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Zur Lage des Glaubens

Der Beitrag Joseph Ratzingers zum Zeugnis der christlichen Kirche heute

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Der Beitrag Joseph Ratzingers zum Zeugnis der christlichen Kirche heute – von Weihbischof Hans-Jochen Jaschke

Ein Zitat: “Für Viele ist der praktische Atheismus heute die normale Lebensregel. Es gibt vielleicht irgendetwas oder irgendjemanden, denkt man, der vor Urzeiten einmal die Welt angestossen hat, aber uns geht er nichts an. Wenn diese Einstellung zur allgemeinen Lebenshaltung wird, dann hat die Freiheit keine Massstäbe mehr, dann ist alles möglich und erlaubt. Deshalb ist es ja auch so dringlich, dass die Gottesfrage wieder ins Zentrum rückt” (LW 68). “…Religiosität muss sich neu regenerieren… und damit auch neue Ausdrucks- und Verstehensformen finden. Der Mensch von heute begreift nicht mehr so ohne weiteres, dass das Blut Christi am Kreuz Sühne für seine Sünden ist.

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Die “Herzmitte der Kirche” und der “Synodale Weg”

Mit Sorge schauen manche Bischöfe der Weltkirche nach Deutschland

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Päpstlicher Rat zur Förderung der Neuevangelisierung
Rezension- Auf, lasst uns gehen – Papst Johannes Paul II.

Von Thorsten Paprotny, 7. September 2019

Mit Sorge schauen manche Bischöfe der Weltkirche nach Deutschland. Die Vorzeichen für den “Synodalen Weg” sehen wir, die Unklarheit besteht fort. Der Kölner Erzbischof Rainer Kardinal Woelki hat nach einer Reise in die Vereinigten Staaten davon berichtet, dass ein nationaler Sonderweg befürchtet wird. Einige Themen werden zwar auch weltkirchlich diskutiert – aber nicht so. Die Krise der römisch-katholischen Kirche in Deutschland wirkt hausgemacht. Von der Evangelisierung ist nicht die Rede, so als ob man sich vor der Verkündigung der Frohen Botschaft fürchten würde. Warum eigentlich gibt es im Vatikan den Päpstlichen Rat zur Förderung der Neuevangelisierung – und nicht eine Kongregation für ortskirchliche Strukturdebatten?

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Überraschung, Dienstbereitschaft, Dankbarkeit

Die neuen Kardinäle: Überrascht und bereit zum Dienst

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Papst ernennt 13 neue Kardinäle
Die 13 künftigen Kardinäle in Kurzporträts

Die neuen Kardinäle: Überrascht und bereit zum Dienst

Überraschung, Dienstbereitschaft, Dankbarkeit: diese Reaktionen sprechen aus den Worten der zukünftigen Kardinäle, deren Kreierung Papst Franziskus am Sonntag angekündigt hat. Am 5. Oktober erhält die Weltkirche 13 neue Kardinäle.

Von einem Gefühl „grosser Anerkennung“ spricht Kurienbischof Miguel Angel Ayuso Guixot, Präsident des päpstlichen Dialogrates und damit nach dem Papst der Hauptverantwortliche im Vatikan für die Begegnungen mit der muslimischen Welt. Der Spanier erinnert an seinen Vorgänger, den 2018 verstorbenen französischen Kardinal Jean-Louis Tauran, und an dessen Einsatz für den Dialog. „Ich danke Papst Franziskus für sein Voranschreiten auf diesem Weg des interreligiösen und interkulturellen Dialogs, der sich von Beginn des Pontifikats an, und in Kontinuität mit den Vorgängern, weit geöffnet hat“, sagte Ayuso, der seit seiner Beförderung im Mai an die Spitze des Dialog-Dikasteriums noch nicht – wie sonst üblich – zum Erzbischof ernannt worden war.

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Waldbrände am Amazonas

Waldbrände am Amazonas: Brasiliens Bischöfe drängen Regierung zu Handeln

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Lateinamerika: Bischöfe fordern Hilfe gegen Amazonas-Brände

Waldbrände am Amazonas: Brasiliens Bischöfe drängen Regierung zu Handeln

Am Amazonas dehnen sich die Waldbrände immer weiter aus. Zugleich hat die Ausbeutung der rohstoffreichen Region ein nie gekanntes Ausmass erreicht. Brasiliens Bischöfe haben nun einen deutlichen Brief an die Adresse der Regierung gerichtet. „Die absurden Brände und andere kriminelle Verwüstungen erfordern jetzt angemessene Positionen und Sofortmassnahmen“, heisst es in dem Schreiben.

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Heiligkeit nicht auf morgen verschieben

Heiligkeit nicht auf morgen verschieben: Das grosse Leben der kleinen Therese

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Distributismus: Die bessere Alternative zu Kapitalismus und Sozialismus?
Lisieux

Von Martin Bürger, 19. Juli 2018

Therese von Lisieux ist eine beliebte Heilige in unserer Zeit. Ihr sogenannter kleiner Weg der Heiligkeit spricht uns und unsere Zeitgenossen zunächst wie selbstverständlich an – kleiner Weg, das klingt doch so leicht –, aber was darunter tatsächlich zu verstehen ist, bleibt dann oft unbekannt. Auch das Leben der Therese von Lisieux ist nämlich das heroische Leben einer grossen Heiligen, und dies wird umso deutlicher im soeben beim Media Maria Verlag neu veröffentlichten Buch “Letzte Gespräche der Heiligen von Lisieux”. Nach der Lektüre dieses Werkes wird der Leser nicht mehr leichthin von der Schönheit des kleinen Weges sprechen, der doch so einfach und gangbar schien, sondern in Ehrfurcht und Demut vor der kleinen Therese und ihrem Gott auf die Knie fallen, seine eigene Sündhaftigkeit und seine eigenen Unzulänglichkeiten anerkennen – und damit den ersten Schritt auf dem Weg zur Heiligkeit setzen.

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Hermeneutik der Kontinuität statt para-konziliarer Ideologie

Mons. Guido Pozzo, Sekretär der Päpstlichen Kommission “Ecclesia Dei” UPDATE

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Vatikan: Ecclesia Dei
“Das Gespräch” mit dem Präfekten der Glaubenskongregation im Vatikan, Gerhard Ludwig Müller
Kathpedia Zweites Vatikanisches Konzil
Konzil (212)

Das II. Vaticanum sei in einer Hermeneutik der Reform und der Kontinuität zu interpretieren, nicht im Rahmen einer para-konziliaren Ideologie, hinter der sich nichts anderes als die Irrtümer der Moderne verbergen, sagt der Sekretär von “Ecclesia Dei”

Wigratzbad, kath.net, 5. August 2010

Kath.net dokumentiert den Text des Vortrags von Mons. Guido Pozzo, Sekretär der Päpstlichen Kommission “Ecclesia Dei” , am 2 Juli 2010, für die europäischen Priester der Priesterbruderschaft St. Petrus, in Wigratzbad.

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Die Ehe als Schule der Heiligkeit

Wir leben in einer Zeit, in der das Verständnis für die Ehe als Sakrament immer mehr verlorengeht

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Von Hans Jakob Bürger, 20. August 2019

Wir leben in einer Zeit, in der das Verständnis für die Ehe als Sakrament immer mehr verlorengeht. Die Ehe ist nicht nur für viele ein “weltlich Ding” geworden, wovor Papst Franziskus wiederholt gewarnt hat: Lobbygruppen fordern auch eine Umdefinierung der Ehe als Begriff, bis hin zu einer Bedeutung, die nicht mehr mit dem vereinbar ist, was die Kirche darunter versteht.

Wichtiger Kontext ist dafür der gesellschaftliche Wandel, etwa im Umgang mit Homosexualität. Selbst der Begriff war in Deutschland noch bis 1975 oft negativ besetzt – man denke an den “Schwulenparagrafen” 175. In der jüngeren Debatte um die “Homo-Ehe” dagegen sind nun Begriffe wie “schwul” positiv besetzt. Das Beispiel zeigt: Die Gesellschaft hat sich dramatisch geändert, aber auch die Politik – samt Gesetzgebung – und der öffentliche Diskurs insgesamt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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