Suchergebnisse für: Moral

‘Humani generis’

Über einige falsche Ansichten, die die Grundlagen der katholischen Lehre zu untergraben drohen

Humani Generis: Vollständiger Text: 12. August 1950
Vatikan: Englische Fassung
Gemeinsames Rosenkranzgebet: Weltweit
KathPedia: Papst Pius XII.
Papst Pius XII.: Diverse Beiträge

1 Die Uneinigkeit der Menschen in Dingen der Religion und Moral wie auch ihr Abirren von der Wahrheit war von jeher für alle Guten, besonders die gläubigen und aufrechten Söhne der Kirche, der Grund und die Ursache allertiefsten Schmerzes. Heute gilt das ganz besonders, da Wir überall Angriffe gegen die Grundlagen der christlichen Kultur wahrnehmen.

Weiterlesen

“Die Hölle ist ein Zustand”

Pater Pedro Barrajón leitet in Rom einen Kurs für angehende Exorzisten

P.Pedro BarrajonQuelle
Amorth: Chefexorzist des Vatikans

Ein Gespräch über die Macht des Teufels, reine Geister und die Position des Papstes.

Die Welt: Kurz nach seiner Wahl begrüsste Benedikt XVI. eine grosse Gruppe von Exorzisten. War das ein Signal?

Professor Pedro Barrajón: Nein, das war nur ein routinemässiges Treffen der Exorzisten Italiens. Die Lehre der katholischen Kirche zum Bösen ist seit Jahrhunderten unverändert.

Die Welt: Was lehrt sie?

Barrajón: Sie basiert in erster Linie auf der Bibel, nach der Gott alle Wesen geschaffen hat: die Menschen ebenso wie die reinen Geister, also auch die Engel und Dämonen.

Weiterlesen

Eine letzte Grenze

Deutschland

Echter Beistand ist wichtig für Sterbende. Das “Selbstbestimmungs”-Argument ignoriert diese Dimension.

Am 6. November 2015 werden vier Gesetzentwürfe zur Regelung der Suizidbeihilfe im Deutschen Bundestag in zweiter und dritter Lesung debattiert und dann zur Abstimmung gestellt. Dabei wird der Begriff der Selbstbestimmung eine wichtige Rolle spielen. Auf diese habe der Mensch ein Recht – immer und gerade, wenn es um Leben und Tod gehe. Doch was bedeutet Selbstbestimmung wirklich? Gerade wenn es um die menschliche Würde geht?

Von Josef Bordat

Die Tagespost, 04. November 2015

“Sterbehilfe” bricht ein Tabu: Sie betrachtet die Tötung eines Menschen nicht mehr als eine in sich schlechte Handlung, sondern formuliert Bedingungen, unter denen die Tötung eines Menschen nicht nur erlaubt, sondern sogar geboten ist.

Weiterlesen

DBK-Flyer ‘Geschlechtersensibel’ UPDATE

DBK-Flyer ‘Geschlechtersensibel’- Gender für Amateure  UPDATE

Quelle
Beunruhigen muss, wie wenig Widerstand solchen Postulaten entgegenweht’
Die nach wie vor gültigen ‘Zehn Gebote Gottes’: RKK Vatikan
UPDATE: Moraltheologe: ‘Genderbegriff ist nicht selten ideologisch befrachtet’

Genderforscherinnen dürften schon auf Seite 2 des DBK-Flyers in Ohnmacht fallen, weil sich der Flyer in bipolarer Heteronormativität ergeht. Ein Unding für eine Theorie, die wenigstens 60 Geschlechter kennt.

kath.net-Kommentar von Peter Winnemöller

Bonn, kath.net, 26. Oktober 2015

Nun hat Gendermainstreaming seinen Weg auch in die katholische Kirche in Deutschland gefunden. Nachdem in Rom eine deutliche Mehrzahl der Synodenväter klar und unmissverständlich dazu geäussert hat, dass Gendermainstreaming mit dem katholischen Glauben unvereinbar ist, gibt es in Deutschland nun einen offiziellen Flyer zu Gendermainstreaming. Der Titel lautet: “Geschlechtersensibel: Gender katholisch gelesen” Veröffentlicht wurde dieser Flyer anlässlich des Symposions “Geschlechtersensibel: Theologische Perspektiven im pastoralen Handeln” in Oberzell bei Würzburg, das vor wenigen Tagen stattfand. Der Flyer kann hier aufgerufen werden.

Weiterlesen

Erklärung zum Schlussbericht der Synode

Erklärung des Generaloberen der Priesterbruderschaft St. Pius X. zum Schlussbericht der Synode über die Familie

FSSPXQuelle
Pastoral der Ehe: Erklärung von Mgr. Bernard Fellay, Generaloberer der Bruderschaft St. Pius X., über die neue Pastoral der Ehe gemäss Kardinal Walter Kasper

Erklärung des Generaloberen der Priesterbruderschaft St. Pius X. zum Schlussbericht der Synode über die Familie

Der Schlussbericht der zweiten Sitzung der Synode über die Familie, der am 24.10.2015 veröffentlicht worden ist, ist weit davon entfernt, eine Übereinstimmung der Synodenväter erkennen zu lassen; er ist vielmehr der Ausdruck eines Kompromisses zwischen zutiefst unterschiedlichen Positionen. Man kann in ihm gewiss lehrmässige Wiederholungen über die Ehe und die katholische Familie lesen, aber auch bedauernswerte Zweideutigkeiten und Auslassungen; vor allem wurden Breschen in die Disziplin geschlagen im Namen einer relativistischen pastoralen Barmherzigkeit. Der allgemeine Eindruck, den man von diesem Text gewinnt, ist jener einer Verwirrung, die bestimmt ausgenützt wird in einem Sinn, der der ständigen Lehre der Kirche widerspricht.

Weiterlesen

“Wir wollen den Weg der Euthanasie nicht beschreiten”

Am 6. November entscheidet der Bundestag über die gesetzliche Neuregelung der Beihilfe zum Suizid – Zwischenruf eines Arztes

Der barmherzige Samariter, Johann Karl Loth um 1676Kain und AbelQuelle

Von Paul Cullen

Die Tagespost, 23. Oktober 2015

Der Weg vom “ärztlich assistierten Suizid” führt geradewegs zur “Tötung auf Verlangen” und von dort zur “Tötung ohne Verlangen”, auch “Euthanasie genannt.

“Der Arzt soll und darf nichts anderes tun, als Leben erhalten, ob es ein Glück oder Unglück sei, ob es Wert habe oder nicht, dies geht ihn nichts an. Und masst er sich einmal an, diese Rücksicht in sein Geschäft mit aufzunehmen, so sind die Folgen unabsehbar und der Arzt wird zum gefährlichsten Menschen im Staate.”

Das schrieb im Jahre 1806 Christoph Wilhelm Hufeland (1762-1863), der als königlicher Leibarzt die Familie des preussischen Königs Friedrich Wilhelm III. betreute und zum Direktor und “Ersten Arzt” der Berliner Charité ernannt wurde. Wie der Medizinhistoriker Klaus Axel Dörner neulich bemerkte, besitzen diese Sätze Hufelands einen prophetischen Charakter.

Weiterlesen

Papst Paul VI. vor der UNO

Menschen in der Zeit: Papst Paul VI. vor der UNO

Quelle
Ein Italiener auf dem mächtigsten Stuhl der katholischen Kirche
Vatikan: Ansprachen 1965

Der Montini-Papst schlug damals neue Wege ein: Er war der erste Pontifex der seinen Fuss auf amerikanischen Boden setzte. Überhaupt war es eine der ersten Auslandsreisen eines Papstes in der Neuzeit. Wenige Wochen vor dem Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils wandte sich Paul VI. zum 20. Jahrestag der UNO an die Staatengemeinschaft, um den Auftrag des Konzils zum Dialog der Kirche mit der Welt zu unterstreichen. Seine USA-Reise stellte der Papst ganz in das Zeichen des Friedens.

Verehrte Hörerinnen und Hörer – die Originallänge dieser Päpstlichen Ansprache ist über 40 Minuten lang. Wir mussten zwangsweise die Rede auf unser Format auf die wichtigsten Aussagen hin kürzen.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel