Suchergebnisse für: Nordkorea
Vatikan, die älteste Diplomatie der Welt
Heiliger Stuhl unterhält diplomatische Beziehungen zu 176 Staaten
Innerhalb eines halben Jahrhunderts verdoppelte sich die Zahl der Staaten, die mit dem Heiligen Stuhl diplomatische Beziehungen unterhalten. 1978 am Beginn des Pontifikats von Johannes Paul II. waren es 84 Staaten, bei seinem Tod 2005 174. Seit der Wahl Benedikts XVI. sind es 178 Staaten geworden. Es fehlen nur wenige Länder. Der Tiefpunkt war nach der Eroberung des Kirchenstaates durch italienische Truppen erreicht und hielt bis zum Ersten Weltkrieg an.
Korea
Aufruf der südkoreanischen Religionsvertreter: Hilfe gegen Hunger in Nordkorea
Religionsvertreter in Südkorea rufen zu Hilfe für die Hunger leidenden Menschen in Nordkorea auf.
Die Lebensmittelversorgung in dem kommunistischen Staat ist nach starken Überschwemmungen und Erdrutschen zusätzlich erschwert; UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon äusserte sich an diesem Montag “tief besorgt” über die humanitäre Krise in dem Land.
Die Hölle auf Erden überlebt
Nordkorea: 70 000 Christen unter schlimmsten Bedingungen in Zwangsarbeitslagern
In der seit 1948 kommunistischen Volksrepublik leiden rund 200.000 politisch Andersdenkende – darunter etwa 70.000 Christen – unter schlimmsten Bedingungen in Zwangsarbeitslagern. Matthias Pankau / idea
Wetzlar, kath.net/idea, 4. Mai 2012
Wer geglaubt hat, dass nach den KZs im Nationalsozialismus und den Gulags in der kommunistischen Sowjetunion die Zeit der Massenvernichtungslager zu Ende sei, sieht sich getäuscht, blickt er nach Nordkorea. In der seit 1948 kommunistischen Volksrepublik leiden rund 200.000 politisch Andersdenkende – darunter etwa 70.000 Christen – unter schlimmsten Bedingungen in Zwangsarbeitslagern. idea-Redakteur Matthias Pankau sprach mit einer Betroffenen.
Zeichen eines sanften Wandels?
China: Merkel zu Gast in Peking
Eine neue Generation übernimmt im Herbst die Staatsführung
Die Tagespost, 30.01.2012, von Klaus Wilhelm Platz
Chinesische Gläubige bitten zu Beginn des Jahres des Drachens um Gesundheit, Reichtum und Glück. In der Volksrepublik brodelt es – überall im Land gibt es Streiks.
Bundeskanzlerin Angela Merkel reist in dieser Woche zum fünften Mal nach China. Sie wird mit Regierungschef Wen Jiabao und Staats- und Parteichef Hu Jintao über die Lage der Weltwirtschaft, die europäische Schuldenkrise und – nicht zuletzt – chinesische Investitionen in Europa sprechen.
Religionsfreiheit weltweit
Bericht 2010 des katholischen Hilfswerkes Kirche in Not
Am 22. November 2010 hat das internationale Hilfswerk Kirche in Not in Zürich den Medien seinen Bericht zur Religionsfreiheit präsentiert. Der in sechs Sprachen übersetzte Bericht zur globalen Situation wurde zum ersten Mal in Form einer CD herausgebracht. Kirche in Not möchte damit auf die Tatsache aufmerksam machen, dass immer noch hunderte Millionen Menschen in Gebieten leben, wo das Recht auf Religionsfreiheit mit Füssen getreten wird. Mit dem Projektverantwortlichen und Forschungsbeauftragten von Kirche in Not mit dem Spezialgebiet “Islam und christliche Minderheiten” Roberto Simona sprach Lucia Wicki-Rensch, Informationsbeauftragte des Hilfswerkes.
Herr Simona, weshalb ist es angebracht, in der Schweiz die Öffentlichkeit über die weltweite Situation der Religionsfreiheit zu orientieren?
Asien/Japan – Japan nach der Naturkatastrophe
Religiöses Erwachen wird sich auf die künftige Gesellschaft auswirken
Tokio, Fidesdienst, 12.04.2011
In dem noch unter den Folgen der verheerenden Naturkatastrophen leidenden Japan gibt es nach Ansicht des in Tokio lebenden brasilianische Scalabrini Missionars P. Olmes Milani ein religiöses Erwachen. “Es gibt eine offensichtliche Rückkehr zum Gebet und zu den geistlichen Werten in einer Gesellschaft, die normalerweise ausschliesslich von Materialismus, Produktion und Profit geprägt ist”, so der Missionar. Wie aus den Umfragen hervorgehe haben 86% der Japaner keinen Glauben, doch “die Katastrophe, die das Land erschüttert hat, hat das Bewusstsein der Menschen aufgerüttelt und den Bedarf nach spirituellen Werten geweckt.
Der Glaube kann ins Gefängnis führen
8. Jahresgedächtnis von Werenfried van Straaten, Gründer von Kirche in Not
Luzern, 28. Januar 2011, Zenit.org
“Glaube hat etwas mit Aufbruch zu tun”, so Msgr. Felix Gmür, der neue Bischof des Bistums Basel,”Kehrt um! Denkt um! Werdet anders als ihr jetzt seid. Und das hat den damaligen Machthabern nicht gepasst. Johannes wagte, zu kritisieren; nicht zu allem ja und amen zu sagen. Er wagte, in voller Freiheit, das, was er glaubte, öffentlich zu verkünden. Deshalb wurde Johannes verhaftet und letztlich umgebracht”.
In seiner Mutterstadt Luzern feierte Bischof Gmür das achtjährige Jahresgedenken an den verstorbenen Gründer des Internationalen Hilfswerks Kirche in Not, Werenfried van Straaten.
“Glaube ist kein Sonntagsspaziergang”, so der Bischof. “Glaube kann in letzter Konsequenz ins Gefängnis oder in den Tod führen!”.
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