Suchergebnisse für: Die Identität des Katholischen

“Das Leben als Mensch beginnt nicht erst mit der Geburt”

Der ehemalige Präsident des Bundesverwaltungsgerichts, Klaus Rennert, reflektiert den Würdebegriff des Grundgesetzes

Quelle
70 Jahre | Bundesverwaltungsgericht (bverwg.de)
Eine intellektuelle Zumutung
Papst Franziskus mahnt: Ungeborene Menschen haben das Recht zu existieren
Rechtswidrig, aber straffrei? | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Ein Vorbild für Viele | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Manfred Spieker

23. Mai 2023

Nach Ansicht des ehemaligen Präsidenten des Bundesverwaltungsgerichts Klaus Rennert ist weder die verbrauchende Embryonenforschung noch die Zeugung von Designer-Babies mit der Menschenwürdebegriff des Grundgesetzes vereinbar. In seinem Festvortrag anlässlich der 146. Generalversammlung des “Verbandes der Wissenschaftlichen Katholischen Studentenvereine Unitas e.V.” am Wochenende in Karlsruhe, erklärte Rennert: “Der Normtext – ‘die Würde des Menschen‘ – umfasst jeden Einzelnen und zudem die Gattung Mensch.” Es komme daher “nicht auf individuelle Zustände oder Fähigkeiten an; Würde kommt auch Kleinkindern zu, auch Schlafenden, auch Dementen und Debilen”. Das Grundgesetz schütze jeden Menschen als solchen, als Individuum der Gattung Mensch.

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Christen in der Türkei

Eine sehr kleine Minderheit bekennt sich in der Türkei noch zu Christus. Unter der osmanischen Herrschaft haben die Christen überlebt. In der Postmoderne werden sie weniger und ihr Einfluss schwindet. Vier kleine Berichte aus der Türkei

Quelle
Viele Stätten des Neuen Testaments liegen in der heutigen Türkei
Die Konfrontation hat Erdogan genutzt
Erdogan wird zu Mehmets Erbe am Bosporus
Syrisch-orthodoxer Patriarch mahnt: Wirtschaftssanktionen aufheben
Bartholomaios widerspricht Patriarch Kyrill
Hagia Sophia
Re: Christen in der Türkei – Eine Nonne kehrt zurück – Die ganze Doku | ARTE

15.10.2022

Stephan Baier

Fast ein halbes Jahrtausend osmanischer Herrschaft überlebten die Christen in Millionenstärke. Doch seit einem Jahrhundert sind sie am Verblassen. In der Türkei bekennt sich nur noch ein Promille der Einwohner zu Christus. Die meisten von ihnen leben in der Megacity Istanbul.

Das Drama von Chalki

Die Fähre nach Heybeliada vermittelt Urlaubsatmosphäre. Doch die zweitgrößte Prinzeninsel vor Istanbul ist zum Synonym eines christlichen Dramas geworden. Der malerische Hügel, den die Griechen Chalki nennen, beheimatet die traditionsreiche Hochschule des Ökumenischen Patriarchats, die der türkische Staat 1971 schließen ließ und für deren Revitalisierung die Orthodoxie seither wirbt. “Die Wiedereröffnung von Chalki ist das Wichtigste“, sagt der griechisch-orthodoxe Metropolit Arsenios Kardamakis auf meine Frage, was der größte Wunsch seines Patriarchen an den türkischen Staat sei. Seit mehr als einem halben Jahrhundert steht die Hochschule nun still. Die Gänge und die Vorlesungssäle, die altmodischen Klassenzimmern gleichen, sind sauber, aber leer. Die Gärten werden sorgsam gepflegt.

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Eine lebendige Gemeinde braucht Führung

Den Glauben im Alltag leben – Junge Federn – Die Aufgabe des Pfarrers ist es, die Menschen zu ermutigen, Christus entgegen zu gehen

Eine lebendige Gemeinde braucht Führung | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Gott gibt, was wir brauchen
Ostern: Bräuche von Palmsonntag bis Ostern – Religion – Kultur – Planet Wissen (planet-wissen.de)

25.04.2023

Manuel Hoppermann

Am vergangenen Palmsonntag war mein Gemeindegottesdienst prall gefüllt mit Familien und Kindern, die sich wochenlang auf diesen Tag vorbereitet hatten, dass es schön wird. “Sechs Tage vor dem Osterfest kam der Herr in die Stadt Jerusalem. Da liefen ihm Kinder entgegen mit Palmzweigen in den Händen und riefen: Hosanna in der Höhe! Sei gepriesen, der du kommst als Heiland der Welt.” So lautete der Eröffnungsvers zum Palmsonntagsfest. Unsere Gemeinde bot einen Anblick, den ich schon länger nicht mehr erlebt habe.

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“Massel und Schlamassel” am Hochfest der Schutzfrau Bayerns

Zum Hochfest der Gottesmutter Maria, der Schutzfrau Bayerns, hat Bischof Bertram am heutigen Montag die Wallfahrtssaison im oberbayerischen Altötting eröffnet

Quelle
“Kevelaer ist ein gesegneter Ort“: Bischof Varden eröffnet Wallfahrtssaison
Altötting
Patrona Bavaria

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Altötting – Montag, 1. Mai 2023, 16:32 Uhr

Zum Hochfest der Gottesmutter Maria, der Schutzfrau Bayerns, hat Bischof Bertram am heutigen Montag die Wallfahrtssaison im oberbayerischen Altötting eröffnet.

In seiner Predigt sprach er von Massel und Schlamassel – und von Maria, mit deren Jawort die Erfolgsgeschichte des Christentums begonnen habe.

Das hebräische Sprichwort “Masel tov!”, das bis heute bei jüdischen Hochzeiten ausgerufen wird, könne mit “viel Glück” übersetzt werden und habe auch seinen Weg in das Bairische gefunden: “a Massl hom” für “Glück haben”. Ganz anders aber die Situation bei einer anderen jüdischen Hochzeit nämlich der in Kana: “Der Wein geht aus. Die Party droht zu platzen. Welch eine Blamage für die Neuvermählten, die Hochzeit scheint vermasselt.” Wenn Maria in der biblischen Überlieferung nun Jesus darauf hinweist, dass kein Wein mehr da sei, so lasse sich dies laut Bischof Bertram wohl so verstehen, dass die Versorgung mit Wein eine Aufgabe der Familie Mariens gewesen sei: “Die Jesus-Familie hatte sich wohl verschätzt und das auf Kosten der Eheleute – was für ein Schlamassel!”

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Liebe will gelernt sein

Die internationale katholische “Good love”-Stiftung sammelt und propagiert Programme zur Sexualerziehung auf Grundlage des christlichen Menschenbildes

Quelle
TeenSTAR.ch
Jesus & Gender – david-brunner.de
Das unheilvolle  Erbe Kentlers

14.04.2023

Cornelia Huber

Eltern und andere Erziehungsverantwortliche bei einer verantwortungsvollen Sexualerziehung zu unterstützen, ist das Anliegen der Goodlove Foundation. “Wir hoffen, dass die Stiftung ein wirksamer Weg sein kann, um Familien bei der christlichen Erziehung ihrer Kinder unter uneingeschränkter Achtung der christlichen Anthropologie und der Lehre der Kirche zu helfen”, so würdigt das römische Dikasterium für Laien, Familie und Leben die neue Laien-Initiative.

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Treffen mit der jüdischen Gemeinde in der Synagoge von Rom *UPDATE

Ansprache von Johannes Paul II., 13. April 1986

Quelle
*”Es ist unmöglich abzuschätzen, wieviel Gutes Papst Johannes Paul II. der Menschheit gegeben hat”
**Am 18. Todestag des hl. Johannes Paul II.: Kundgebungen mit hunderttausenden Polen!

Herr Oberrabbiner der israelitischen Gemeinde von Rom,
Herr Präsident der Union der israelitischen Gemeinden Italiens,
Herr Präsident der Gemeinden von Rom,
meine Herren Rabbiner,
liebe jüdische und christliche Freunde und Brüder, die ihr an dieser denkwürdigen Feier teilnehmt!

Zunächst möchte ich zusammen mit euch dem Herrn danken und ihn preisen, der “den Himmel ausgespannt und die Fundamente der Erde gelegt hat” (vgl.Jes51,16), der den Abraham erwählt hat, um ihn zum Vater einer großen Schar von Nachkommen zu machen, zahlreich “wie die Sterne am Himmel” und “wie die Sandkörner am Meeresstrand” (Gen 22,17; vgl. 15,5): danken, daß Er im Geheimnis seiner Vorsehung es gewollt hat, daß am heutigen Abend in diesem eurem großen Tempel die jüdische Gemeinde, die seit der Zeit der alten Römer in dieser Stadt lebt, mit dem Bischof von Rom und obersten Hirten der katholischen Kirche zusammentrifft.

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Familie als “Hauskirche” *UPDATE

Familie als “Hauskirche” – Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 31

Quelle
Familie als Hauskirche
Hauskirche im Stil der frühen Christenheit | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Hauskirche: Den Glauben zuhause leben und feiern | Bistum Regensburg (bistum-regensburg.de)
*“Hauskirche: In der Familie heilig werden” | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Von Thorsten Paprotny
11. Februar 2023

Die christliche Familie hat einen kirchlichen Auftrag. Nicht genug sind wir darum aufgerufen, für den Schutz der Familie in einer zunehmend säkularen Gesellschaft zu werben und einzutreten. Die Familie ist dazu berufen, so Johannes Paul II. in “Familiaris consortio”, am “Aufbau des Reiches Gottes” mitzuwirken, “indem sie am Leben und an der Sendung der Kirche teilnimmt”.

Nun dürfen wir nicht grundlos uns fragen, ob die Kirchenprovinz Deutschland mit ihren Vorstellungen zu einer postmodernen Sexualethik und einer Reformagenda auf dem “Synodalen Weg” überhaupt noch am Leben und an der Sendung der Kirche teilnimmt – und tröstlich vielleicht erkennen, dass zahlreiche einfach gläubige Katholiken und Familien vorbildlich durch ihr stilles Zeugnis für die Schönheit und Berufung der christlichen Familie eintreten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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