Suchergebnisse für: Moral
Die Gebote Gottes als Wegweisungen zum ewigen Leben
6. Sonntag im Jahreskreis A (12.02.2017)
L1: Sir 15,15-20; L2: 1 Kor 2,6-10; Ev: Mt 5,17-37
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Machtvoll sind die Worte Jesu aus der Bergpredigt! Zu allen Zeiten wurden Menschen davon fasziniert und in eine heilsame Unruhe versetzt. Auch wenn manches davon wie eine Überforderung klingt oder uns erschreckt: das, was Jesus uns sagt, tut er im Auftrag seines himmlischen Vaters, und seine Gebote sind Wegweisungen für unser Leben!
Ein Kampfbegriff, der nicht weiterführt
Wer heute von „Rechtskatholiken“ spricht, will diffamieren, nicht unterscheiden. Dennoch hat der Ausdruck historische Wurzeln, die man kennen sollte
Zwischenzeitlich schien es so, als gehöre das alte “Rechts/Links”-Spiel endlich der Vergangenheit an. Der Zusammenbruch des links-ideologischen Blocks, die fortschreitende Globalisierung, Technisierung und Konsumisierung der Gesellschaft, die alles beherrschenden ökonomischen Fragestellungen – all das schien das Lagerdenken nach und nach aufzulösen. Es hatte den Anschein, als würden neue Realitäten die alten Fronten überlagern. Aber das war offensichtlich nur ein kurzes Zwischenspiel. Es ist wieder üblich geworden, die Gesellschaft in „links“ und „rechts“ zu unterteilen, auch in der Kirche.
Fastenzeit 2017
Botschaft von Papst Franziskus zur Fastenzeit 2017
“Das Wort Gottes ist ein Geschenk. Der andere ist ein Geschenk”
Liebe Brüder und Schwestern,
Die österliche Busszeit ist ein Neuanfang, ein Weg, der zu einem sicheren Ziel führt: zum Pascha der Auferstehung, zum Sieg Christi über den Tod. Und immer richtet diese Zeit eine nachdrückliche Einladung zur Umkehr an uns: Der Christ ist aufgerufen, “von ganzem Herzen” (Joel 2,12) zu Gott zurückzukehren, um sich nicht mit einem mittelmässigen Leben zufriedenzugeben, sondern in der Freundschaft mit dem Herrn zu wachsen. Jesus ist der treue Freund, der uns nie verlässt, denn auch wenn wir sündigen, wartet er geduldig auf unsere Rückkehr zu ihm und zeigt mit diesem Warten, dass er willig ist, zu vergeben (vgl. Homilie, Domus Sanctae Marthae, 8. Januar 2016).
Die Heiligkeit des Ehebandes
Die Heiligkeit des Ehebandes – Wort zum Nachsynodalen Apostolischen Schreiben AMORIS LAETITIA
Quelle
Vatikan – Nachsynodales Apostolisches Schreiben ‘Amoris Laetitia’ des Heiligen Vaters Franziskus
An die Bischöfe
An die Priester und Diakone
An die Personen geweihten Lebens
An die christlichen Eheleute
Und an alle christgläubigen Laien
Vatikan – Apostolisches Schreiben ‘Familiaris consortio’
Über die Liebe in der Familie
Papst: „Luther wollte Kirche nicht spalten“ UPDATE
‘Echte Ökumene fusst auf der gemeinsamen Bekehrung zu Jesus Christus als unserem Herrn und Erlöser’
Quelle
‘Beobachtungen zur Zerstörung des Christentums’
„Echte Ökumene fusst auf der gemeinsamen Bekehrung zu Jesus Christus als unserem Herrn und Erlöser. Wenn wir uns ihm gemeinsam nähern, nähern wir uns auch untereinander.“ Das sagte Papst Franziskus an diesem Donnerstag zu einer ökumenischen Delegation aus Finnland, die auch in den vergangenen Jahren jeweils zur Gebetswoche für die Einheit der Christen nach Rom reist.
Franziskus würdigte den Auftakt des Reformationsgedenkens, an dem er Ende Oktober im schwedischen Lund teilgenommen hatte. Dieses beispiellose gemeinsame Gedenken sei nicht nur auf theologisch-spiritueller, sondern auch „auf menschlicher Ebene wichtig“ gewesen.
Internationaler Holocaust-Gedenktag
Franziskus „hatte von klein auf Umgang mit jüdischen Freunden”
Quelle
Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
Papst – ‘Holocaust-Gedenktag ist wichtig‘
Papst Franziskus hatte von klein auf in Buenos Aires Kontakt mit jüdischen Mitbürgern. Das sagte er einer fünfköpfigen Delegation des Europäischen Jüdischen Kongresses, die ihn an diesem Freitag im Vatikan besuchte. In seiner Familie empfing der Vater immer wieder jüdische Mitbürger, der spätere Papst „wuchs also in einer freundschaftlichen Atmosphäre“ zum Judentum auf, „er hat gelernt, jüdische Freunde zu haben“, erzählte Pater Norbert Hofmann dem italienischen Dienst von Radio Vatikan nach der Audienz; Hofmann ist im päpstlichen Einheitsrat Sekretär der Kommission für das Judentum. Papst Franziskus empfing die Delegation unter Präsident Moshe Kantor am internationalen Holocaust-Gedenktag.
Der Betrachter – Aufzeichnungen 1991-2001
Wohl bei keinem anderen Schriftsteller bilden Werk und Tagebuch ein so enges Geflecht wie bei Imre Kertész
Wohl bei keinem anderen Schriftsteller bilden Werk und Tagebuch ein so enges Geflecht wie bei Imre Kertész. Die von ihm veröffentlichten Extrakte aus seinen Diarien sind, im Wortsinn, existentielle Literatur. Den Anfang machte nach der Wende sein berühmtes “Galeerentagebuch”, die erschütternde Dokumentation seiner 30-jährigen Isolation und geistigen Geheimexistenz im sozialistischen Ungarn zwischen 1961 und 1991. Unter dem Titel “Letzte Einkehr” folgten 2013 Aufzeichnungen aus dem Jahrzehnt 2001 bis 2009, in dem er sich von Ungarn abwandte und Berlin zu seiner Wahlheimat machte.
Neueste Kommentare