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Weihnachten 2004

Christmette – Predigt von Papst Johannes Paul II. – Heiligabend – 24. Dezember 2004

Christmette 2004
Weihnachten 2004 – Vatikan
Weihnachten 2003
Vatikan – Höhepunkte des Pontiikats von Papst Johannes Paul II.

Christmette

Predigt von Papst Johannes Paul II.

Heiligabend – 24. Dezember 2004

1. „Adoro Te devote, latens Deitas“

In dieser Nacht ist mein Herz von den Anfangsworten des bekannten eucharistischen Hymnus erfüllt, der mich in diesem Jahr, das auf besondere Weise der Eucharistie gewidmet ist, Tag für Tag begleitet.

Im Sohn der Jungfrau, der, „in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt“ (Lk 2, 12), erkennen wir und beten an „das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist“ (Joh 6, 41.51), den Erlöser, der auf die Erde gekommen ist, um der Welt das Leben zu geben.

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Weihnachten 2005 – Vatikan – Hl. Messe um Mitternacht

Heilige Messe um Mitternacht – Fest der Geburt des Herrn – Predigt von Papst Benedikt XVI.

Quelle
Weihnachten 2005 – Vatikan
Weihnachten 2006
Weihnachten 2012

Heilige Messe um Mitternacht – Fest der Geburt des Herrn – Predigt von Papst Benedikt XVI.
Petersdom, Samstag, 24. Dezember 2005

„Der Herr sprach zu mir: ‚Mein Sohn bist du; heute habe ich dich gezeugt.” Mit diesen Worten aus dem Psalm 2 eröffnet die Kirche die Mitternachtsmesse zu Weihnachten, mit der wir die Geburt unseres Erlösers Jesus Christus im Stall zu Bethlehem feiern. Einst hat dieser Psalm dem Krönungsritual der Könige von Juda zugehört. Das Volk Israel wusste sich durch seine Erwählung in besonderer Weise als Gottes Sohn, als von Gott angenommen. Der König war nun die Verkörperung dieses Volkes, und seine Erhebung auf den Thron war so ein feierlicher Akt der Adoption durch Gott selber, durch den er irgendwie in das Geheimnis Gottes selbst einbezogen wurde. In der Nacht von Bethlehem haben diese Worte, die stets mehr Ausdruck einer Hoffnung als gegenwärtiger Wirklichkeit waren, einen neuen und unerwarteten Sinn angenommen. Das Kindlein in der Krippe ist wirklich Gottes Sohn. Gott ist nicht ewige Einsamkeit, sondern ein Kreis der Liebe in Hingabe und Zurückschenken: Vater, Sohn und Heiliger Geist.

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Heiliges Land

Heiliges Land – Erzbischof Pizzaballa besucht katholische Gemeinden im Gazastreifen

Quelle
Kirche in Not
Siedlungskonflikt im Heiligen Land
Heiliges Land: Weihnachten ohne einheimische Christen

Gaza Fidesdienst, 14. Dezember 2019

Der dreitägige Besuch (13. bis 15. Dezember) des Apostolischen Administrators des Lateinischen Patriarchats Jerusalem, Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, bei den Christen im Gazastreifen ist eng getaktet: Auf dem Programm stehen Besuche in den Pfarreien und Gespräche mit Gemeindemitgliedern, die Segnung einer neuen Kapelle, Teilnahme an einer Weihnachtsfeier mit Jugendlichen und Kindern, die Feier der Erstkommunion und Konfirmation und ein Gottesdienst in der Kriche der Heiligen Familie(siehe Foto) in der Adventszeit.

In den letzten Jahren wurde der Besuch im Gazastreifens in der Woche vor Weihnachten zu einer Tradition für die jeweiligen Leiter des lateinischen Patriarchats von Jerusalem im Zeichen der pastoralen Sorge um Christen, die in besonderem Mass von den Auswirkungen der Konflikte im gesamten Nahen Osten betroffen sind.

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Predigt von Papst Franziskus bei Messe in St. Peter

Im Wortlaut: Predigt von Papst Franziskus bei Messe in St. Peter

Quelle
Philippinen-Festspiele in St. Peter
Philippinisch Bischofskonferenz

Hier finden Sie die Predigt, die Papst Franziskus am Sonntagabend im Petersdom gehalten hat, in einer Arbeitsübersetzung von Radio Vatikan.

Den offiziellen Wortlaut der Predigt finden Sie in Kürze auf der Homepage des Vatikans.

„Liebe Brüder und Schwestern,

heute feiern wir den dritten Adventssonntag. In der ersten Lesung lädt der Prophet Jesaja die ganze Welt ein, sich über das Kommen des Herrn zu freuen, der seinem Volk Erlösung bringt. Er kommt, um die Augen für die Blinden und die Ohren für die Tauben zu öffnen, um die Lahmen und Stummen zu heilen (vgl. 35,5-6). Erlösung wird allen angeboten, aber der Herr zeigt eine besondere Zärtlichkeit für die Verwundbarsten, die Schwächsten und die Ärmsten seines Volkes.

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Maria, ohne Makel der Erbsünde empfangen

Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria A (08.12.2019)
zugleich: 2. Adventsonntag

Quelle/Lesungen/Evangelium
L1: Gen 3,9-15.20; L2: Röm 15,4-9; Ev: Lk 1,26-38

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

In der Jungfrau und Gottesmutter Maria begegnet uns der Mensch, so wie Gott ihn sich ausgedacht hat: heilig und ganz strahlend von innerer und äußerer Schönheit!

Maria ist vom Anfang ihres Daseins an frei von der Erbsünde und jeder persönlichen Sünde. Sie leuchtet auf im Glanz unversehrter Heiligkeit!

Welches Bild dürfen wir uns von der Persönlichkeit Marias machen? Maria war, obwohl sie nie gesündigt hat, dennoch und gerade deshalb ganz frei in allem, was sie tat. Ihr liebender Gehorsam gegen Gott war Ausdruck höchster Freiheit. Das Evangelium von der Verkündigung stellt sie uns vor als die Jungfrau, die in allem auf Gott hörte und zugleich die Umstände des Lebens mit Klugheit und Überlegung bedachte. Eben deshalb fragte sie auch den Engel, wie denn das geschehen sollte, als er ihr angekündigt hatte, sie werde den Sohn Gottes empfangen und gebären. Die Antwort lautete sinngemäß, dies werde sich durch die Macht Gottes verwirklichen. Der Heilige Geist werde es bewirken, dass sie als Jungfrau das Jesuskind empfangen und gebären könne. Maria glaubte der Botschaft und sagte in Freiheit ihr Ja.

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Herr, zu wem sollen wir gehen?

“Herr, zu wem sollen wir gehen?” Vorsynodale Überlegungen

Quelle

Von Thorsten Paprotny, 27. November 2019

Im Johannesevangelium lesen wir – Joh 6,60-71 – von der Spaltung unter denen, die Jesus Christus zunächst nachfolgen. Einige laufen nämlich einfach weg. Sie sind so frei. Ihr Ausweg ist ein Irrweg. Der Herr weiss immer mehr als seine Jünger: “Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben.” Ebenso wenig wie Machtmissbrauch sind auch Häresie und Schisma eingezeichnet in das, was einige berufene Theologen und wenige diözesane Oberhirten heute volkstümlich als “DNA der Kirche” bezeichnen. In den nächsten Tagen rufen noch viel mehr Berufene: “Wir können Aufbruch!” Wissen Sie, wohin die Reise geht? Wohin wollen Sie gehen, liebe Schwestern und Brüder im Glauben? Vielleicht: “Einmal um die ganze Welt”, wie der vor kurzer Zeit verstorbene, beliebte Schlagerstar Karel Gott inbrünstig sang? Der Song geht aber weiter: “… und die Taschen voller Geld.” Verfolgte Christen, in Syrien und anderswo, machen sich übrigens auch auf den Weg – wahrscheinlich aber keine synodalen Gedanken.

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Die Madonna vom kleinen Bogen

Die “Madonna vom kleinen Bogen”: Geschichte einer römischen Marienverehrung

Quelle

Vor diesem Marienbild haben zahlreiche Heilige gebetet

Von Susanne Finner

Rom, 28. November 2019 (CNA Deutsch)

Wenn man durch die Straßen Roms geht, kann man zahlreiche Paläste bewundern, die von einer längst vergangenen Zeit erzählen, die uns gleichzeitig aber immer noch nah ist durch die dort bewahrten Überreste.

Neben diesen Palästen stößt man bei einem Rundgang in Rom auch auf zahlreiche Marienbildnisse. Über eines dieser Bilder, die Madonna dell´Archetto, berichtete ACI Stampa, die italienische Schwesteragentur von CNA Deutsch.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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