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Impulsgeber für ein kulturelles Europa
Mächtiger Herrscher und bedeutender Initiator europäischer Bildung
Karl der Grosse: Ausstellung
– Drei grosse Ausstellungen “Karl der Grosse – Kunst Macht Schätze” in Aachen.
Von Gerd Felder
Die Tagespost, 23. Juni 2014
Bundespräsident Joachim Gauck hat in Aachen die drei grossen Ausstellungen “Karl der Grosse – Macht Kunst Schätze” eröffnet. Dabei würdigte Gauck Karl den Grossen, der vor 1 200 Jahren in Aachen starb, als “Vater Europas”, der in einem politischen und militärischen Kraftakt die Regionen und Länder des Kontinents geeinigt habe. “Dass er als Charlemagne Teil des französischen historischen Bewusstseins ebenso ist wie als Karl der Grosse Teil des deutschen: Das zeigt einmal mehr die bleibende europäische Dimension seines politischen Wirkens”, hob der Bundespräsident hervor.
Der Herr ist gerne unter den Menschen
Impuls zum 12. Sonntag im Jahreskreis – Fronleichnamsonntag
Quelle
Hl. Juliana von Lüttich
Münster, 20. Juni 2014, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz
Das Fronleichnamsfest ist in der katholischen Kirche eines der traditionsreichsten Feste des Kirchenjahres, ist aber gleichzeitig erheblich neuer als die anderen grossen Feste. Erst im 13. Jahrhundert wurde es eingeführt. Die Vorgeschichte ist ausgesprochen rührend.
Eine Ordensfrau, Juliana von Lüttich, hatte im Jahre 1208 eine Vision, in der ihr ein Kranz von Sternen oder, in anderer Lesart, eine unvollständige Mondscheibe gezeigt wurde. Ein Bild für die Feste des Kirchenjahres. Sie sah, dass in diesem Kranz ein Stern bzw. ein Stück des Mondes fehlte, und es wurde ihr bedeutet, dass der Herr ein eigenes Fest zu Ehren der Hl. Eucharistie wünsche. Sie teilte ihr Erlebnis ihrem Beichtvater mit. Dieser wurde später Bischof, dann Kardinal, und bestieg als Urban IV. den päpstlichen Thron. Im Jahre 1264 fügte er dieses Fest in den Kalender der Kirche ein.
Auch in Europa ‘verschleierte Christenverfolgung’
Nuntius Eterovic: Auch in Europa ‘verschleierte
Quelle
KathTube: Apostolischer Nuntius in Deutschland, Nikola Eterović: Predigt bei Aachener Heiligtumsfahrt 2014: Auch in Europa ‘verschleierte Christenverfolgung’
Bistum Aachen
Aachen, kath.net/iba/pl, 22. Juni 2014
“Wir denken an die vielen Brüder und Schwestern in der gegenwärtigen Welt, die bis zum Tod verfolgt werden aufgrund ihres christlichen Glaubens. Es gibt eine Weise der Verfolgung, die mehr verschleiert ist, auch in Europa, in den Ländern mit christlicher und demokratischer Tradition. Wie anders soll man die Akte nicht nur der religiösen Intoleranz, sondern auch der Gewalt gegen Christen interpretieren?
Kleine Hände brutal ausgebeutet
Weltweit leisten mindestens 5,5 Millionen Minderjährige Zwangsarbeit
Die Tagespost, 10. Juni 2014
Von Reinhard Nixdorf
Sie klopfen Ziegelsteine, knüpfen Teppiche, und schuften in Schuhfabriken – der Sklaverei ähnliche Ausbeutung von Kindern und Erwachsenen ist ein lukratives Geschäft, das jährlich rund hundertfünfzig Milliarden US-Dollar Profite abwirft, die bei legaler Beschäftigung nicht entstanden wären. Am höchsten sind die Profitraten in der Prostitution: Dort werden bis zu achtzigtausend Dollar pro Jahr und Opfer erzielt.
Es braucht Mut um Frieden zu schaffen
Gebetstreffen im Vatikan mit den Präsidenten Schimon Peres und Mahmud Abbas
Von Guido Horst
Ein Friedenssymbol wächst nun im Garten des Vatikans weiter: Präsident Schimon Peres, Mahmud Abbas, Papst Franziskus und Patriarch Bartholomaios pflanzten ein Olivenbäumchen.
Rom, Die Tagespost, 10. Juni 2014
Die verspielt-manieristische “Casina Pio IV” als Zeuge einer historischen Zusammenkunft:
“Ohne Frieden sind wir nicht vollkommen”
Es waren zwei Kriegsteilnehmer, die sich an diesem Sonntagabend zu Gebeten im Vatikan trafen
Es waren zwei Kriegsteilnehmer, die sich an diesem Sonntagabend zu Gebeten im Vatikan trafen: Sowohl Mahmud Abbas – unter dem Namen Abu Mazen – als auch Shimon Peres waren an Kriegen beteiligt, gegeneinander seit 1948, Abbas aber auch in Bürgerkriegen unter den Palästinensern. Nun standen sie gemeinsam mit Papst Franziskus in den Gärten des Vatikan und beteten um Frieden.
Ein wenig verfrüht erreicht um 18.10 Uhr die erste Delegation den Vatikan, Shimon Peres wurde von Papst Franziskus sichtbar herzlich empfangen. Die beiden ziehen sich zurück, der Kustos des Heiligen Landes, Franziskanerpater Pierbattista Pizzaballa ist als Übersetzer dabei.
Ein Bischof auf dem Markt der (Un-)Möglichkeiten
Auf dem Katholikentag in Regensburg kommen auch Bischöfe ins Staunen
Nicht zu viele innerkirchliche “Sitzungen” halten!
Auf dem Katholikentag in Regensburg kommen auch Bischöfe ins Staunen: “Was alles unter dem grossen Dach unserer Kirche vorkommt!” Das sagt der Bischof von Fulda, Heinz Josef Algermissen, im Gespräch mit Radio Vatikan.
“Wenn ich so über den Markt der Möglichkeiten gehe, durch die Medienmeile oder die Meile der Bistümer und der Verbände, dann denke ich mir: Mein Gott, wie viele Menschen engagieren sich da! Mitunter gibt es auch Unmöglichkeiten, die mir entgegenkommen, aber bis zum Erweis des Gegenteils gehören die auch dazu…”
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