Suchergebnisse für: Gebet für nahen Osten

Frieden für Syrien

Papst betet für das “geliebte und gequälte” Syrien, ruft zu Dialog auf

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Von Courtney Mares

Vatikanstadt, 13. Oktober 2019 (CNA Deutsch)

Zur gleichen Zeit, zu der vom NATO-Partner Türkei kontrollierte Kämpfer den fünften Tag ihrer Angriffe auf kurdische Milizen im Nordosten Syriens fortsetzten, hat Papst Franziskus zum Dialog aufgerufen.

“Meine Gedanken gehen wieder einmal in den Nahen Osten. Insbesondere an das geliebte und gequälte Syrien, aus dem wieder dramatische Nachrichten über das Schicksal der Menschen im Nordosten des Landes kommen, die gezwungen sind, ihre Häuser wegen militärischer Aktionen zu verlassen”, sagte der Papst auf dem Petersplatz am 13. Oktober.

“An alle beteiligten Akteure und an die internationale Gemeinschaft appelliere ich erneut, sich aufrichtig auf dem Weg des Dialogs zu engagieren, um nach wirksamen Lösungen zu suchen”, fuhr Franziskus fort.

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24. September – Maria Loskauf der Gefangenen

Das Marienkirchlein zu Girst

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Marianisches
Vergessen oder abgeschafft: Unbekannte Feiertage der Kirche
Heiligenlexikon
Kölner Weihbischof Schwaderlapp: „Gebetsbitte für uns Bischöfe!“

Das Marienkirchlein zu Girst

Im schönen Sauerthal, einige tausend Schritte unterhalb Rosport, und in der Nähe der beiden Dörflein Girst und Hinkel, erhebt sich am östlichen Abhang einer sanft aufsteigenden Anhöhe ein einsames frommes Kirchlein, das, seines bescheidenen Äusseren ungeachtet, bei allem Volk der Umgegend hoch in Ehren steht.

Der fromme Pilger, der das stille Heiligtum betritt, bemerkt, neben dem Altar aufgehängt, zwei Krücken und eine schwere eiserne Sklavenkette; und fragt er: was der seltsame Schmuck an diesem Ort zu bedeuten habe? so wird ihm der freundliche Landmann eine alte, hehre Sage erzählen, die, wie so viele andere im gesegneten Land Luxemburg, von der freundlichen Huld und Güte zeugt, die die allerseligste Jungfrau Maria, die Schutzpatronin dieses Landes, zu allen Zeiten gegen ihre gläubigen und ihr kindlich vertrauenden Luxemburger bewiesen hat.

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Der “Doctor apostolicus”, der nur eine Wahrheit kannte

Die Kapuziner, Teil 1: Der heilige Kirchenlehrer Laurentius von Brindisi

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Von Dirk Weisbrod

Bonn, 22. Juli 2019 (CNA Deutsch)

Zum heutigen 400. Todestag und 460. Geburtstag des heiligen Laurentius von Brindisi: Auftakt einer neuen Serie über die Kapuziner, in der CNA Deutsch-Autor Dirk Weisbrod in loser Reihenfolge bedeutende Persönlichkeiten dieses so prägenden Ordens der katholischen Kirche vorstellt.

März 1959: Es herrscht grosse Aufregung in den Kolumnen kirchennaher und insbesondere protestantischer Blätter. Man spricht von einem “Dokument einer, erneuten und verstärkten, Abkapselung” der katholischen Kirche. Und dies, nachdem Papst Johannes XXIII. nur zwei Monate zuvor “Aggiornamento” gerufen und das II. vatikanische Konzil einberufen hatte, womit viele die Hoffnung verstärkter Ökumene verbanden. Was war geschehen? Der Papst hatte am 19. März Laurentius von Brindisi zum Kirchenlehrer ernannt, als bislang einzigen Kapuziner, und ihm dem Beinamen “Doctor Apostolicus” verliehen.

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Irak

Irak – Friedensgebet in den Ruinen der antiken christlichen Kirche in Karbala

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Irak: Präsident lädt den Papst offiziell ein
Irak: Kirche in Not
Geschichte des Irak

Karbala, 19. Juni 2019

Gebete und christliche Lieder sowie das Lesen von Versen aus dem Koran hallten durch die Ruinen der Kirche von Al Aqiser in Karbala, der heiligen Stadt des schiitischen Islam. Am Montag, den 17. Juni war eine Gruppe chaldäischer Christen zu den Überresten der Kirche aus dem 5. Jahrhundert n.Chr. gepilgert, die zu den ältesten christlichen Kultstätten im Nahen Osten zählt. Mit ihren Gebeten baten die Pilger um die Gabe des Friedens, das Ende von Konflikten und die Beendigung jeder Art von Sektierertum.

Die archäologische Stätte liegt westlich von Karbala und zeugt von der Präsenz blühender christlicher Gemeinden bereits in vorislamischer Zeit in der Region. “Die Existenz dieser Kirche ist ein deutliches Signal für das Zusammenleben der Völker dieses Landes bis heute”, so der chaldäische Priester Maysar Behnam.

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Tränen der Gottesmutter rufen zur Umkehr auf

Papst gedenkt des 50. Jahrestages der weinenden Gottesmutter von Syrakus

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Patriarch Fouad besucht den Wallfahrtsort “Madonna delle Lacrime” in Syrakus

Papst gedenkt des 50. Jahrestages der weinenden Gottesmutter von Syrakus

1. September 2003

Dikasterien und vatikanische Diplomatie

Castel Gandolfo,CASTEL GANDOLFO, 1. September 2003 (ZENIT.org).

Die Tränen der Gottesmutter stellen vor allem in Nahost und Afrika einen Aufruf zur Umkehr und zum Frieden dar, so Papst Johannes Paul II.

Am Sonntag gedachte der Heilige Vater zusammen mit den Pilgern, die nach Castel Gandolfo in die päpstliche Sommerresidenz gekommen waren, um mit ihm zusammen den Engel des Herrn zu beten, des 50. Jahrestages der weinenden Gottesmutter von Syrakus.

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Die Ansprache bei der Interreligiösen Konferenz

Papst Franziskus in Arabien: Die Ansprache bei der Interreligiösen Konferenz

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Papst Franziskus  in Abu Dhabi: Das Programm
Es gehören zwei zu einer Begegnung….

4. Februar 2019

Papst Franziskus in Arabien: Die Ansprache bei der Interreligiösen Konferenz

Vatican News dokumentiert hier die Ansprache des Papstes vor den Teilnehmern der Interreligiösen Konferenz in Abu Dhabi in voller Länge und in offizieller deutscher Übersetzung.

Al Salamò Alaikum! Der Friede sei mit euch!

Ich danke Seiner Hoheit Scheich Mohammed bin Zayed Al Nahyan und dem Grossimam von Al-Azhar Dr. Ahmad Al-Tayyib von Herzen für ihre Worte. Ich bin dem Ältestenrat dankbar für das Treffen, das wir gerade in der Scheich-Zayid-Moschee hatten.

Herzlich begrüsse ich die Vertreter des zivilen und religiösen Lebens und das Diplomatische Korps. Gestatten Sie mir auch einen aufrichtigen Dank für den freundlichen Empfang, der mir und unserer Delegation allenthalben zuteilwurde.

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Die Chaldäische Kirche

Die Chaldäische Kirche: Geschichte, Ritus, Organisation und Struktur

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Chaldäische Kirche
Synode der Chaldäischen Kirche
Kopten

Rom/Bagdad, 4. Dezember 2003, zenit.org

Wir veröffentlichen zum Anlass der Wahl des neuen Patriarchen der Chaldäischen Kirche überarbeitete Auszüge aus einem Dossier, das die vatikanische Missionsnachrichtenagentur Fides vor einiger Zeit veröffentlicht hat.

42-72 n. Chr.: Der Apostel Thomas als Missionar unter den Völkern bis zum Fernen Osten

Das Christentum hat im Orient antike Wurzeln. Die christlichen Kirchen in diesem Teil der Welt, der vom Irak bis nach Indien reicht, bezeichnen sich als „Töchter des heiligen Thomas“. Tatsächlich begann alles damit, dass der Apostel Thomas (griechische Übersetzung aus dem Aramäischen: Toma=Zwilling) nach dem Tod und der Auferstehung Jesu Jerusalem im Jahr 40 nach Christus verliess und in den Jahren von 42 bis 49 die Völker des Nahen Ostens evangelisierte, die jene Länder bewohnten wo sich heute der Iran, der Irak, Afghanistan und Belutschistan befinden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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