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Heiligkeit und Erneuerung aus der Begegnung mit Christus

4. Sonntag im Jahreskreis B (28.01.2018)

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L1: Dtn 18,15-20; L2: 1 Kor 7,32-35; Ev: Mk 1,21-28

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Wir sind in vielem schon an das gewohnt, was wir immer wieder tun und vollziehen. Das gilt auch für den religiösen Bereich! Wie oft kommt es vor, dass wir beim Beten nicht an das denken, was wir mit den Lippen aussprechen. Wie leicht sind wir abgelenkt und kommen auf andere Gedanken!

Ja, selbst in der sonntäglichen und werktäglichen Mitfeier der heiligen Eucharistie besteht eine gewisse Gefahr, dass wir uns vom altvertrauten Äusseren so sehr vereinnahmen lassen, dass wir den lebendigen Gott vergessen, dem doch alle unsere rituellen Vollzüge dienen sollen.

Da tut es dann mitunter ganz gut, wenn wir uns aufrütteln lassen, um wieder neu die Quellen des Heiles zu entdecken, die uns Gott in seinem Sohn Jesus Christus eröffnet hat.

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Messe ist mit Jesus den Kreuzweg zu gehen

Generalaudienz: Messe ist mit Jesus den Kreuzweg zu gehen

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In der Heiligen Messe vergegenwärtigen wir uns die Passion Christi; sie ist Gedächtnis des österlichen Geheimnisses. Daran hat Papst Franziskus an diesem Mittwoch bei seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz erinnert. Die Katechese war ein weiterer Teil seiner Reihe zur Eucharistie.

Franziskus ging zunächst auf die biblische Bedeutung des Begriffs des Gedächtnisses ein, das in der Liturgie der Kirche einen festen Platz hat.

„Jesus Christus hat mit seiner Passion, seinem Tod, seiner Auferstehung und Himmelfahrt Ostern vollendet. Und die Messe ist das Gedächtnis seines Ostern, seines ,Exodus‘, den er für uns vollbrachte, um uns aus der Sklaverei zu führen und in das versprochene Land des Ewigen Lebens. Das ist nicht nur ein Erinnern, nein, es ist mehr: es ist ein Vergegenwärtigen dessen, was vor Jahrhunderten passierte. (…) Wenn wir zur Messe gehen, ist es wie als wenn wir zum Kreuzweg gingen.“

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Christus als Mitte des Advents

Aktuelles Bischofswort – zum Sonntag, 3. Dezember 2017

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Johannes der Täufer und Maria, die beiden grossen Gestalten des Advents, weisen auf Jesus Christus hin, der die Mitte der adventlichen Kirche ist. Ohne ihn wäre die Zeit des Advents nichts anderes als Weltzeit. An unserer Einstellung zu ihm entscheidet es sich, ob wir wirklich Advent im Sinne des christlichen Glaubens feiern oder ob wir bloss einer gemütvollen Lichtatmosphäre huldigen, wie sie uns in den hell beleuchteten Strassen und Schaufenstern in unseren Städten begegnet. Doch selbst die Lichter, die wir in den dunklen Nächten der beginnenden Winterzeit anzünden, künden noch von dem „Licht der Welt“, das im Dunkel der Nacht von Betlehem aufgegangen ist und das die unheilige Nacht der menschlichen Verlorenheit, Friedlosigkeit und ausweglosen Fragen in die Hoffnung auf Erlösung umgewandelt hat.

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In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 25,31-46

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Hl. Konrad und Hl. Gebhard
– Tagesheilige

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen.
Und alle Völker werden vor ihm zusammengerufen werden, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet.
Er wird die Schafe zu seiner Rechten versammeln, die Böcke aber zur Linken.
Dann wird der König denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.
Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen;
ich war nackt, und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank, und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen.

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“Märtyrer rufen uns zu, ‘Christus an erste Stelle setzen'”

Papst feiert Seligsprechung mit einer Million Menschen in Seoul  UPDATE

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KathTube:  Papst feiert Seligsprechung mit einer Million Menschen in Seoul
Vatikan – Apostolische Reise von Papst Franziskus in die Republik Korea aus Anlass des 6. Asiatischen Jugendtages (13.-18. August 2014)
Papst betet in “Garten der abgetriebenen Kinder” 

Papst Franziskus spricht in Seoul 124 Märtyrer selig. Die Radikalität der Nachfolge. Von Johannes Schidelko.

Die Predigt im Wortlaut + Video von der Hl. Messe

Rom, kath.net/KNA, 16. August 2014

Sichtlich bewegt kniete Papst Franziskus am Samstagmorgen am Heiligtum von Seo So-Mun nieder, der alten Hinrichtungsstätte von Seoul. Ein Kreuz und drei Stelen erinnern an die ersten christlichen Märtyrer, die hier für ihren Glauben starben. Anschliessend erhob er in einer feierlichen Zeremonie 124 weitere Blutzeugen der noch jungen katholischen Kirche in Südkorea zu Seligen. Die Messe vor dem historischen Gwanghwamun-Tor mit knapp einer Million Teilnehmern war das grösste Ereignis und Höhepunkt der fünftägigen Papstreise nach Südkorea.

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Bischof Jesús Jaramillo Monsalve von Arauca

Vatikan – Martyrium von Bischof Jesús Jaramillo Monsalve von Arauca anerkannt

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Vatikanstadt, Fides-Dienst, 7. Juli 2017

– Papst Franziskus bestätigte am heutigen 7. Juli die Veröffentlichung des Dekrets über das Martyrium von Bischof Jesús Emilio Jaramillo Monsalve, aus dem Institut der Aussenmissionen von Yarumal, dem ersten Bischof von Arauca; der im Jahr 1989 wegen seines Glaubens in Fortul (Kolumbien) ermordet wurde.

Bischof Jaramillo wurde von bewaffneten Männern am 2. Oktober 1989 zusammen mit drei Priestern und einem Seminaristen verschleppt, während er sich anlässlich eines Pastoralbesuchs in Fortul rund 800 Kilometer östlich von Bogotà aufhielt. Am darauf folgenden Tag wurde er tot aufgefonden, er war mit vier Kopfschüssen ermordet worden.

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Täglich unser Kreuz tragen und Jesus nachfolgen

13. Sonntag im Jahreskreis A (02.07.2017)

L1: 2 Kön 4,8-11.14-16a; L2: Röm 6,3-4.8-11; Ev: Mt 10,37-42

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Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

„Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht wert.“ (Mt 10,38)

Diese Worte des Herrn aus dem Evangelium nach Matthäus sind uns wohlvertraut. Vielleicht aber sind wir noch nicht ausreichend in ihre inhaltliche Tiefe eingedrungen. So möge uns Gottes Heiliger Geist anleiten zu einem besseren Verständnis!

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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