Suchergebnisse für: Christen in der Türkei

Syrien

Syrien – Erzbischof Jacques Behnan Hindo ist tot: Unabhängige Stimme auch während der blutigsten Phasen des Konflikts

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Jetzt droht die Ausrottung
Syrien: Bischof warnt vor “Christentum-Ausrottung”
Lasst uns nicht im Stich
Christlicher Orient

Hassaké, Fidesdienst, 6. Juni 2021

Der syrisch-katholischen Erzbischofs Jacques Behnan Hindo, der von 1996 bis 2019 über zwanzig Jahre lang die syro-katholische Erzdiözese Hassaké-Nisibi in der nordostsyrischen Provinz Hassaké geleitet hatte, starb Sonntag, dem 6. Juni nach langer Krankheit in Paris, wo er sich zur Behandlung aufhielt.

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Weltweites Gebet zur Überwindung der Pandemie

Bartholomaios I.: Weltweites Gebet zur Überwindung der Pandemie

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Orthodoxer Konflikt: Bartholomaios verteidigt sein Vorgehen
“Ausharren in der Hoffnung“ – Über das Schicksal der Theologischen Hochschule zu Chalki

Bartholomaios I.: Weltweites Gebet zur Überwindung der Pandemie

Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios ruft in seinem Fastenhirtenbrief zum weltweiten Gebet für die Überwindung der Covid-Pandemie und die rasche Behebung ihrer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen auf. Zudem bittet das Oberhaupt der Weltorthodoxie mit Sitz im Istanbuler Phanar die Gläubigen, für die Wiedereröffnung der Theologischen Hochschule von Chalki zu beten.

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Papstreise in den Irak

Papstreise in den Irak: Eine Botschaft der Geschwisterlichkeit

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Papstreise in den Irak: Abraham und Jonas stehen Pate
Irak: Zum Papstbesuch Kindergarten wieder aufbauen

Wenn Franziskus am 5. März irakischen Boden betreten wird, wird dies ein historischer Moment sein. Noch nie ist ein Papst in das Land gereist, das als Wiege des Christentums gilt, in dem die Christen heute aber nur noch eine kleine Minderheit ausmachen. Im Interview mit einer italienischen Tageszeitung beschreibt der chaldäische Patriarch Louis Raphael Sako, wie sich seine Heimat auf den Besuch vorbereitet und welche Hoffnungen man daran knüpft.

Silvia Kritzenberger – Vatikanstadt

“Der Besuch des Papstes im Irak ist ein Signal der Hoffnung für den gesamten Nahen Osten,” bringt Sako die Stimmung im Land auf den Punkt. Der 71-jährige Kardinal weiss, wovon er spricht: er stammt aus Mossul, der Stadt, die zur Zeit der Besetzung durch den Islamischen Staat zum Sinnbild für christliches Märtyrertum geworden ist.

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Fest der Kathedra des Apostels Petrus

Benedikt XVI. und das Fest der Kathedra des Apostels Petrus

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Von Joanna Łukaszuk-Ritter

Vatikanstadt, 22. Februar 2021 (CNA Deutsch)

“Das heutige Fest lädt uns ein, auf die Kathedra des hl. Petrus zu blicken, und spornt uns an, unser persönliches und gemeinschaftliches Leben mit dem Glauben zu nähren, der auf dem Zeugnis Petri und der anderen Apostel gründet”.

Am heutigen 22. Februar vor 15 Jahren hat der damalige Papst Benedikt XVI. zum Fest der Kathedra Petri – im Volksmund auch “Petri Stuhlfeier” genannt – eine bemerkenswerte Generalaudienz auf dem Platz abgehalten, der auch den Namen Petri trägt. 

An diesem Tag wird die Apsis der vatikanischen Basilika mit Kerzen beleuchtet und mit Blumen geschmückt und die Bronzestatue des hl. Petrus erscheint in festlicher Bekleidung.

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Der Fluch der bösen Tat *UPDATE

Der Fluch der bösen Tat: Das Scheitern des Westens im Orient

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*Keine Angst vor dem Islam – Angst vor dem schwachen Christentum

Alle reden vom NSA-Skandal, doch nicht minder skandalös ist die von westlichen Geheimdiensten gesteuerte Desinformation zur Lage in Syrien und anderen Ländern des Vorderen Orients.

Wie keine zweite ist diese Region gebeutelt durch jahrzehntelange politische und militärische Interventionen des Westens, die allesamt mehr Fluch als Segen waren. Eindringlich schildert Peter Scholl-Latour, dem diese Länder seit sechzig Jahren vertraut sind und die er erst jüngst wieder bereist hat, das Durcheinander ethnischer, religiöser und ideologischer Konflikte, die die Völker zwischen Levante und Golf nicht zur Ruhe kommen lassen. Es gärt und brodelt überall: Syrien versinkt im blutigen Bürgerkrieg aller gegen alle, in der Türkei ringen islamistische und säkulare Kräfte um die Vormacht. Der Atomkonflikt zwischen Iran und Israel schwelt weiter, die Einmischung iranischer Schiiten wie saudischer Wahabiten in die Konflikte der Region nimmt zu. Ägypten ist in Daueraufruhr, und auch am Nordrand dieser unruhigen Weltgegend, im Kaukasus und in der Ukraine, ist die Lage explosiv. Mit der ihm eigenen Unbestechlichkeit beleuchtet Peter Scholl- Latour diese unselige Weltregion, über der ein Fluch zu liegen scheint.

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Junge Muslime setzen Kirchen in Mossul wieder in Stand

Irak: Junge Muslime setzen Kirchen in Mossul wieder in Stand

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Türkei: Kirche aus dem 4. Jahrhundert zu verkaufen
Libanon: Herausforderung Wiederaufbau

Irak: Junge Muslime setzen Kirchen in Mossul wieder in Stand

Muslimische Freiwillige der Gruppe „Sawaed al Museliya“ („Die Hände Mossuls“) arbeiten derzeit daran, die christlichen Kirchen in Mossul zu säubern, damit sie wieder zugänglich sind. Wie die italienische Nachrichtenagentur „AsiaNews“ schreibt, wolle die Organisation „die Spuren des islamischen Staates damit verwischen und Menschen in Not Hilfe bringen“.

In diesen Tagen säubern die Freiwilligen die syrisch-katholische Kirche St. Thomas. Sie richten auch einen Appell an die fliehenden Familien, wie „AsiaNews“ berichtet: „Kehrt zurück, Mossul ist ohne euch nicht vollständig!“

Das historische Gotteshaus der syrisch-katholischen Gemeinde geht auf die Mitte des 18. Jahrhunderts zurück und war Gegenstand von Plünderungen und Zerstörungen durch die Milizionäre des „selbsternannten Kalifats“, die im Sommer 2014 die Kontrolle über Mossul und einen Grossteil der Ebene von Ninive erlangt hatten und Christen sowie Jesiden und andere Muslime zur Flucht in den Irakisch-Kurdistan zwangen. Der sogenannte „Islamische Staat“ hatte eine Herrschaft, die bis zum Sommer 2017 andauerte und mit Gewalt und Terror sowie mit der Verwüstung symbolischer Orte wie der al-Nouri-Moschee und der Kirche von Al-Saa („Unsere Liebe Frau der Stunde“) verübt wurde.

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Kardinal Zen und Aussenminister Pompeo in Rom *UPDATE

Vatikan sollte als moralische Autorität über China sprechen, fordert Mike Pompeo

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US-Aussenminister Pompeo bei Kongress zu Religionsfreiheit
*”Nirgendwo ist Religionsfreiheit so in Gefahr wie in China” – US-Aussenminister in Rom
Kardinal Zen: Darum bin ich nach Rom gekommen, um Papst Franziskus zu treffen

US-Aussenminister ermutigt im exklusiven CNA-Interview den Vatikan, sich für Menschenrechte in China einzusetzen

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Washington, D.C. , 29. September 2020 (CNA Deutsch)

Vor seinem Besuch im Vatikan diese Woche hat der amerikanische Aussenminister Mike Pompeo erklärt, dass er mit Vertretern des Heiligen Stuhls über die massiven Menschenrechtsverletzungen in China sprechen will – und den Heiligen Stuhl ermutigen, sein Schweigen über Chinas Verfolgung von Christen und Anhängern anderer Religionen zu brechen.

In einem exklusiven Interview mit der “Catholic News Agency“, der englischsprachigen Schwesteragentur von CNA Deutsch, sagte Pompeo: “Die Kirche verfügt über ein hohes Mass an moralischer Autorität, und wir wollen sie ermutigen, diese moralische Autorität zu nutzen, um die Bedingungen für Gläubige zu verbessern, natürlich für katholische Christen, aber für Gläubige aller Religionen in China. Das ist das Gespräch, das wir führen werden”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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