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“Die Heiligen dürfen uns nicht verloren gehen”
Allerheiligen: Damit nicht die Machthungrigen das Sagen haben
Zum Allerheiligenfest hat Bambergs Erzbischof Ludwig Schick daran erinnert, dass ein Leben in dieser Welt ohne Heilige zur Hölle werde. Denn dann hätten die Machthungrigen, Ehrgeizigen, Kaltschnäuzigen und die, die über Leichen gingen, freie Bahn, erklärte Schick am Freitag in Bamberg.
Heilige aber seien Menschen, die sich nicht durch Gewalt einschüchtern liessen, sondern für Gerechtigkeit und Wahrheit einträten, ohne Rücksicht auf ihre eigene Person. Sie erlägen nicht den Schmeicheleien und Verführungen und lebten nicht auf Kosten anderer.
Die Faszination des Bösen
Wer Halloween nur als ein Kostümfest betrachtet, der unterschätzt den aus den USA über den Atlantik geschwappten Brauch geradezu fahrlässig
Die Tagespost, 30. Oktober 2015
Wer Halloween nur als ein Kostümfest betrachtet, der unterschätzt den aus den USA über den Atlantik geschwappten Brauch geradezu fahrlässig. Denn Halloween ist keine vorgezogene Karnevalsveranstaltung, mit der Narren den Beginn der fünften Jahreszeit vorzeitig einläuten könnten.
Statt um ausgelassene Freude geht es bei dem heidnischen Fest, dessen Wurzeln tief in die Kultur der Kelten hineinreichen und von in die USA ausgewanderten Iren dorthin exportiert wurde, vorrangig um die Verbreitung von Angst und Schrecken.
‘Wir sind nicht das zufällige und sinnlose Produkt der Evolution’
Hl. Messe zur Amtseinführung von Papst Benedikt XVI.
Übergabe des Palliums und des Fischerrings
Predigt des Heiligen Vaters Benedikt XVI.
Petersplatz, Sonntag, 24. April 2005
Meine Herren Kardinäle,
verehrte Brüder im Bischofs- und Priesteramt,
sehr geehrte Staatsoberhäupter, Mitglieder der offiziellen Delegationen und des Diplomatischen Corps,
liebe Brüder und Schwestern!
Dreimal hat uns in diesen ereignisreichen Tagen der Gesang der Allerheiligenlitanei begleitet: beim Begräbnis unseres heimgegangenen Heiligen Vaters Johannes Pauls II.; beim Einzug der Kardinäle ins Konklave, und jetzt haben wir es soeben wieder gesungen mit der Bitte: Tu illum adiuva – sostieni il nuovo successore di S. Pietro. Jedes Mal habe ich auf eigene Weise dieses gesungene Gebet als grossen Trost empfunden. Wie verlassen fühlten wir uns nach dem Heimgang von Johannes Paul II., der gut 26 Jahre unser Hirt und Führer auf dem Weg durch diese Zeit gewesen war. Nun hatte er die Schwelle ins andere Leben – ins Geheimnis Gottes hinein überschritten. Aber er ging nicht allein. Wer glaubt, ist nie allein – im Leben nicht und auch im Sterben nicht.
Johannes Paul II. für mich schon lange Heiliger
Emeritierter Grazer Bischof zum 10. Todestag des polnischen Papstes: Johannes Paul II. war wichtiger Impulsgeber für Österreich und Europa
Quelle
KathTube: ein Lied für Papst Johannes Paul II.
KathTube: Allerheiligenlitanei beim Begräbnis von Papst Johannes Paul II.
KathTube: Erinnerung an Papst Johannes Paul II.
Den vor zehn Jahren am 2. April 2005 verstorbenen Papst Johannes Paul II. hat Bischof Egon Kapellari schon lange vor seiner Kanonisation im April 2014 als “Heiligen” gesehen: “Ich halte ihn für heilig und habe eine affektiv-spirituelle Beziehung zu ihm – wie auch zu anderen Menschen, die nicht oder noch nicht heiliggesprochen sind”, erklärte der emeritierte Grazer Bischof im Interview mit “Kathpress”. Johannes Paul II. sei trotz seiner “tiefen Verbindung mit der Leidensmystik als Slawe” ein besonders “österlicher Mensch” gewesen, so die Einschätzung Kapellaris.
Als persönliches Vorbild bezeichnete der Bischof Johannes Paul II. besonders wegen seines Umgangs mit Alter, Behinderung und Tod: Durch das öffentlichen Leiden habe der zuvor dynamische und sportliche Papst “in einer Welt, in der Leiden und Tod verdrängt werden” für alle ein Gegenzeichen gesetzt. Sein “unpathetischer Heroismus” weise in die Zukunft und dämme die Gefahr von Selbstmitleid oder Selbstbezogenheit ein, ohne damit gleich ein Rezept für alle Päpste vorzugeben: “Er war in der langen Papstgeschichte ein Beispiel für eine der viele Arten, Situationen und Zeiten, in denen das Petrusamt gelebt werden durfte und musste – sehr abwechslungsreich und oft komplementär im selben Leben”, so Kapellari, der 23 seiner 33 Bischofsjahre im Pontifikat von Johannes Paul II. gewirkt hatte.
Den syrischen Flüchtlingen geht langsam das Geld aus
Christliche Flüchtlingshilfe in der Ägyptischen Hauptstadt Kairo
München, Michaela Koller
Ein rosa gekleidete kleines afrikanisches Mädchen läuft auf die Autorin zu, betrachtet ihr Gesicht und läuft quiekend zurück, kommt wieder, lacht erneut schrill auf und rennt davon. Frauen, in knallbunte Stoffe gehüllt, sitzen vor dem Zentrum von Refuge Egypt, einer der grossen Flüchtlingsorganisationen in der ägyptischen Hauptstadt Kairo. Der Sitz ist bei der Allerheiligenkathedrale hinter dem vornehmen Gezira-Palast beheimatet, mitten im Diplomatenviertel Zamalek. Die Organisation steht unter dem Dach des karitativen Engagements der anglikanischen Diözese, das organisatorisch von Episco Care gesteuert und von einem Katholiken, Maged Moussa Yanny, geleitet wird. Auf einer Steinskulptur, die wie eine grosse Muschel mit einer aufgeschlagenen Bibel aussieht, ist zu lesen: “Ich rief meinen Sohn aus Ägypten”, nach Hosea Kapitel 11. Selbst Jesus Christus, zusammen mit Mutter Maria und Stiefvater Josef, war Flüchtling in diesem Land.
Das Buss Sakrament
Eine praktische Orientierungshilfe
Quelle
Bussakrament: Weitere Beiträge zum Thema
P. Bernhard Gerstle
Nachdem das hl. Sakrament der Busse in vielen Pfarreien kaum noch praktiziert wird und durch Bussandachten (diese haben durchaus eine Berechtigung im Sinne einer Vorbereitung auf die Beichte, nicht aber als Ersatz) verdrängt worden ist, gibt es nicht wenige, die sich schwer tun mit der persönlichen Beichte, nachdem sie deren Bedeutung neu entdeckt haben. Aber auch jene, die gewohnt sind, in regelmässigen Abständen das Busssakrament zu empfangen, haben zuweilen in der Praxis ihre Schwierigkeiten damit. Mit den folgenden Ausführungen möchte ich Ihnen eine kleine praktische Orientierungshilfe geben und einige Grundsätze in Erinnerung rufen.
Hochfest der Erscheinung des Herrn 2012
Eucharistiefeier am Hochfest der Erscheinung des Herrn
Quelle
KathTube: Predigt Papst Benedikt 6. Januar 2012
Predigt von Papst Benedikt XVI.
Petersdom, Freitag, 6. Januar 2012
Liebe Schwestern und Brüder!
Epiphanie ist ein Fest des Lichtes. “Auf, werde Licht, Jerusalem, denn es kommt dein Licht, und die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf über dir” (Jes 60,1). Mit diesen Worten des Propheten Jesaja beschreibt die Kirche den Inhalt des Festes. Ja, der ist in die Welt gekommen, der das wahre Licht ist und der die Menschen Licht werden lässt. Er schenkt ihnen die Macht, Kinder Gottes zu werden (vgl. Joh 1,9.12). Der Weg der Weisen aus dem Morgenland ist für die Liturgie nur der Anfang einer grossen Prozession, die sich die ganze Geschichte hindurch fortsetzt.
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