Suchergebnisse für: Moral

Die Höflichkeit hat das Gebäude verlassen

Warum verstehen wir uns nicht mehr? Warum gibt es eine so bittere Polarisierung in unseren Ländern, in unseren Nachbarschaften, in unseren Kirchen und sogar in unseren Familien? Warum fühlen wir uns in vielen unserer Gespräche, in denen wir ständig auf der Hut sind, um nicht auf eine politische, soziale oder moralische Landmine zu treten, so unsicher?

Quelle
Ronald Rolheiser – Wikipedia (Literatur)
Voll Zuversicht: Impulse zum bewussten Leben

22. April 2024

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Warum verstehen wir uns nicht mehr? Warum gibt es eine so bittere Polarisierung in unseren Ländern, in unseren Nachbarschaften, in unseren Kirchen und sogar in unseren Familien? Warum fühlen wir uns in vielen unserer Gespräche, in denen wir ständig auf der Hut sind, um nicht auf eine politische, soziale oder moralische Landmine zu treten, so unsicher?

Wir alle haben unsere eigenen Theorien, warum das so ist, und meistens wählen wir unsere Nachrichtenkanäle und Freunde aus, um unsere eigenen Ansichten zu untermauern. Warum? Warum diese bittere Polarisierung und Gemeinheit unter uns?

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Heiliger Papst Leo IX

Heiliger Papst Leo IX.: Verfechter des Zölibats und Gegner des Ämterkaufs

Quelle
Gegen den Trend in Europa: Papst betet um Berufungen (catholicnewsagency.com)
Papst Leo IX (1002-1054)
Leo IX. – Ökumenisches Heiligenlexikon
Papst Pius IX.  (29)

Von Alexander Folz

Redaktion – Freitag, 19. April 2024

Heute gedenkt die katholische Kirche des heiligen Papstes Leo IX., dessen Name auf Lateinisch “Löwe” bedeutet. Der bedeutende deutsche Papst setzte sich für den Zölibat und gegen den damals üblichen Ämterkauf ein.

“Darunter ist eine andere Art von Verfolgung zu verstehen, die noch unmenschlicher und noch schädlicher ist, die nicht eine handfeste Grausamkeit verursacht, die die Gegnerschaft der Laster hervorbringt: Wenn nämlich der Hochmut gegen die Demut, […] die Heuchelei gegen die wahre Frömmigkeit […] kämpft […], was ist das anderes als eine grausame Verfolgung der in Frömmigkeit Lebenden, die sich gegen die vereinten Schlachtreihen der Tugenden richtet? O wie hart, wie bitter ist der Aufmarsch des Hochmuts, der die Engel aus dem Himmel und die Menschen aus dem Paradies ausgeschlossen hat; deren Heere und Waffengänge sind die Laster, die wir kurz gestreift haben”, soll der Papst in seinem Buch “Über den Kampf der Laster gegen die Tugenden” geschrieben haben.

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Pro Oriente-Delegation thematisiert in Brüssel Religionsfreiheit

Von 15. bis 19. Mai 2023 unternahm eine Delegation von PRO ORIENTE Sektion Linz eine Studienreise nach Brüssel

Pro Oriente-Delegation thematisiert in Brüssel Religionsfreiheit (dioezese-linz.at)
Home | PRO ORIENTE (pro-oriente.at)

Von 15. bis 19. Mai 2023 unternahm eine Delegation von PRO ORIENTE Sektion Linz eine Studienreise nach Brüssel. Teil der Gruppe waren Bischof Manfred Scheuer und Landeshauptmann a. D. Josef Pühringer.

Der weltweite Einsatz für die Religionsfreiheit war eines der zentralen Themen am zweiten Tag des Besuchs einer Linzer Pro Oriente-Delegation in Brüssel. Die Gruppe mit Bischof Manfred Scheuer und dem früheren oberösterreichischen Landeshauptmann Josef Pühringer an der Spitze traf am 17. Mai 2023 u. a. mit dem österreichischen EU-Kommissar Johannes Hahn, dem Apostolischen Nuntius bei der EU, Erzbischof Noel Treanor, und COMECE-Generalsekretär Fr. Manuel Enrique Barrios Prieto zusammen.

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Die Empfehlungen zur §218-Reform sind unannehmbar

Warum die “Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin” statt bei guter Wissenschaft bei schlechter Metaphysik gelandet ist

Quelle
Philosoph Schönecker: “Das Argument ‘My body, my choice’ ist hanebüchen” | Die Tagespost (die-tagespost.de)

18.04.2024

Stefan Rehder

Es lässt sich nicht ändern. Dem Bericht der “Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin” muss widersprochen werden. Nicht in jedem einzelnen Punkt. Sondern, viel gravierender, grundlegend. Denn ob beabsichtigt oder nicht, in ihm vertreten ihre Mitglieder Standpunkte, die kein Katholik und noch viel schlimmer, überhaupt kein Mensch, also ein mit Vernunft begabtes Geschöpf, teilen kann. Worin also besteht das Unannehmbare, das die Mitglieder der Kommission in ihrem Bericht vorlegen?

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Ich kauf mir ein Kind: Das unwürdige Geschäft mit der Leihmutterschaft

Die sogenannte “Leihmutterschaft” avanciert damit auf dem Weltmarkt zum modernen Menschenhandel unserer Zeit  *UPDATE

Birgit Kelle: Menschenhandel im Namen der Toleranz | Die Tagespost (die-tagespost.de)
*Die Mär vom glücklichen, gekauften Kind: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Leihmutterschaft? – Leseprobe aus dem neuen Buch von Birgit Kelle: “Ich kauf mir ein Kind”
Heute kaufe ich mir mal Kinder

Man bestellt es in Amerika, der Ukraine oder auch Georgien. Herstellungsmaterial, Ausstattung und Farbe werden nach Katalog ausgesucht, man bezahlt es und holt es nach Fertigstellung ab. Wir sprechen aber nicht von Automobilen, sondern von Babys. Die sogenannte “Leihmutterschaft” avanciert damit auf dem Weltmarkt zum modernen Menschenhandel unserer Zeit.

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Gaza-Krieg: Jenseits des Schlachtenlärms

Ägypten und Jordanien arbeiten an einer Deeskalation des Nahostkonflikts

Quelle
Jordanien

12.04.2024

Stephan Baier

Von der Politik wie von der Propaganda unterscheidet sich die Diplomatie unter anderem in der Lautstärke. Wer auf diplomatischem Parkett erfolgreich sein will, muss still agieren. Das ist der Grund dafür, dass im nunmehr sechsmonatigen Krieg Israels gegen die Hamas von zwei Nachbarn vor allem sanfte und leise Töne zu vernehmen sind: Die Regierungen Ägyptens und Jordaniens agieren behutsam und deeskalierend.

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“Samaritanus bonus” *UPDATE

“Samaritanus bonus” über Sterbebegleitung, Euthanasie und assistierten Suizid

Quelle
Die Sorge für die Sterbenden in “Samaritanus bonus” (catholicnewsagency.com)
Samaritanus Bonus, Schreiben über die Sorge an Personen in kritischen Phasen und in der Endphase des Lebens (14. Juli 2020) (vatican.va)
*Verbot von Euthanasie und assistiertem Suizid laut “Samaritanus bonus” (catholicnewsagency.com)
Samaritanus Bonus

Von Thorsten Paprotny

6. April 2024

In dem Schreiben “Samaritanus bonus” wird die lebensfreundliche Morallehre der Kirche erneut bekräftigt. Kardinal Ladaria als Präfekt der Glaubenskongregation schreibt dort, dass “palliative Behandlungsmethoden” bei Sterbenskranken nicht ausreichen. Der Beistand der Mitmenschen, der Familie und der Angehörigen sei nötig, um auch dem Patienten zu bezeugen, dass sein Leben einen “einzigartigen und unwiederholbaren Wert” besitzt: “In einer historischen Epoche, in der die Autonomie verherrlicht und die Pracht des Individuums gefeiert wird, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass, auch wenn es wahr ist, dass jeder das eigene Leiden, den eigenen Schmerz und den eigenen Tod erlebt, diese Erlebnisse immer vom Blick und der Gegenwart anderer begleitet sind.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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