Suchergebnisse für: Hl. Matthäus

Judas Iskariot und Matthias

Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 18. Oktober 2006

Quelle
‘Communio’ – Internationale katholische Zeitschrift
Apostel Matthias
Benedikt XVI. veröffentlicht Text zum christlich-jüdischen Dialog

Judas Iskariot und Matthias

Liebe Brüder und Schwestern!

Wenn wir heute den Gang durch die Porträtgalerie der Apostel, die direkt von Jesus während seines Erdenlebens berufen wurden, beenden, können wir den nicht unerwähnt lassen, der in den Zwölferlisten immer als letzter genannt wird: Judas Iskariot. Mit ihm zusammen wollen wir hier denjenigen erwähnen, der dann an seiner Statt erwählt worden ist, nämlich Matthias.

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Der Apostel Thomas

Benedikt XVI. – Generalaudienz, 27.9.2006

Quelle
Thomas

Liebe Brüder und Schwestern!

Wir wollen unsere Begegnungen mit den zwölf Aposteln, die direkt von Jesus erwählt worden sind, fortsetzen und widmen unsere Aufmerksamkeit heute dem hl. Thomas. Er wird in allen vier vom Neuen Testament zusammengestellten Listen erwähnt; in den ersten drei Evangelien steht er neben Matthäus (vgl. Mt 10,3; Mk 3,18; Lk 6,15), während er in der Apostelgeschichte neben Philippus zu finden ist (vgl. Apg 1,13). Sein Name leitet sich aus einer hebräischen Wurzel ab, »ta’am«, was »gepaart« oder »Zwilling« bedeutet. In der Tat nennt ihn das Johannesevangelium mehrmals mit dem Beinamen »Didymus« (vgl. Joh 11,16; 20,24; 21,2), was auf griechisch »Zwilling« heisst. Warum er diesen Beinamen hatte, wird nicht deutlich.

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13. Sonntag im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 5,21-43

Quelle
Matthäus 12.1-46

In jener Zeit fuhr Jesus im Boot ans andere Ufer hinüber, und eine grosse Menschenmenge versammelte sich um ihn. Während er noch am See war, kam ein Synagogenvorsteher namens Jaïrus zu ihm. Als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füssen und flehte ihn um Hilfe an; er sagte: Meine Tochter liegt im Sterben. Komm und leg ihr die Hände auf, damit sie wieder gesund wird und am Leben bleibt.
Da ging Jesus mit ihm. Viele Menschen folgten ihm und drängten sich um ihn.
Darunter war eine Frau, die schon zwölf Jahre an Blutungen litt.
Sie war von vielen Ärzten behandelt worden und hatte dabei sehr zu leiden; ihr ganzes Vermögen hatte sie ausgegeben, aber es hatte ihr nichts genutzt, sondern ihr Zustand war immer schlimmer geworden.
Sie hatte von Jesus gehört. Nun drängte sie sich in der Menge von hinten an ihn heran und berührte sein Gewand.
Denn sie sagte sich: Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt.

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Berge im Land der Bibel

Berge im Land der Bibel – Wo sich Himmel und Erde berühren

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Von jeher ist der Mensch fasziniert von der Schönheit der Berge. Er ist beeindruckt von ihrer Mächtigkeit und fühlt sich herausgefordert, sie zu bezwingen. Der weite Blick von einem majestätisch aufragenden Gipfel verleiht ihm ein Gefühl der Freiheit. Die geheimnisvolle Ruhe und Kargheit der Steinwüste erinnert ihn an das Wesentliche. Sobald der Mensch in den Bergen den Alltag hinter sich lässt, steigt in seinem Inneren ein Gefühl von Freiheit auf. Nicht mehr die Sorgen des Alltags bestimmen sein Lebensgefühl. Die Seele weitet sich. Sie wird fähig, Freude zu empfinden, die Schönheit der Schöpfung wahrzunehmen und dafür Gott zu danken und vielleicht sogar mit ihm eine Erfahrung zu machen.

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‘Reizthema Zölibat’

Kardinal Brandmüller: “Zölibat der Priester, verbindliche Überlieferung”

Armin Schwibach (ed.), “Reizthema Zölibat – Pressestimmen”, mit einer Einführung von Walter Kardinal Brandmüller, Fe-Medienverlags, Kisslegg, 2011

von Walter Kardinal Brandmüller

In der nun schon seit etwa zweihundert Jahren immer wieder aufflackernden Diskussion um den Zölibat der Priester wurden bisher fast ausschliesslich Argumente angeführt, die Zweckmässigkeit oder “Machbarkeit” zölibatärer Lebensweise zum Gegenstand haben. Dazu gehört etwa der häufig dramatisch beschworene Priestermangel, der – so meint man – durch eine “mutige” Entscheidung für die Möglichkeit der Priesterehe behoben werden könne.

Auf solche Argumente wurde immer wieder mit ebenso vielen Gegengründen geantwortet. Eine Wiederholung erübrigt sich. Es kommt auf all das gar nicht an.

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Hochfest der Auferstehung des Herrn – Ostersonntag

Sonntag, 1. April 2018

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Homilie von Bischof Vitus Huonder am Hochfest von Ostern 2018

Am dritten Tag ist Er auferstanden von den Toten „So verkünden wir euch die frohe Botschaft: Gott hat die Verheissung, die an die Väter ergangen ist, an uns, ihren Kindern, erfüllt, indem er Jesus auferweckt hat” (Apg 13,32-33). Die Auferstehung Christi ist die Wahrheit, in der unser Glauben an Christus gipfelt; die christliche Urgemeinde glaubt und lebt sie als zentrale Wahrheit, die Überlieferung gibt sie als grundlegend weiter, die Dokumente des Neuen Testamentes weisen sie nach; zugleich mit dem Kreuz wird sie als wesentlicher Teil des Pascha-Mysteriums verkündet.

Christus ist von den Toten auferstanden. Durch seinen Tod hat er den Tod besiegt,  den Toten das Leben gegeben. (Byzantinische Liturgie, Troparion von Ostern)

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Montag, 19. März 2018

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 1,16.18-21.24a

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Jakob war der Vater von Josef, dem Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren, der der Christus (der Messias) genannt wird.
Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete – durch das Wirken des Heiligen Geistes.
Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht blossstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.
Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.
Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.
Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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