Suchergebnisse für: Christus Pantokrator

Von der Radikalität des Evangeliums

26. Sonntag im Jahreskreis B (26.09.2021)

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Tagesheilige: Hll. Kosmas und Damian
L1: Num 11,25-29; L2: Jak 5,1-6; Ev: Mk 9,38-43.45.47-48

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Das Tagesgebet dieses 26. Sonntags im Jahreskreis erinnert uns an “unseren Lauf” hier auf Erden, den wir einst vollenden mögen, um “zur Herrlichkeit des Himmels [zu] gelangen.” Es tut gut, sich des Zieles unseres Lebens immer wieder neu bewusst zu werden!

Als Menschen handeln wir normalerweise planmässig und zielbewusst. Jedenfalls ist ein geordnetes Leben ohne vernünftige Überlegung und ein entsprechendes Handeln auf Ziele hin nicht denkbar. Wenn dies aber für den Alltag gilt, und zwar für die kleinen und grossen Dinge, dann ist auch das Leben insgesamt etwas, das wir in guter Weise ordnen und auf ein Ziel hin beziehen sollen. Dieses Ziel ist Gott selber in seiner Liebe. Er ist bei uns und schenkt uns seine Gnade. Er hat uns seinen Sohn Jesus Christus gesandt, in dem wir das ewige Leben finden.

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Sehnsucht nach der Wahrheit

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 32

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Von Thorsten Paprotny, 4. September 2021

Auf das “Licht der Vernunft” vertrauen Philosophen gestern und heute, aber Johannes Paul II. hat den oft unbemerkt verengten Horizont des säkularen Denkens erkannt und – anders als etwa die Vertreter der Aufklärungsphilosophie – betont, dass der Glaube den “inneren Blick” schärft und dem Verstand eine neue Offenheit schenkt, um “im Strom der Ereignisse die tätige Gegenwart der Vorsehung zu entdecken”. So bekräftigt er in seiner Enzyklika “Fides et ratio“: “Man könnte sagen, der Mensch vermag mit dem Licht der Vernunft seinen Weg zu erkennen, kann ihn aber nur dann rasch und ohne Hindernisse zu Ende gehen, wenn er mit redlichem Herzen sein Forschen in den Horizont des Glaubens einfügt. Vernunft und Glaube lassen sich daher nicht voneinander trennen, ohne dass es für den Menschen unmöglich wird, sich selbst, die Welt und Gott in entsprechender Weise zu erkennen.”

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Antirömische Affekte 2021

Aussagen zum “Frauenpriestertum” und zum Synodalen Weg auf dem Ökumenischen Kirchentag (ÖKT)

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Von Thorsten Paprotny, 16. Mai 2021

Ein “Reformstau von Jahrzehnten” breche auf, so wird über eine Wortmeldung von Prof. Thomas Sternberg (CDU), dem scheidenden ZdK-Vorsitzenden und ÖKT-Präsident, auf dem offiziellen Medienportal der deutschen Bischöfe berichtet. Beispielsweise genannt wird die Frage des “Frauenpriestertums”. Sternbergs Statement dazu habe gelautet: “1994 hat Papst Johannes Paul II. versucht, diese Frage abzuwürgen. Die Frage wurde in der Kirche nicht geführt, und jetzt bricht sie mit aller Macht auf.” Professor Sternbergs Worte sprechen für sich.

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Ikone der DNA des Gottesohnes

Ikone der DNA des Gottessohnes – Eine Spurensicherung am Tatort der Auferstehung

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Paul Badde

Von Paul Badde (Vatican Magazin), 5. April 2021

Das Schweisstuch aus dem Grab Christi ist wesentlich durchsichtig. Transparenz ist sein Aggregatzustand, wie wir vor drei Jahren wieder auf dem Libretto bestaunen durften, das Papst Franziskus 2019 für die Teilnehmer an der Liturgie seiner Ostermette im Petersdom drucken liess, dessen Titel eine Bildtafel aus dem Jahr 1498 von Juan de Flandes schmückte, wo “Maria aus Magdala, Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome” zum Grab kamen, wie es bei Markus heisst.  “Sie sahen auf der rechten Seite einen jungen Mann sitzen, der mit einem weissen Gewand bekleidet war; da erschraken sie sehr. Er aber sagte zu ihnen: Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wohin man ihn gelegt hat.” Dabei stellte der flämische Maler in Spanien das leere Grab fälschlicherweise als einen Sarkophag im Freien dar, was zeigt, dass er nie in Jerusalem war. Rom und seine Schätze hingegen kannte er offensichtlich, wie er hier zeigt. Denn über dem Rand dieses Sarkophags hängt bei ihm sehr realistisch ein durchsichtiger Schleier, auf den der Engel zeigt. Das war das Sudarium. Es war jene Herrenreliquie, die zu Lebzeiten des Malers in Europa tausenden Rompilgern bekannt war, seit Papst Innozenz VIII diesen Schleier an einem Sonntag im Januar 1208 erstmals barfuss vom Petersdom in die nahe Hospitalkirche Santo Spirito getragen hatte. Auch dieser Schleier war durchsichtig und rätselhaft wie die Auferstehung selbst, das Herzstück unseres Glaubens.

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Papst Franziskus kürzt Gehälter

Papst Franziskus kürzt Gehälter von Mitarbeitern des Vatikans

Vatikan:  – Apostolisches Schreiben in Form eines “Motu Proprio” von Papst Franziskus über die Sparmassnahmen, die das Personal des Heiligen Stuhls, des Governatorats des Staates der Vatikanstadt und anderer, damit verbundener Einrichtungen betreffen

Ab 1. April 10 Prozent weniger Geld für Kardinäle, 8 Prozent weniger für Kurienchefs, 3 Prozent weniger Gehalt für Priester und Ordensleute

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 24. März 2021 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat am Mittwoch einen Brief herausgegeben, in dem er die Gehälter einiger Vatikan-Angestellten kürzt, um die Kosten einzudämmen, nachdem das Budget der Institution ein Defizit von 60 Millionen Dollar im Jahr 2021 prognostiziert hatte.

Der Vatikan hat Schätzungen zufolge 4.000 Mitarbeiter.

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Papst Franziskus warnt

Papst Franziskus warnt: Niemals mit dem Teufel in Dialog treten

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Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 21. Februar 2021 (CNA Deutsch)

Am ersten Sonntag der Fastenzeit hat Papst Franziskus die Gläubigen daran erinnert, wie Jesus Christus dem Teufel begegnete – und betont, dass auch heute Katholiken niemals mit dem Teufel in Dialog treten sollen. Das habe auch Jesus in der Wüste nicht getan, erklärte der Pontifex am 21. Februar.

Das Ringen Jesu mit Satan, wie es der heilige Evangelist Markus schildert (Mk 1,12-15), zeigt vielmehr, dass Jesus “nicht mit seinen eigenen Worten” auf den Teufel antwortete, als dieser ihn ablenken und verführen wollte.

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Eucharistiefeier mit Kardinälen – Predigt Papst Franziskus

Eucharistiefeier mit den Kardinälen – Predigt von Papst Franziskus, Sixtinische Kapelle, Donnerstag, 14. März 2013

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Was Papst Franziskus wirklich will

Diese drei Lesungen haben meines Erachtens etwas gemeinsam: das Moment der Bewegung. In der ersten Lesung ist es die Bewegung auf dem Weg, in der zweiten Lesung ist es die Bewegung beim Aufbau der Kirche und im Evangelium die Bewegung im Bekenntnis. Gehen, aufbauen, bekennen.

Gehen: “Ihr vom Haus Jakob, kommt, wir wollen unsere Wege gehen im Licht des Herrn“ (Jes 2,5).Es ist die erste Sache, die Gott zu Abraham sagte: Wandle in meiner Gegenwart und sei rechtschaffen (vgl. Gen 17,1). Gehen: Unser Leben ist ein Weg, und wenn wir anhalten, geht die Sache nicht. Immer gehen, in der Gegenwart des Herrn, im Licht des Herrn, und dabei versuchen, rechtschaffen zu leben, so, wie Gott es in seiner Verheissung von Abraham verlangte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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