Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

“Beziehungen Juden und Katholiken waren nie besser”

Wir profitieren heute von der Revolution, die Nostra aetate darstellt

Die Tagespost, 27. Juli 2012

Rabbi David Rosen, Beauftragter des American Jewish Committee und des Israelischen Oberrabbinats für interreligiöse Beziehungen, über Benedikt XVI. und die Juden, den Seligsprechungsprozess für Pius XII. und die Nahostsynode. Von Oliver Maksan

Rabbi Rosen, in diesem Jahr begeht die katholische Kirche den 50. Jahrestag des Beginns des Zweiten Vatikanischen Konzils. Die von ihm verabschiedete Erklärung Nostra aetate wird als Wendepunkt der jüdisch-katholischen Beziehungen betrachtet. Wo stehen Juden und Katholiken heute?

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Der Heilige Josef 4 young people

Impuls zum Fest des hl. Josef

Von Msgr. Dr. Peter von Steinitz*

Münster, 19. März 2012, zenit.org

Der sel. Johannes Paul II. hatte ein ungewöhnlich starkes Charisma, seine persönliche Art sich zu geben war enorm anziehend. Das empfanden unzählige Jugendliche aus der ganzen Welt, wenn sie ihm begegneten. Er war genau das, was die Jugendlichen “cool” nennen. Und “cool” zu sein, ist das höchste Lob, zumal für einen Erwachsenen. Im Deutschen gebraucht man auch das Wort “Ausstrahlung”. Gewiss hatte er als junger Theaterschauspieler gelernt, wie man davon Gebrauch macht, aber es war in erster Linie sein Wesen. Sein Auftreten, seine männliche Art zu sprechen, seine schöne Bass-Stimme, sein Lächeln, das understatement in seinem Reden, seine unverkennbare Zuneigung, die er besonders jungen Menschen zeigte – das alles war für viele, natürlich nicht nur für Jugendliche, ein starkes Motiv, sich ihm zuzuwenden. Weiterlesen

Benedikt XVI. Angelus update

15. Juli Gedenktag des hl. Bonaventura von Bagnoregio

Castel Gandolfo Sonntag, 15. Juli 2012

Liebe Brüder und Schwestern!

Ich sehe, dass ihr mir meine Verspätung verziehen habt. Ich habe in Frascati die heilige Messe gefeiert, und wir haben recht lang gebetet… und daher bin ich etwas verspätet.

Der heutige 15. Juli ist im liturgischen Kalender der Gedenktag des hl. Bonaventura von Bagnoregio, Franziskaner, Kirchenlehrer, Nachfolger des hl. Franz von Assisi in der Leitung des Ordens der Minderbrüder. Er schrieb die erste offizielle Biographie des “Poverello”, und am Ende seines Lebens war er auch Bischof dieses Bistums Albano.

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Fiorenzo Angelini

Ein Kardinal und die Hermeneutik der Kontinuität

Internationale Seelsorge für Menschen in medizinischen Berufen, für Kranke und Leidende

Von Ulrich Nersinger*

Rom, 19. Juli 2012, zenit.org

In diesen Tagen wurde eines der ältesten Mitglieder des Kardinalskollegiums, Fiorenzo Angelini, in Castel Gandolfo von Papst Benedikt XVI. in Audienz empfangen. Das Leben des verdienten Purpurträgers, der am 1. August 1916 in Rom geboren wurde, zeigt eindrucksvoll, wie sich in der Kirche das Gestern und Heute, historische Dimensionen und zeitgemässe Erfordernisse, nicht auszuschliessen brauchen. Anhand der Biographie des ehemaligen Kurienkardinals wird die Hermeneutik der Kontinuität erkennbar.

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Fünf Jahre Summorum-Pontificum 7. Juli 2012

Das heilige Messopfer

Der 5. Jahrestag der Veröffentlichung von Summorum-Pontificum am 7. Juli 2007 – in Kraft getreten ist das motu-proprio am 15. September – ist ein Tag dankbarer Freude, aber auch der Ernüchterung. Es wurde viel erreicht in diesen Jahren, auch in Deutschland. In den meisten Gebieten unseres Landes ist die hl. Messe im überlieferten Ritus weitaus besser erreichbar als vor dem Erlass des Papstes, wenn auch oft immer noch nicht als Sonntagsmesse. Wer die “alte Messe” mitfeiern will, hat dazu vielfache Möglichkeiten, und insbesondere in Grossstädten und Ballungsräumen bilden sich Gemeinden, deren ganzes sakramentale Leben von der überlieferten Liturgie und Lehre bestimmt wird.

Auf der anderen Seite ist die Ablehnung gegenüber der traditionellen Liturgie in den meisten Ordinariaten und in vielen Gemeinden kaum geringer geworden. Diese Ablehnung erstreckt sich auf die gesamte Absicht von Papst Benedikt, die Kirche mit ihrer vermeintlich “nach dem Konzil” abgestossenen Tradition wieder zu versöhnen.

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Gotteslob in den Peruanischen Anden II

Interview mit Don Carlos López Bonifacio

Ausbilder im Kleinen Seminar der Diözese Huancavelica (Teil II)

Von José Antonio Varela Vidal

Rom, 5. Juli 2012, zenit.org

Nachdem Don Carlos López Bonifacio einen Artikel über die Verwendung der Pfeifenorgel gelesen hatte, der in unserer Rubrik „Geist der Liturgie“ veröffentlicht worden war, wandte er sich mit einer ganz konkreten Bitte an ZENIT. Das Ausbildungshaus, in dem er arbeitet, verfügt nämlich über keine Pfeifenorgel… Weiterlesen

Gotteslob in den Peruanischen Anden Teil I

Interview mit Don Carlos López Bonifacio

Ausbilder im Kleinseminar der Diözese Huancavelica (Teil I)

Von José Antonio Varela Vidal

Rom, 4. Juli 2012, zenit.org

Nachdem Don Carlos López Bonifacio einen Artikel über die Verwendung der Pfeifenorgel gelesen hatte, der in unserer Rubrik “Geist der Liturgie” veröffentlicht worden war, wandte er sich mit einer ganz konkreten Bitte an Zenit. Das Ausbildungshaus, in dem er arbeitet, verfügt nämlich über keine Pfeifenorgel…

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