Suchergebnisse für: Predigten Papst Benedikt XVI.

Apostolisches Schreiben ‘Scripturae Sacrae Affectus’

Apostolisches Schreiben ‘Scripturae Sacrae Affectus’ von Papst Franziskus -Anlässlich des 1600. Todestages des Heiligen Hieronymus

Quelle
Hl. Hieronymus Heiligenlexikon

Eine leidenschaftliche Liebe zur Heiligen Schrift, eine aufrichtige und zärtliche Liebe zum geschriebenen Wort Gottes ist das Erbe, das der heilige Hieronymus der Kirche durch sein Leben und seine Werke hinterlassen hat. Diese Worte, die dem liturgischen Gedenktag des Heiligen entnommenen sind[1], bieten uns einen unverzichtbaren Interpretationsschlüssel, um anlässlich des 1600. Todestages seine herausragende Gestalt in der Kirchengeschichte und seine grosse Liebe zu Christus kennenzulernen. Diese Liebe durchzieht – wie ein Fluss, der sich in viele Bäche verästelt – sein Werk als unermüdlicher Gelehrter, Übersetzer, Exeget, profunder Kenner und leidenschaftlicher Verbreiter der Heiligen Schrift; als feinsinniger Ausleger der biblischen Texte; als glühender, zuweilen auch vehementer Verteidiger der christlichen Wahrheit; als asketischer und unnachgiebiger Eremit und erfahrener Seelenführer, in seiner Grossherzigkeit und Zärtlichkeit. Heute, nach 1600 Jahren, ist seine Gestalt für uns Christen des 21. Jahrhunderts auch weiterhin hochaktuell.

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Den lebendigen Gott im Dienst am Menschen verkünden

CNA Deutsch dokumentiert den Wortlaut der Predigt zum Abschluss der Tagung der Ratzinger-Schülerkreise in Rom am 27. September 2020

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“Es fehlt die Leidenschaft an Gott”: Kardinal Koch über die Lösung der Glaubensnot

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion, 27. September 2020

CNA Deutsch dokumentiert den Wortlaut der Predigt zum Abschluss der Tagung der Ratzinger-Schülerkreise in Rom am 27. September 2020.

Wir haben uns zur Feier der Heiligen Messe versammelt, mit der wir das Treffen der Schülerkreise Joseph Ratzinger – Papst Benedikt XVI. und das gestrige öffentliche Symposion, das der Frage nach Gott in den gegenwärtigen Herausforderungen gewidmet gewesen ist, beschliessen.

Wenn wir jetzt zum Gottesdienst zusammenkommen, bringen wir unsere Glaubensüberzeugung zum Ausdruck, dass noch viel wichtiger als das Reden über Gott das Reden zu Gott, wichtiger als die Theologie die Doxologie, der Lobpreis Gottes ist. Wie menschliche Beziehungen und Freundschaften nur lebendig sind und am Leben bleiben, wenn Menschen nicht nur übereinander, sondern auch und primär miteinander reden, so wird auch das theologische Reden von Gott mündig – im Doppelsinn dieses Wortes – erst im Reden zu Gott, indem wir uns ihm zuwenden und ihn persönlich ansprechen.

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Der Herr sei mit euch – Meditationen zum Lukas-Evangelium

Päpstliche Meditationen zum Lukas-Evangelium

Rezension/Bestellung

Meditationen von Papst Benedikt XVI. und Papst Franziskus als Vorbereitung u.a. auf die Messe, für Andachten, begleitende Bibellektüre

Dieses Andachtsbuch enthält Gedanken der beiden grossen Päpste Benedikt XVI. und Franziskus. In einfühlsamen Worten gehen sie den Wegen des Lukas-Evangeliums nach.

Von der Vorgeschichte der Geburt Jesu und Johannes des Täufers bis hin zu Leiden und Auferstehung Jesu meditieren die beiden Päpste den Text des Lukas-Evangeliums. Ihre Sprache ist direkt und klar, aber auch nachdenklich und gefühlvoll. Die Predigten und Andachten reden von dem Weg, den Jesus auf der Erde ging und seiner Zuwendung zu den Menschen. Dabei möchten Benedikt XVI. und Franziskus Mut machen, an die Güte Gottes zu glauben. Sie erzählen von der Geborgenheit in seiner Hand und dem Vertrauen auf seine Hilfe.

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Warum ich noch in der Kirche bin

Stehen Katholiken heute unter einem Rechtfertigungsbedürfnis?

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Schönheit des Glaubens

Von Thorsten Paprotny, 19. Januar 2019

Stehen Katholiken heute unter einem Rechtfertigungsbedürfnis?

Müssen wir uns gegenüber Kollegen, Freunden, Bekannten und Verwandten erklären, warum wir – immer noch – nicht aufgeklärte, moderne und liberale Kulturchristen, sondern römisch-katholisch sind? Am 4. Juni 1970 hielt ein Theologieprofessor aus dem schönen Regensburg an der Katholischen Akademie München einen Vortrag zu dem Thema: “Warum bin ich noch in der Kirche?” Die Frage stellt sich vielleicht einigen von uns: Warum sind Sie eigentlich noch Mitglied der Kirche? Und warum bin ich noch in der Kirche?

Heute erinnert Deutschland zuweilen an ein anheimelnd freundliches Paradies für liturgische Nostalgiker. Damit meine ich die Freunde der liturgisch gestaltungsbewussten Nachkonzilszeit. In Gottesdiensten vernehmen gläubige Katholiken oft frei formulierte, selbst ausgedachte Gebete. Mir kommt auch mein erstes Semester in den Sinn. In einem Einführungsseminar zur Theologie gab ein Kommilitone Auskunft: “Religion ist doch mehr so ein Gefühl.” Auf meiner Stirn zeichnete sich ein unsichtbares Fragezeichen ab. Eingeladen wurde sogleich zu bunten Workshops, “Persönlichkeitsorientierten Kursen” und “Mitmach-Gottesdiensten”.

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Wer glaubt, ist nie allein!

Wer glaubt, ist nie allein! -. 21. Sonntag im Jahreskreis A (23.08.2020)

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L1: Jes 22,19-23; L2: Röm 11,33-36; Ev: Mt 16,13-20

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

„Wer glaubt, ist nie allein.“ Dies war ein wichtiges Leitwort des vormaligen Papstes Benedikt XVI., das er des Öfteren ausgesprochen und kundgetan hat. So schon bei seiner Amtseinführung am 24. April 2005 und dann auch als Motto bei seinem Besuch in Bayern vom 9.-14. September 2006. Aus diesem Anlass wurde ein Lied komponiert, das sich im „Gotteslob“ findet (Nr. 927) und welches wir in der Pfarre Mühldorf regelmässig singen.[1]

Dieses Motto und dieses Lied bringen sehr gut all das zum Ausdruck, was wir mit den Lesungen dieses Sonntags und mit dem heutigen Evangelium verbinden.

Als Glaubende brauchen wir einander, denn wir stützen uns gegenseitig, und der Glaube wird von Person zu Person weitergegeben in der Gemeinschaft der Kirche. Wenn wir an die Liebe Gottes glauben, dann sind wir nie allein: Gott ist bei uns durch seinen Sohn Jesus Christus im Heiligen Geist, und wir alle gehören zur Gemeinschaft der Glaubenden, zur heiligen Versammlung der Kirche.

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Gregor der Grosse

Gregor der Grosse – Papst in schweren Zeiten, ein grosser Kirchenlehrer

Damit die Kirche in der Wahrheit bleibt

Quelle
Kardinal Dolan wegen Werbung für neues Weigel-Buch in der Kritik
Gregor der Grosse
Mönchspapst Gregor der Grosse – Leben und Pastoralregel

Benedikt XVI. und sein grosser Vorgänger: die Aufgabe des Bischofs. Gregor der Grosse und das ‘Echo der Lehre der Kirche’.

Von Armin Schwibach

Rom,kath.net/as, 2. September 2011

Am 3. September feiert die Kirche den liturgischen Gedenktag des Papstes und Kirchenlehrers Gregors des Grossen (540-604), „servus servorum Dei“, der in der Zeit von 590 bis 604 Bischof von Rom war. Im Mai des Jahres 2008 widmete Papst Benedikt XVI. seinem grossen Vorgänger im Rahmen der Generalaudienz zwei Katechesen, in denen er das Leben und Werk Gregors vorstellte.

Gregor, der Friedensstifter, lebte in einer Zeit, als das gesellschaftliche, politische und sittliche Gefüge auseinandergebrochen war. In einem gewissen Sinn war der Papst als einzige Autorität in einer untergehenden Welt übriggeblieben, der sich in Rom für seine Kirche und das Wohl der Christenheit einsetzte. Gregor der Grosse verstand es, zu lehren und zu regieren, in dem Bewusstsein, der „Diener der Diener Gottes“ zu sein. Auf ihn geht die heute bekannte Form des Römischen Ritus in seiner ausserordentlichen Form zurück, weshalb die auch als „tridentinische“ bekannte Liturgie auch Gregorianische Liturgie genannt wird und so genannt werden müsste.

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Vom Nine-Eleven unseres Glaubens

Erzbischof Gänswein beschreibt sein Leben mit Papst Benedikt XVI. im Vatikan als Präfekt des Päpstlichen Hauses

Erzbischof Gänswein beschreibt sein Leben mit Papst Benedikt XVI. im Vatikan als Präfekt des Päpstlichen Hauses:

Erzbischof Gänswein wurde 2003 persönlicher Sekretär von Joseph Kardinal Ratzinger und blieb es nach dessen Wahl zum Papst bis heute. Gleichzeitig ist er Präfekt des Päpstlichen Hauses und damit enger Mitarbeiter von Papst Franziskus.

Dieser Band versammelt erstmals ausgewählte Texte Gänsweins aus den letzten sechs Jahren, in denen er mit Papst em. Benedikt zusammen im Kloster Mater Ecclesiae in den Vatikanischen Gärten lebt. Diese Predigten, Vorträge und Interviews von Erzbischof Gänswein beweisen, dass er seinem bischöflichen Wahlspruch “Für die Wahrheit Zeugnis ablegen” radikal treu bleibt. Seine Worte sind eine wunderbare Richtschnur für Christen in der heutigen Kirche und Welt.
Mit einem Vorwort des äthiopischen Prinzen Asfa-Wossen Asserate.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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