Suchergebnisse für: Jesus Christus

Hl. Messe am Hochfest des Leibes und Blutes Christi

Hl. Messe am Hochfest des Leibes und Blutes Christi – Predigt von Papst Benedikt XVI.

Basilika  St. Johann im Lateran,  Donnerstag, 23. Juni 2011

Quelle
Fronleichnam 2005
Fronleichnam 2006
Kathpedia – Fronleichnam
Erzbistum Köln – Fronleichnam
Über die Bedeutung des Festes Fronleichnam

Liebe Brüder und Schwestern!

Das Hochfest des Leibes und Blutes Christi ist untrennbar mit dem Gründonnerstag, mit der Messe »in Caena Domini«, verbunden, in der die Einsetzung der Eucharistie gefeiert wird. Während am Abend des Gründonnerstags das Geheimnis Christi, der sich uns im gebrochenen Brot und im vergossenen Wein darbringt, wieder lebendig wird, wird eben dieses Geheimnis heute, am Fronleichnamsfest, zur Anbetung und Meditation des Gottesvolkes dargeboten, und das Allerheiligste Sakrament wird in Prozession durch die Straßen der Städte und Dörfer getragen, um zu bekunden, dass der auferstandene Christus mit uns auf dem Weg ist und uns zum Himmelreich führt.

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Fronleichnam 11.Juni 2020

Eucharistische Anbetung

Fronleichnam – kathpedia
Eucharistische Anbetung – kathpedia

“Jesus, den verborgen jetzt mein Auge sieht, stille mein Verlangen, das mich heiss durchglüht:
lass die Schleier fallen einst in deinem Licht, dass ich selig schaue, Herr, dein Angesicht,” (Thomas von Aquin: Adoro Te devote)

Als Katholiken glauben wir, dass Jesus Christus in Gestalt des Brotes, der während der heiligen Messe in der Wandlung konsekrierten Hostie, mit Fleisch und Blut, mit Leib und Seele, mit Gottheit und Menschheit wirklich und wahrhaft gegenwärtig ist. Diese Gegenwart Jesus beschränkt sich nicht auf die Dauer der heiligen Messe, sondern besteht darüber hinaus. Erst wenn die Gestalt des Brotes nicht mehr vorhanden ist, weil es konsumiert wurde oder in Wasser aufgelöst wurde, ist auch die Gegenwart Jesu nicht mehr gegeben.

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Dreifaltigkeitssonntag A (07.06.2020)

Wir bekennen den einen Gott in drei göttlichen Personen

Quelle – Lesungen/Evangelium

Dreifaltigkeitssonntag A (07.06.2020)

L1: Ex 34,4b.5-6.8-9; L2: 2 Kor 13,11-13; Ev: Joh 3,16-18

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Zur Grösse und Einzigartigkeit unseres Menschseins, also zur Würde der menschlichen Person gehört es wesentlich, dass wir uns auf Geistiges und Höheres ausrichten können. Der Mensch besitzt sozusagen eine Antenne für das Göttliche; wir sind fähig, Gott zu erkennen und an ihn zu glauben, und unser Herz findet erst dann die bleibende Erfüllung seiner Sehnsucht nach dem Wahren, Guten und Schönen, wenn wir die Liebe Gottes erfahren und ihn in geistig-vollkommener Weise schauen dürfen in der Herrlichkeit des Himmels.

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Unser Sonntag: Das älteste Fest – Dreifaltigkeit

Zum Dreifaltigkeitssonntag erinnert Prof. Mückl daran, dass das „Ideenfest“ bereits um das Jahr 1000 in den fränkischen und gallischen Benediktinerklöstern gefeiert wurde

Quelle

Unser Sonntag: Das älteste Fest – Dreifaltigkeit

Zum Dreifaltigkeitssonntag erinnert Prof. Mückl daran, dass das „Ideenfest“ bereits um das Jahr 1000 in den fränkischen und gallischen Benediktinerklöstern gefeiert wurde. Mit einem Zitat von Papst Benedikt XVI. erläutert er das Fest tiefer und lädt uns ein, beispielsweise im Kreuzzeichen, die Anrufung der Allerheiligsten Dreifaltigkeit wieder bewusster zu beten.

Prof. Dr. Stefan Mückl – Vatikanstadt

Dreifaltigkeitssonntag – Joh 3,16–18

Hätten sich die Bestimmungen des Zisterzienserordens in der gesamten Kirche durchgesetzt, würde heute diese Sendung entfallen.

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Enzyklika Rerum Novarum, 15. Mai 1891

Seine Heiligkeit Papst Leo XIII. (1891)      UPDATE

Quelltext: Mit Fussnoten
Rerum-Novarum: Vatikan englisches Original
Centesimus annus

An die Ehrwürdigen Brüder, die Patriarchen, Primaten, Erzbischöfe, Bischöfe und die sonstigen Ortsordinarien, die in Frieden und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhle stehen

Über die Arbeiterfrage

Ehrwürdige Brüder, Gruss und Apostolischen Segen!

1. Der Geist der Neuerung, welcher seit langem durch die Völker geht, musste, nachdem er auf dem politischen Gebiete seine verderblichen Wirkungen entfaltet hatte, folgerichtig auch das volkswirtschaftliche Gebiet ergreifen. Viele Umstände begünstigten diese Entwicklung; die Industrie hat durch die Vervollkommnung der technischen Hilfsmittel und eine neue Produktionsweise mächtigen Aufschwung genommen; das gegenseitige Verhältnis der besitzenden Klasse und der Arbeiter hat sich wesentlich umgestaltet; das Kapital ist in den Händen einer geringen Zahl angehäuft, während die grosse Menge verarmt; es wächst in den Arbeitern das Selbstbewusstsein, ihre Organisation erstarkt; dazu gesellt sich der Niedergang der Sitten.

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Stunden der Wahrheit auf dem Felsgrund des Atheismus

Stunden der Wahrheit auf dem Felsgrund des Atheismus – Zeiten der Krise wie jetzt die Corona-Epidemie bringen an den Tag, wie es um die Prioritäten in unserem menschlichen Leben und im Leben des Glaubens steht

Quelle

Von Kardinal Kurt Koch / Vatican Magazin, 1. Juni 2020

Die Pandemie des Corona-Virus hat einen Schock ausgelöst, der an die Katastrophe des grossen Erdbebens in Lissabon erinnern könnte, das im Jahr 1755 viele Gewissheiten radikal in Frage stellte. In religiöser Hinsicht sind Zweifel an der Güte Gottes und vor allem an seiner Allmacht aufgekommen. Das schreckliche Leiden und Sterben so vieler Menschen ist zur viel grösseren Infragestellung der Existenz Gottes geworden als alle aufgeklärten philosophischen Theorien und erkenntnistheoretischen Traktate. “Man kann das Böse leugnen, aber nicht den Schmerz und das Leid”, schrieb Georg Büchner 1835: “Das ist der Fels des Atheismus.” Dieses neue Credo ist undenkbar ohne Lissabon und seine Folgen.

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D: Corona und die Erbsünde

Die Menschheit als Schicksalsgemeinschaft

Quelle
Synodaler Weg: Ein Protest von Bischof Voderholzer
2000 Anliegen an die Muttergottes

D: Corona und die Erbsünde

Der Bischof von Regensburg, Rudolf Voderholzer, fühlt sich durch die Corona-Pandemie an die biblische Erzählung von Adam und Eva und ihrer Vertreibung aus dem Paradies erinnert.

„Schockierend und faszinierend zugleich: ein Ereignis eines Menschen, der Sprung des Virus von einem Tier auf einen Menschen, erfasst die ganze Menschheit.“ Das sagte Voderholzer in einer Predigt am Pfingstsonntag in Regensburg.

Ohne die Corona-Pandemie mit der Erbsünde auf die gleiche Stufe stellen zu wollen, dränge sich doch der Gedanke auf: „Das Handeln eines Menschen, des Adam im Garten Eden, hat die ganze Menschheit in Mitleidenschaft gezogen, hat uns aus dem Paradies der heilen Gottesbeziehung fallen lassen.“

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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