Suchergebnisse für: Papst Benedikt XVI. Gottesmutter

Gebetstag für die Kirche in China, 24. Mai

Gebetstag für die Kirche in China, 24. Mai – Das Marienheiligtum von Sheshan nahe Shanghai

Papst em. Benedikt XVI. – Brief an „die Bischöfe, die Priester, die Personen des gottgeweihten Lebens und an die gläubigen Laien der katholischen Kirche in der Volksrepublik China“
24. Mai – Weltgebetstag für die Kirche in China

Papst Benedikt XVI. hat in seinem Brief an „die Bischöfe, die Priester, die Personen des gottgeweihten Lebens und an die gläubigen Laien der katholischen Kirche in der Volksrepublik China“ im Jahr 2007 die Kirche weltweit dazu aufgerufen, alljährlich am 24. Mai für die Kirche in China zu beten. Er verweist in seinem Schreiben auf das Marienheiligtum von Sheshan. An diesem Tag sind alle Katholiken aufgerufen, im Gebet ihre Verbundenheit und Solidarität mit den Christen in China zu zeigen.

Im Juni 1989, nach dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens, betete bereits Papst Johannes Paul II. zur Jungfrau von Sheshan, der Helferin der Christen, dass sie gütig auf „das geliebte chinesische Volk“ blicken möge. Dies zeigt die Bedeutung dieser Wallfahrtsstätte. Sheshan liegt etwa 35 km ausserhalb von Shanghai. Mit seinen Bambuswäldern und einem milden Klima ist der Hügel ein beliebtes Ziel von Wallfahrern, aber auch Touristen.

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Priester und Eucharistie – Angelus, 18.9.2005

Benedikt XVI. – Angelus, Castelgandolfo, Sonntag, 18. September 2005

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Pierre Julien Eymard

Liebe Brüder und Schwestern!

Während das Jahr der Eucharistie seinem Ende zugeht, möchte ich ein besonders wichtiges Thema wiederaufnehmen, das auch meinem verehrten Vorgänger Johannes Paul II. sehr am Herzen lag: die Beziehung zwischen der Heiligkeit – Weg und Ziel der pilgernden Kirche und jedes einzelnen Christen – und der Eucharistie. Besonders gehen meine Gedanken heute zu den Priestern, um zu verdeutlichen, dass das Geheimnis ihrer Heiligung eben gerade in der Eucharistie liegt. Durch die heilige Weihe empfängt der Priester das Geschenk und die Verpflichtung, die Gesten und Worte, mit denen Jesus beim Letzten Abendmahl das Gedächtnis seines Pascha einsetzte, im Sakrament zu wiederholen. In seinen Händen erneuert sich dieses grosse Wunder der Liebe, und er ist berufen, immer mehr dessen treuer Zeuge und Künder zu werden (vgl. Apostolisches Schreiben Mane nobiscum Domine, 30). Aus diesem Grund muss der Priester vor allem die Eucharistie anbeten und betrachten, und dies von dem Augenblick an, in dem er sie feiert. Wir wissen nur allzu gut, dass die Gültigkeit des Sakraments nicht von der Heiligkeit des Zelebranten abhängt, aber seine Wirksamkeit – sowohl für ihn selbst als auch für alle anderen – wird um so grösser sein, je mehr er es mit tiefem Glauben, brennender Liebe und einem aufrichtigen Geist des Gebets lebt.

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‘Wir haben der Liebe geglaubt’ – “Deus caritas est”

Unsere katholische Parallelgesellschaft. Eine Nachlese zur Bischofskonferenz in Lingen

Wird die Bildung von themenorientierten Arbeitsgruppen, Kommissionen, Gruppen, Untergruppen und Ausschüssen eine “neue Kirche” bringen?

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Nach der Vollversammlung der DBK: Deutscher Katholizismus am Abgrund?
‘Gott ist am Werk auch in dieser sich verfinsternden Zeit’
Der Abschied von der Moral

Von Thorsten Paprotny, 18. März 2019

Die Kirchglocken läuten. Am Sonntag versammeln sich katholische Christen überall auf der Welt – so auch in Deutschland – zur Feier der heiligen Messe. Statistiken geben Aufschluss über regionale Unterschiede. Unheilspropheten sprechen in diesen Tagen von Krisen und Auflösungserscheinungen. Der Missbrauchsskandal und die Vertuschungspraxis in vielen Bistümern erregten die Gemüter und die Medien. Professoren fordern eine neue Theologie und eine neue Kirche. Andere Wissenschaftler assistieren mit bewährten Methoden aus der empirischen Sozialforschung.Trotzdem, jeden Sonntag und an vielen Werktagen rufen noch immer die Glocken zum Gottesdienst.

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23. Internationaler Marianischer Kongress

Ansprache von Papst Benedikt XVI. an die Teilnehmer am 23. Internationalen Mariologisch-Marianischen Kongress

Quelle
Internationaler Marianischer Kongress
Konzil von Ephesus
Apostolisches Schreiben ‘Verbum Domini’

Ansprache von Papst Benedikt XVI. an die Teilnehmer am 23. Internationalen Mariologisch-Marianischen Kongress
Innenhof des Apostolischen Palasts in Castel Gandolfo
Samstag, 8. September 2012

Liebe Brüder und Schwestern!

Mit grosser Freude empfange ich euch alle hier in Castel Gandolfo, kurz vor dem Abschluss des 23. Internationalen Mariologisch-Marianischen Kongresses. Aus gegebenem Anlass denkt ihr über das Thema nach: “Die Mariologie seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Rezeption, Bilanz und Perspektiven”, denn wir werden in Kürze des 50. Jahrestages der Eröffnung der grossen Konzilsversammlung, die am 11. Oktober stattgefunden hat, gedenken und diesen Jahrestag feierlich begehen. Herzlich begrüsse ich Kardinal Angelo Amato, Präfekt der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse, und Kardinal Gianfranco Ravasi, Präsident des Päpstlichen Rats für die Kultur und des Koordinationsrates zwischen den Päpstlichen Akademien, wie auch den Präsidenten und die akademischen Autoritäten der Internationalen Päpstlichen Marianischen Akademie, der mein Dank gilt für die Organisation dieses wichtigen Ereignisses. Einen Gruss richte ich auch an die Bischöfe, Priester, Ordensmänner und Ordensfrauen, die Präsidenten und Vertreter der anwesenden Mariologischen Gesellschaften, die Wissenschaftler der Mariologie und schliesslich an alle, die an den Arbeiten des Kongresses teilnehmen.

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Einfach katholisch sein UPDATE

Einfach katholisch sein: Warum wir den Dogmen der Kirche unbedingt treu bleiben sollten

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18. April 2005 – ‚Missa pro eligendo Pontifice‘ Papst em. Benedikt XVI.

Von Thorsten Paprotny – 4. Januar 2019

Im universalen Entspannungsmodus der spätliberalen Gesellschaft von heute darf auch in philosophischen und theologischen Debatten ein verständiges, fast reflexartiges Kopfnicken erwartet werden, wenn jemand freimütig bekennt: Man dürfe dieses oder jenes heute nicht mehr so dogmatisch sehen, sondern müsse eher pastoral und lebensweltlich orientiert denken.

Die verbindlich geforderte Unverbindlichkeit basiert auf einem anscheinend kollektiv vorherrschenden Wohlfühlkonsens. Wenn etwa die Gottesmutter Maria nicht länger als “Jungfrau”, sondern als “junge Frau” verstanden wird, beruht der Glaube an die Unbefleckte Empfängnis dann, wie gewisse exegetische Meinungen suggerieren, auf einem Übersetzungsfehler? Sollte der 8. Dezember – “Maria Immaculata” – dann möglicherweise als Hochfest getilgt oder gerade noch als abendländisches Kulturgut akzeptiert, nicht aber als Wahrheit des Glaubens angenommen werden?

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Weltgebetstag für Kirche in China

Kostenloses Faltblatt mit Gebeten und Hintergründen zur Lage der Kirche

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Brief des Hl. Vaters Papst Benedikt. XVI. – An die Bischöfe, die Priester, die Personen gottgeweihten Lebens und an die Gläubigen der katholischen Kirche in der Volksrepublik China

Kostenloses Faltblatt mit Gebeten und Hintergründen zur Lage der Kirche

Mit dem Faltblatt informieren wir über die komplizierte Situation der Christen im Reich der Mitte und das Verhältnis zum Heiligen Stuhl. In einer kurzen Zusammenfassung werden die wichtigsten Fakten über das Glaubensleben in China dargestellt.

Ausserdem lädt das Faltblatt zum Gebet für die Kirche in China ein. Dieser Gebetsteil enthält Fürbitten für das Volk und die Kirche sowie das Gebet, das Papst Benedikt XVI. im Vorfeld des ersten Weltgebetstags am 16. Mai 2008 an “Unsere Liebe Frau von Sheshan” gerichtet hat. Der Marienwallfahrtsort Sheshan nahe der Millionenmetropole Shanghai ist das geistliche Zentrum für Chinas Katholiken. Die Verehrung der Gottesmutter spielt im gelebten Glauben der chinesischen Kirche eine wichtige Rolle.

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Der Kreuzweg in der Mater Ecclesiae

Der Kreuzweg in der Mater Ecclesiae: Zum Fest Mariä Lichtmess

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Der Kreuzweg in der Mater Ecclesiae: Zum Fest Mariä Lichtmess

Auf das Leben! Benedikt XVI. könnte noch 100 Jahre alt werden im letzten Rastplatz des 264. Nachfolgers vom Apostelfürsten Petrus auf dem langen Weg ins Paradies.

Von Paul Badde (Vatican Magazin)

2. Februar 2019

Am 16. April 2019 wird Benedikt XVI. – so Gott will – in dem Kloster “Mater Ecclesiae” auf dem Vatikan-Hügel 92 Jahre alt werden. Von seinem Fenster aus kann er auf den Komplex des alten apostolischen Palastes schauen, wo Papst Leo XIII. am 20. Juli 1903 mit 93 Jahren als ältester Papst starb, den es bis dahin gab – und der am Ende selbst alle Hochfeste wie Ostern und Weihnachten nur noch in der Sixtinischen Kapelle feierte und niemals im Petersdom.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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