen die Kirche habe ich gehört und gelesen, aber jetzt gab es eine Neue: Ein Mann, seinem Brief zufolge vom Glauben so gut wie ganz abgefallen, schrieb mir über die üblichen Versatzstücke der Kirchenkritik hinaus seine Empörung über Prunk und Luxus der Bischöfe, die er genau zu kennen behauptet. Als besonderen „Beweis“ führte er an, er habe in der Bischofsstadt seiner Heimat den Bischof noch nie auf dem Fahrrad gesehen! Daraufhin lud ich ihn ein, mich in Salzburg zu besuchen: Kaum zu vermeiden, dass er mich sehen wird – am Fahrrad! Weiterlesen

Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Anlässlich seines Besuches bei der UNO-Vollversammlung

New York
Freitag, 18. April 2008

Herr Präsident,
meine Damen und Herren! 

Zu Beginn meiner Ansprache an diese Versammlung möchte ich vor allem Ihnen, Herr Präsident, meine aufrichtige Dankbarkeit für Ihre freundlichen Worte aussprechen. Mein Dank gilt auch dem Generalsekretär, Herrn Ban Ki-moon, für die Einladung zum Besuch des Hauptsitzes der Organisation und für den Empfang, den er mir bereitet hat. Ich grüße die Botschafter und Diplomaten aus den Mitgliedsstaaten und alle Anwesenden. Durch Sie grüsse ich die Völker, die Sie hier repräsentieren. Sie erwarten von dieser Institution, dass sie ihre Gründungsinspiration fortführe, nämlich “ein Mittelpunkt zu sein, in dem die Bemühungen der Nationen zur Verwirklichung dieser gemeinsamen Ziele aufeinander abgestimmt werden”, der Ziele des Friedens und der Entwicklung (vgl. Charta der Vereinten Nationen, Artikel 1.2–1.4). Weiterlesen

Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!

Am 12. Dezember ist der Gedenktag der Erscheinungen von Guadalupe
Ein Tag, der die Geschichte veränderte – Von Paul Badde,  kath.net

In diesen Tagen wird weltweit an die Marienerscheinungen in Guadalupe und an den Heiligen Juan Diego erinnert. Kat.net dokumentiert aus aktuellem Anlass das 3. Kapitel aus dem Buch von Paul Badde über Maria von Guadalupe “Die Eroberin der Herzen” Der vollständige Text von Luys Lasso de la Vega aus dem Jahr 1649, nach dem Bericht, den Antonio Valeriano ein Jahrhundert zuvor über die unglaublichen Ereignisse im Dezember des Jahres 1531 abgefasst hatte: über die Begegnung der Jungfrau Maria mit einem Witwer. Hier wird erzählt, und zwar der Reihe nach, wie unsere Liebe Frau und Königin, die immerwährende Jungfrau und seligste Gottesmutter Maria, vor kurzem in wunderbarer Weise auf dem Tepeyac-Hügel erschienen ist, der jetzt Guadalupe genannt wird. Zuerst zeigte sie sich da draußen höchstpersönlich einem kleinen Indio mit dem Namen Juan Diego. Danach offenbarte sie ihr kostbares Bild vor dem gegenwärtigen Bischof Fray Juan de Zumárraga. Weiterlesen

6. Dezember Der Heilige Nikolaus, Bischof von Myra

Gibt es einen Weihnachtsmann?
Ja es gibt ihn!

Quelle: heiligenlegenden.de
Der heilige Nikolaus, Bischof von Myra

* unbekannt, † am 6. Dezember 342
„Wo ist wohl ein Christ aus dem altkatholischen Volke, der den lieben heiligen Nikolaus nicht kennt mit seinen goldenen Äpfeln und Nüssen, die er den guten, braven Kindern mitbringt, und mit seiner Rute, die er den bösen Kindern zeigt?”” — Weit und breit in Stadt und Land ist der heilige Nikolaus bekannt, diese “Zierde der heiligen katholischen Kirche, dieses Muster heiliger Bischöfe,” wie ihn ein frommer Geschichtsschreiber nennt. Er wurde zu Patara, einer Stadt in Lyzien, geboren. Seine Eltern reich, vornehm und, was bei Gott mehr gilt, recht fromm und gottesfürchtig, aber lange unfruchtbar, haben ihn mit Tränen, Almosen, Fasten und anhaltendem Gebet von Gott erfleht. Weiterlesen

Ein “Rufer” in der Wüste

Schafft sich Deutschland ab?:
Paul Herzog von Oldenburg

Dienstag, 12. Oktober 2010
Wie immer geht die Debatte um die Zuwanderung am Kern des Problems vorbei. Verschiedene Postionen schwirren seit Tagen durch den Blätterwald. „Zuwanderungsstopp“ ruft Seehofer, „integriert Euch besser, lernt Deutsch, seid Botschafter der Türkei”, ruft der türkische Europaminister Bagis, “türkische Zuwanderer sind als Fachkräfte nicht zu gebrauchen” kommt es aus einer anderen Ecke, “wir benötigen eine kontrollierte Zuwanderung” schallt es von irgendwo anders. Doch was sich hier manifestiert ist Angst. Deutschland schafft sich ab, so hat Thilo Sarrazin es auf den Punkt gebracht und die Angst ist berechtigt. In aller Ruhe kann Racip Erdogan seinen in Deutschland lebenden Landsleuten zurufen, sie mögen doch die Sprache lernen. Weiterlesen

Sächsische Weihnachtstradition auf dem Weg nach Rom

Krippe aus Zwickau wird am 2. Adventssonntag im Pantheon ausgestellt

ROM, Zenit von Tanja Schulz, 1. Dezember 2010 

Moderne Holzskulpturen aus Stralsunder Eiche in einem uralten römischen Tempel.
Ein ungewöhnlicher Kontrast in dem antiken Meisterbau der Superlative, der seine Berühmtheit der größten und best erhaltenen Kuppel des Altertums, eine exakte Halbkugel, verdankt. 

In der Tat wird der von dem Zwickauer Künstler Jo Harbort 2003 geschnitzten Heiligen Familie dieses Jahr eine besondere Bühne bereitet. Statt der üblichen Aufstellung auf dem Zwickauer Domhof, wo sie im Dezember für Adventsstimmung sorgt, darf sie eine außergewöhnliche Reise antreten. In einem Schwertransporter werden heute die lebensgroßen Figuren 1300 km weit nach Rom gefahren. Das teilte die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen (TMGS) am Donnerstag in einer Pressekonferenz mit. Weiterlesen

Nichts entgeht Seewalds Neugier

Neues Buch-Interview mit Benedikt XVI. wurde heute veröffentlicht

Die Journalistische Neugier Peter Seewalds und die Bereitschaft von Papst Benedikt XVI., sich keiner der Fragen zu entledigen, haben ein spannendes Buch hervorgebracht.

Rom, 25. November 2010 zenit.org

Für Erzbischof Salvatore Fisichella, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Neu-Evangelisierung, ist dies eines der markanten Zeichen des Buch-Interviews mit dem Heiligen Vater, das für den deutschen Sprachraum bei Herder erschien. In Rom hatte Fisischella an einer Präsentation des Buches „Licht der Welt” vom deutschen Journalisten Peter Seewald teilgenommen.

Über den Titel des Buches sagte Erzbischof Fisichella, dass in einem Interview in der Regel davon ausgegangen werden könne, dass der Befragte die zentrale Rolle habe. „In diesem Fall ist das nicht so. Der Titel erlaubt nicht, sich bei der Person des Papstes aufzuhalten. Er greift über ihn hinaus, und verweist auf den, der noch nach 2000 Jahren die Geschichte erleuchtet, weil er sagte, er sei das ‘Licht der Welt’. Deshalb spiele die Kirche im Buch auch die zentrale Rolle.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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