Suchergebnisse für: abendland
1994 – Jahr der Familie *UPDATE
Brief Papst Johannes Pauls II. an die Familien
Quelle
Enzyklika Redemptor hominis – Das Erbe
*27. Dezember – Fest der Hl. Familie
1. Die Feier des Jahres der Familie bietet mir die willkommene Gelegenheit, an die Tür eures Hauses zu klopfen mit dem Wunsch, euch sehr herzlich zu grüssen und mich bei euch aufzuhalten. Ich tue das mit diesem Schreiben, wobei ich von den Worten der Enzyklika Redemptor hominis ausgehe, die ich in den ersten Tagen meines Petrusamtes veröffentlicht habe. Ich schrieb damals: Der Mensch ist der Weg der Kirche.1
Mit dieser Formulierung wollte ich zunächst auf die vielfältigen Wege Bezug nehmen, die der Mensch entlanggeht, und zugleich wollte ich unterstreichen, wie lebhaft und gross der Wunsch der Kirche ist, ihn beim Durchlaufen dieser Wege seiner irdischen Existenz zu begleiten. Die Kirche nimmt an den Freuden und Hoffnungen, an der Trauer und an den Ängsten2 des täglichen Lebens der Menschen teil, weil sie zutiefst davon überzeugt ist, dass Christus selbst sie in alle diese Wege eingeweiht hat: Er hat den Menschen der Kirche anvertraut; Er hat ihn ihr anvertraut als »Weg« ihrer Sendung und ihres Dienstes.
Die Familie – Weg der Kirche Weiterlesen
Weihnachtsmesse statt Gottesdienstverzicht
Der Bamberger Erzbischof Dr. Ludwig Schick rief in seiner Predigt zum 4. Advent zur Besinnung und zur Feier der Weihnacht auf
Von Thorsten Paprotny, 20. Dezember 2020
Der Bamberger Erzbischof Dr. Ludwig Schick rief in seiner Predigt zum 4. Advent zur Besinnung und zur Feier der Weihnacht auf: “Wer das Ziel kennt, der findet seinen Weg. Wer die wahre Weihnacht sucht, wird auch seine Form finden und dabei vorsichtig genug sein, alles ihm Mögliche zu tun, um Infektionen mit Covid-19 zu verhindern … Wenn das Ziel aus den Augen ist, beginnen die Irrwege.”
In der Tat: Die Diskussion, ob zu Weihnachten öffentliche Gottesdienste in Deutschland gefeiert werden sollen oder nicht, wurde in den letzten Tagen verstärkt und befeuert, nicht zuletzt durch die Stellungnahme von Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und Kandidat für den CDU-Parteivorsitz. Die “Süddeutsche Zeitung” zitiert den prominenten Politiker: “Ob die Christmette am Ende tatsächlich stattfindet, bleibt abzuwarten. Sollte es nicht so sein, ändert das nichts an der Bedeutung des Weihnachtsfestes.” Laschet kündigte Gespräche mit den Religionsgemeinschaften an, bekräftigte aber zugleich, dass er nicht an ein Verbot von Gottesdiensten zu Weihnachten denke.
Allein den Betern *UPDATE
„Allein den Betern kann es noch gelingen / Das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten / Und diese Welt den richtenden Gewalten / Durch ein geheiligt Leben abzuringen.“
Allein den Betern kann es noch gelingen
Reinhold Schneider
Fatima: Diverse Beiträge
von Guido Horst
Wenn der Fussball das letzte zu sein scheint, das den europäischen Kontinent noch eint, wenn die orthodoxe Welt es nicht schafft, nach 55 Jahren der Vorbereitung ein gemeinsames Konzil abzuhalten, wenn man sieht, dass auch in der katholischen Kirche die Gräben immer tiefer werden – man streitet über die Flüchtlingsfrage, über das Papstschreiben „Amoris laetitia“, über Diakoninnen und mehr Synodalität (Kreta lässt grüssen!) –, dann darf man wohl fragen, warum es in diesem so postchristlich gewordenen Abendland einfach nicht mehr gelingt, hehre und edle Projekte in die Tat umzusetzen und weiter zu entwickeln.
Zum 15. Todestag von Leo Kardinal Scheffczyk (1920-2005)
Leo Kardinal Scheffczyk: „Die Geburt des Sohnes Gottes begründet die Einzigartigkeit des Christentums“
Quelle
Kathpedia – Leo Scheffczyk
Den unergründlichen Reichtum Christi verkünden
100. Geburtstag
Leo Scheffczyk Zentrum Bregenz
3. Dezember 2020
Leo Kardinal Scheffczyk: „Die Geburt des Sohnes Gottes begründet die Einzigartigkeit des Christentums“
Vor 15 Jahren, am 8. Dezember 2005, starb Leo Scheffczyk. Der gebürtige Oberschlesier galt als einer der profilitertesten Theologen des 20. Jahrhunderts und lehrte lange Jahre in München. Im Jahr 2001 ehrte Papst Johannes Paul II. das Wirken des Dogmatikers mit der Ernennung zum Kardinal.
Scheffczyk war auch mit KIRCHE IN NOT eng verbunden. Einige Semester hatte er an der theologischen Hochschule in Königstein im Taunus gelehrt, die als „Vaterhaus der Heimatvertriebenen“ galt und wo sich heute die internationale Zentrale von KIRCHE IN NOT befindet. Mit dessen Gründer Pater Werenfried van Straaten pflegte er eine langjährige Freundschaft.
4. Dezember Die Heilige Barbara UPDATE
Knospen an St. Barbara, sind zum Christfest Blüten da
Unter vielem anderem ist die Heilige Barbara die Schutzpatronin des Bergbaus, der Mineure und der Artillerie.
Die Heilige Barbara – Schutzpatronin der Artillerie
Barbara wurde von ihrem Vater dem römischen Statthalter Marcianus ausgeliefert, doch auch ihm gelang es nicht, sie zur Entsagung ihres Glaubens zu bewegen, obwohl er sie geisseln liess; Barbara sprach von den Geisseln als ob es Pfauenfedern gewesen seien; nachts erschien ihr dann Jesus Christus im Gefängnis, um ihre Wunden zu heilen. Der erbitterte Statthalter liess Barbara mit Keulen schlagen, ihr die Brüste abschneiden, sie mit Fackeln brennen. Dann wurde sie vor Gericht gestellt und verurteilt, sich nackt auf dem Markt den Blicken der Leute preiszugeben; auf ihr Gebet hin wurde sie aber mit Wolken und Nebel bedeckt.
Politischer Moralismus – Der Wahrheit „den Krieg erklärt“
Norbert Bolz warnt vor „politischem Moralismus“
Der Wahrheit „den Krieg erklärt“. Wenn Moralismus dominiert, wird der Andersdenkende zum Unhold. Eines der Opfer ist auch die Wahrheit.
Quelle
“Dem Mitgefühl ist der Verstand beiseitegestellt”
Der Philosoph und Medienexperte Professor Norbert Bolz („Die Avantgarde der Angst“) konstatiert eine „Pseudomorphose der Demokratie“. Die formalen Strukturen bestünden noch, aber es sei längst ein neuer Geist eingezogen. Das „Syndrom des politischen Moralismus“, das man auf die Formel bringen könne: „Je schwächer der gesunde Menschenverstand, desto stärker die Gesinnung.
Barmherzigkeit und Liebe verlangen nicht, offene Missstände zu ignorieren oder unter dem Vorwand von Toleranz Themen zu meiden.
Und wo Gefühle statt Argumente die Debatten bestimmen, kommt es ganz unvermeidlich zur Verteufelung der Andersdenkenden. Der politische Moralist sieht in politischen Gegner einen Unmenschen. So wird die Exkommunikation wieder aktuell – als sozialer Boykott.“
Das armenische Volk
….und sein felsenfester christlicher Glaube (Erster Teil)
Armenische Kirche in der Schweiz
Interview mit Pater Tovma Khachatryan, Verantwortlicher der armenischen apostolischen Kirche in Italien
Rom, 10. Januar 2014, zenit.org, Federico Cenci
Als erstes Land der Welt, das das Christentum zur Staatsreligion erhob, erlebte Armenien im Laufe der Jahrhunderte Vorfälle, durch die die nationale Identität und der christliche Glaube dieses Volkes im Leiden gestärkt wurden. Dieses Leid geht bis in eine sehr nahe Vergangenheit zurück.
Neueste Kommentare