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Kardinal Newman ‘Jeder kann heilig werden’
Warum Kardinal Newman überzeugt war, dass jeder heilig werden kann
Quelle
Kardinal Newman – Div. weitere Beiträge
“Das Problem ist nicht, dass Jesus zu schlafen scheint … sondern seine Süsswassermatrosen”
Von Hans Jakob Bürger, 3. Juli 2021
John Henry Newman war davon überzeugt, dass es jedem Menschen möglich sein kann, den Weg der Vollkommenheit und Heiligkeit zu gehen. Jeder könne heilig werden. Dazu schreibt der Heilige:
„Der also ist vollkommen, der sein Tagwerk vollkommen vollbringt; mehr brauchen wir nicht zu tun, um nach Vollkommenheit zu streben.“ Damit lässt der aber
Mission – Auftrag der Kirche
Mission – Auftrag der Kirche – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 14
Quelle
‘Redemptoris missio’ – Div. Beiträge
Das ist keine Erfindung des Katechismus
Von Thorsten Paprotny, 1. Mai 2021
In dem weitsichtigen Lehrschreiben “Redemptoris missio“, das am 7. Dezember 1990 publiziert wurde, hat Johannes Paul II. die ihm besonders am Herzen liegenden Dimensionen der Verkündigung differenziert und mit apostolischer Leidenschaft vorgestellt.
Eine Kirche, die sich selbst verschliesst, bezeugt nicht mehr Christus, sondern wird zu einer überflüssigen Organisation, die den Strukturen und Vereinen dieser Welt entspricht. Symptome einer solchen Verweltlichung beobachten wir gegenwärtig in Deutschland insbesondere beim “Synodalen Weg”, auf dem die Gottesfrage marginalisiert und die Verkündigung des Evangeliums nivelliert wird. Die Aktualität der Enzyklika wird insbesondere deutlich, weil an den Auftrag der Christen erinnert werden muss: “Die Verkündigung hat in der Mission jederzeit Vorrang. Die Kirche darf sich dem ausdrücklichen Auftrag Christi nicht entziehen; sie darf den Menschen die ‘gute Nachricht’, dass sie von Gott geliebt und gerettet sind, nicht vorenthalten.” Heute scheint ein Bekenntnis zu massloser Kritik an der Kirche oft die Verkündigung der Frohen Botschaft ersetzt zu haben.
Es trennt sich jetzt der Spreu vom Weizen UPDATE
Es trennt sich jetzt der Spreu vom Weizen. Es ist die von Gott gegebene menschliche Freiheit, selbst zu entscheiden, ob er Spreu oder Weizen sein will
Herbert Meier, Präsident ‘Pro Ecclesia’
Pro Ecclesia
Neuevangelisierung (2801)
Die Katholische Volksbewegung Pro Ecclesia will den Katholischen Glauben sowie das Glaubens- und Gebetsleben ihrer Mitglieder stärken und ein Bewusstsein für die Grundwerte des christlich-abendländischen Erbes schaffen.
Das Gebet der Psalmen in der Liturgie
Die Wurzeln dieses Gebetes reichen zurück zu jenen jüdischen Gebräuchen, wie sie bereits vor der Zeit Jesu geübt wurden
Von Hans Jakob Bürger, 20. April 2021
Die Wurzeln dieses Gebetes reichen zurück zu jenen jüdischen Gebräuchen, wie sie bereits vor der Zeit Jesu geübt wurden. Diese Form des Gebets praktizierten auch Jesus und seine Jünger. Als solche wurde diese Gebetsweise von der frühchristlichen Kirche übernommen und setzt sich in einer ungebrochenen Tradition bis in unsere Zeit fort.
Mönche und Nonnen versammeln sich mehrmals am Tag in den Kapellen oder Kirchen ihrer Klöster um zu beten. Es ist das offizielle Gebet der römisch-katholischen Kirche und heisst “Opus Dei” (Werk Gottes) oder auch “Stundengebet”. Diese Gebetszeiten werden auch von Priestern (Brevier) eingehalten. Traditionell bezeichnet man diese Tagzeiten als: Matutin (Vigilien), Prim, Laudes, Terz, Sext, Non, Vesper und Komplet. “Dem Gottesdienst soll nichts vorgezogen werden”, so sagt es der heilige Benedikt in seiner Mönchsregel (RB 43.3), denn das Gotteslob ist die erste und wichtigste Aufgabe im Mönchsleben.
Heute vor 16 Jahren…
Heute vor 16 Jahren wurde Kardinal Ratzinger zum Papst gewählt
Quelle
Papst em. Benedikt XVI. (1403)
Von Paul Badde, 18. April 2021
Es war am 18. und 19. April im Jahr 2005: Das Konklave in Rom wählte Kardinal Joseph Ratzinger zum Papst. CNA Deutsch erinnert mit freundlicher Genehmigung den am 19. April 2005 veröffentlichten Artikel von Paul Badde zur Wahl des Pontifex aus Bayern.
Erleichterung ist das Erste in den Zügen Papst Benedikts XVI. Er reisst die Arme über dem Petersplatz hoch wie ein Boxer. Alle Erdenschwere, die Joseph Kardinal Ratzinger bis gestern noch oft gedrückt und gefesselt zu haben schien, ist plötzlich von ihm abgefallen. Noch einmal reisst er die Arme hoch, und noch einmal! So hat ihn noch nie jemand gesehen und er sich auch selber nicht. Nichts ist ihm zu gross, die purpurrote Prachtstola nicht, nicht das weisse Käppi, nicht einmal die Schuhe seines Vorgängers, dessen Nachbar und engster Vertrauter er über zwei Jahrzehnte war. Gestern noch ist er unbemerkt mit seinem Sekretär in einen kleinen Golf eingestiegen, ab heute ist er umgezogen, keine hundert Meter weiter, nur über die Strasse hinweg, von der Piazza della Città Leonina in den Apostolischen Palast. Doch jetzt sieht es aus, als hätte er im Himmel eine Wohnung genommen, als könne er gleich fliegen. Seine alte Wohnung wird er nie wiedersehen.
Die Abschaffung des Christentums
Bemerkungen zur Schlusserklärung des Internationalen Kongresses “Das Konzil ‘eröffnen’ ” vom 8. Dezember 2015
Von Bischof Rudolf Voderholzer
Die Tagespost, 22. Januar 2016
Selbst Theologen behandeln Gott mitunter frostig: Den Namen “Jesus”, den Titel “Christus” und erst recht das Bekenntnis “Jesus (ist der) Christu”“ sucht man in der Erklärung vergeblich, beklagt der Autor dieses Beitrags.
Vom 6. bis 8. Dezember vergangenen Jahres fand an der katholischen Akademie Bayern in München ein Internationaler Kongress unter dem Titel “Das Konzil ‘eröffnen'” statt.(1) Es waren die Tage, an denen sich die Beendigung des Zweiten Vatikanischen Konzils zum 50. Mal jährte: der 7. Dezember 1965 mit der Verabschiedung der letzten Dokumente “Gaudium et spes” (Pastoralkonstitution) und der Erklärung über die Religionsfreiheit (Dignitatis humanae), aber auch mit der epochalen Aufhebung der gegenseitigen Exkommunikation zwischen Römischer Kirche und dem ökumenischen Patriarchat. Stärker in der Öffentlichkeit wahrgenommen war die Eröffnung des Heiligen Jahres, die freilich das Konzilsjubiläum zum äusseren Anlass genommen hatte.
“Der neue Benedikt”
Der “neue Benedikt” – Benedikt über Benedikt und die Benedikt-Option: Eine brisante Lektion für heute
Quelle
Hl. Benedikt von Nursia
Papst em. Benedikt XVI. (1401)
Von AC Wimmer, 11. Juli 2018
Am heutigen 11. Juli feiert die Kirche den grossen Heiligen und Begründer des abendländischen Mönchstums, Benedikt von Nursia. Somit hat auch der Mann Namenstag, der erst spät im Leben diesen angenommen hat: Papst emeritus Benedikt XVI.
Über den Schutzpatron seines Pontifikates sprach der “Theologen-Papst” in seiner Generalaudienz vom 9. April 2008, und erinnerte an ein Zitat seines eigenen heiligen Vorgängers, Papst Gregor dem Grossen, aus dem Jahr 592:
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