Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

Die Papstwahl Benedikts XVI.

Vor 13 Jahren: Die Papstwahl Benedikts XVI.

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Papst em. Benedikt XVI. (886)
Papst Benedikt XV. (13)

Nach dem Tod Johannes Paul II. am 19. April 2005 wurde im vierten Wahlgang der neue Papst gewählt. Auf dem Stuhl Petri folgte einer der engsten Mitarbeiter des polnischen Pontifex: Joseph Ratzinger, Papst Benedikt XVI..

Mario Galgano und Benedetta Capelli – Vatikanstadt

Es war am Nachmittag des 19. April 2005. Der römische Petersplatz war voll mit Gläubigen, die nach dem Tod Johannes Paul II. auf den Nachfolger des Papstes auf Polen warteten.

Um exakt 17:56 Uhr stieg der weisse Rauch aus dem Ofenrohr der Sixtinischen Kapelle empor. Zwei Tage lang hatte das Konklave gedauert. Die Kardinälen wählten als 265. rechtmässigen Nachfolger Petri den aus Bayern stammenden Kurienkardinal Joseph Ratzinger, einen der ältesten aus ihrer Mitte. Die Glocken von St. Peter läuteten zu Ehren des frischgewählten Papstes.

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‘Jetzt kämpfen die Hauptakteure in Syrien’

Bischof von Aleppo: Jetzt kämpfen die Hauptakteure in Syrien

Stellvertreter-Krieg

Bischof von Aleppo: Jetzt kämpfen die Hauptakteure in Syrien
Nach acht Jahren „Stellvertreterkrieg“ und Sieg über die kleinen Akteure in Syrien zeigten sich nun „auf dem Feld die wahren Protagonisten des Konflikts“.

Mit scharfen Worten hat der katholische Bischof von Aleppo, Georges Abou Khazen, auf die jüngsten Raketenangriffe in Syrien reagiert. „Mit diesen Raketen haben sie die Maske fallen gelassen“, sagte er im Gespräch mit dem katholischen Pressedienst SIR (Samstag). „Erst war es nur ein Stellvertreterkrieg. Jetzt bekämpfen sich die Hauptakteure“, so der Apostolische Vikar für Aleppo. Zu Beginn des achten Kriegsjahres in Syrien seien die kleinen Akteure besiegt, nun zeigten sich „auf dem Feld die wahren Protagonisten des Konflikts“.

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Die Kirche hat die Ideale Jesu verraten

Der säkulare Staat und die Glaubensfreiheit sind Kinder der Aufklärung. Eine Replik auf Martin Grichting

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Die Auflärung ist nicht vom Himmel gefallen

Entweltlichung – Diverse Autoren

Dass Martin Grichting als Apologet des Katholischen das Christentum über den Islam stellt, ist nur logisch. Und beizupflichten ist ihm, dass das Christentum von seinem Stifter und seinen Grundlagen her mehr zum Frieden und zum religiös neutralen Staat beitragen kann als der Islam. So hat es Grichting, der Generalvikar im Bistum Chur, am Montag im «Tages-Anzeiger» ausgeführt.

Tatsächlich können sich gewalttätige Christen nicht auf Jesus berufen. Anders als Mohammed, der zum siegreichen Kriegsherrn und Politiker aufstieg, betrieb Jesus keine Eroberungspolitik und forderte absoluten Gewaltverzicht. Für Mohammed und den Koran sind weltliche und geistliche Herrschaft, Glaube und Politik untrennbar. Jesus dagegen unterschied zwischen staatlichen und religiösen Aufgaben. Sein Wort «Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist», bedeutet eine prinzipielle Trennung von Religion und Politik und führt letztlich zum säkularen Staat.

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55 Jahre “Pacem in Terris”

„Pacem in Terris soll in diesem Jahr des Herrn 1963 unser Ostergeschenk sein“

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Enzyklika “Pacem in Terris” – Vatikan
Hl. Papst Johannes XXIII. – kathpedia
Rede Papst Johannes XXII. – zur Konzilseröffnung
‘Pacem in Terris’ – Weitere Beiträge
Hl. Papst Johannes XXIII. – Vatikan

Ein ganz besonderer Geburtstag: „Pacem in Terris“ wird an diesem Mittwoch 55 Jahre alt. Die Enzyklika des heiligen Papstes Johannes XXIII. war gleich in mehrfacher Hinsicht bahnbrechend.

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

„Pacem in Terris soll in diesem Jahr des Herrn 1963 unser Ostergeschenk sein“: So kündigte der Roncalli-Papst damals seinen Text an. 1963: Das ist mitten im Kalten Krieg. Kuba-Krise, Angst vor einem neuen Weltkrieg, zugleich Zweites Vatikanisches Konzil und letztes Pontifikatsjahr von Johannes.

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Papst verurteilt Giftgas-Attacken in Syrien

Regina Coeli: Papst verurteilt Giftgas-Attacken in Syrien

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Papst Franziskus hat die jüngsten Giftgas-Attacken in Syrien verurteilt.

Aus dem Land kämen verheerende Nachrichten über Bombardierungen mit Dutzenden Opfern, „Nachrichten über viele Menschen, die betroffen sind von den chemischen Substanzen in den Bomben“, sagte der Papst beim Regina Coeli-Gebet auf dem Petersplatz an diesem Sonntag vor 50.000 Pilgern und Besuchern. „Es gibt keine guten oder schlechten Kriege, und nichts, nichts kann den Gebrauch solcher Vernichtungsinstrumente gegen wehrlose Menschen und Bevölkerungen rechtfertigen“, so der Papst.

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Zweiter Sonntag der Osterzeit

2. Sonntag der Osterzeit – Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit und Weisser Sonntag

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30. April 2000 – Heiligsprechung von Maria Faustyna Kowalska

Die Gemeinde lebt vom Glauben an Christus, den Auferstandenen. Dieser Glaube ist Staunen und Freude, er ist Dank und Treue. Wer sich von der Gemeinde absondert, hat es schwer mit dem Glauben. Der Glaube lebt nicht vom Grübeln, sondern vom Hören, vom gemeinsamen Gotteslob und Gottesdienst, auch von den gemeinsamen Aufgaben.

Barmherzigkeitsonntag; Predigt von Papst Johannes Paul II. zur Heiligsprechung von Sr. Maria Faustyna Kowalska – Sonntag, 30. April 2000

1. »Danket dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Huld währt ewig« (Ps 118,1). So betet die Kirche in der Osteroktav, indem sie diese Worte des Psalms geradezu von den Lippen Christi abliest; von den Lippen des auferstandenen Christus, der im Abendmahlssaal die grosse Botschaft von der göttlichen Barmherzigkeit überbringt und der die Apostel mit dem Auftrag betraut: »Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch […] Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert« (Joh 20,21–23).
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Die selige Schwester Restituta

Ein Beitrag des Kirchenhistorikers Prof. Dr. Rudolf Grulich

Kirche in Not/Quelle
Eine unbequeme Unbequeme: Schwester Restituta Kafka
Heiligenlexikon

Die einzige Nonne, die im Dritten Reich enthauptet wurde, war Schwester Restituta Helene Kafka aus Brünn.

Da sie in Wien tätig war und hier den Tod erlitt, wurde der Seligsprechungsprozess auch dort eröffnet und abgeschlossen und die Märtyrerin vom heiligen Papst Johannes Paul II. bei seinen Besuch in Wien 1998 seliggesprochen.

Hannes Gertner hatte sie bereits in seinen Sammelband „Geschichte der Märtyrer – verfolgt für den Glauben” aufgenommen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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