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Naturrecht in der Gegenwart
Naturrecht in der Gegenwart: Anstösse zur Erneuerung naturrechtlichen Denkens im Anschluss an Robert Spaemann
Naturrecht – einfach erklärt für Kinder und Schüler
Müller: “Diskussion um Menschenrechte ist dringend, weil globalisierte Welt eine Grundlage braucht”
Naturrecht – einfach erklärt für Kinder und Schüler
Wofür benötigen wir überhaupt
ein Naturrecht?
Naturrecht – Diverse Beiträge
Literatur – Robert Spaemann
Abendland: Die Geschichte einer Sehnsucht
In der Bundestagsrede 2011 hat Benedikt XVI. das Schlagwort “Ökologie des Menschen” in Verbindung mit dem Naturrecht gebracht. Letzteres steht für die Integration des Menschlichen und wird aktuell, wo der Mensch über sich selbst verfügen will. Die Zeit des Naturrechts als System ist vorbei, unabweisbar aber bleibt die Frage nach Leben und Sein des Menschen “im Recht”. So wird z. B. bei biomedizinischen Eingriffen in das menschliche Genom die Frage nach der künftigen Identität der Menschennatur gestellt. Kein anderer Philosoph hat den konstitutiven Zielbezug des Naturrechts auf die Person des Menschen als allem Denken vorausliegendes Sein so deutlich herausgearbeitet wie Robert Spaemann. Die Erschliessung der Entsprechung von Sein und Sollen, wie sie in jeder Person schon präsent ist, und die Umsetzung in eine grenzbewusste Ethik sind entscheidende Anstösse zur Erneuerung naturrechtlichen Denkens.
Hl. Josef von Evangelisten Matthäus und Lukas erwähnt
Hochfest des Hl. Josefs – Bräutigam der Gottesmutter Maria *UPDATE
*21. September – Hl. Matthäus Apostel
Matthäus das ‘Geschenk Gottes’
Der hl. Josef wird von den Evangelisten Matthäus und Lukas erwähnt. Nach beiden Evangelien war Josef davidischer Abstammung: das Bindeglied zwischen dem davidischen Königshaus und dem Messias. Die Stationen seines Lebens sind bekannt. Er war ein Mann des Glaubens und des Vertrauens, Mitwisser göttlicher Geheimnisse, ein grosser Schweiger.
Als liebevoller Gatte der Jungfrau Maria hat er an Jesus die Stelle des Vaters vertreten. Wie lange Josef gelebt hat, wissen wir nicht; das letzte Mal wird er bei der Osterwallfahrt mit dem zwölfjährigen Jesus erwähnt. Die öffentliche Verehrung des hl. Josef beginnt im Abendland erst im 14./15. Jahrhundert. Im römischen Kalender steht sein Fest seit 1621. Pius IX. erklärte ihn zum Schutzpatron der Kirche. Der Mann, der dient.
Kardinal Grech bittet Klostergemeinschaften um Gebet für die Synode
In einem Brief an die Klöster der Welt von diesem Samstag fordert der Generalsekretär der Bischofssynode die kontemplativen Gemeinschaften dazu auf, “Hüter der Lunge des Gebets” zu sein. “Zuhören und Umkehr sind nötig”, so Kardinal Grech in dem Schreiben
Quelle
Kardinal Grech über Synode
Mario Kardinal Grech
Zuhören, Umkehr und Gemeinschaft stellen laut Grech den Beitrag dar, den die Klostergemeinschaften für die Weltkirche darstellen. Vor allem aber sei das Gebet nötig, damit die Synode “die erhofften Früchte” bringen möge: Mit einem langen Brief an die Klöster aller Kontinente bindet Kardinal Mario Grech, Generalsekretär der Bischofssynode, kontemplative Ordensgemeinschaften aus der ganzen Welt in die Vorbereitung des synodalen Prozesses zum Thema Synodalität ein. Die Beratungen zur Synodalität, die in diesem Oktober in den Ortskirchen starten, sollen im Oktober 2023 in einer Weltbischofssynode im Vatikan gipfeln.
Der Schleier von Manoppello
Der Schleier von Manoppello – Indizien für die Auferstehung Jesu
Quelle
Papst Benedikt beim Heiligen Antlitz von Manoppello
Hl. Antlitz Aus Nr. 4-2009
Der Schleier von Manoppello – Indizien für die Auferstehung Jesu
Seit dem 17. Jahrhundert befindet sich die Römische “Veronika”, “wahres Bild” Christi, “nicht von Menschenhand gemacht” in den Abruzzen. Ein Bild, das das Antlitz einer realen Person zeigt.
Von Lorenzo Bianchi
San Michele Arcangelo in Manoppello. In der zwischen 1630 und 1638 erbauten Kirche befindet sich der Schleier mit dem Heiligen Antlitz. In den 1960er Jahren wurde die Kirche fast vollkommen restauriert. Die Fassade stammt aus jener Zeit.
“Zur Zeit von Papst Julius II., um das Jahr des Herrn 1506, […] lebte in Manoppello, einem sehr zivilen, gut gelegenen Ort, reich an allem, was das Leben des Menschen schön und angenehm macht, in ‘Abruzzo Citeriore’, Provinz des Königreichs Neapel, Giacom’Antonio Leonelli, ein Medicus […]. Eines Tages stand besagter Giacom’Antonio Leonelli auf dem Marktplatz, nahe der Pforte der Stammkirche, deren Titel Sankt Nikolaus von Bari ist, in ein ehrliches Gespräch mit Freunden vertieft. Da tauchte ein Pilger auf, den niemand kannte und der einen frommen, ehrwürdigen Eindruck machte. Nachdem er die erlesene Bürgerschar begrüsst hatte, wandte er sich mit höflichem Gebaren an Giacom’Antonio Leonelli und sagte ihm, dass er ihn in einer geheimen Angelegenheit sprechen müsse, die ihm sehr angenehm und nützlich sein werde. Er zog ihn mit sich zum Eingang der Kirche San Nicola, drückte ihm ein Bündel in die Hand, und sagte ihm, ohne es aufzuwickeln, dass er diese Verehrung hochhalten solle, weil ihm Gott dann reiche Gunst gewähren und ihn überhäufen würde mit zeitlichen und geistlichen Dingen.
Was tun?
Was tun?: Leben mit dem Niedergang Europas
Auf dem Weg ins Imperium
Europa 2020: Wie wir in zehn Jahren leben
Oswald Spengler: Werk, Deutung, Rezeption (Geschichte in Wissenschaft und Forschung)
Der Westen ist am Ende. Es ist spät, wahrscheinlich sogar schon zu spät, um noch eine andere Richtung einzuschlagen, und niemand weiss, was aus dem Zusammenprall zwischen dem politisch korrekten Denken und der Wirklichkeit entstehen wird. Und trotzdem müssen wir weiterleben: leben mit dem Niedergang Europas; leben mit der Gewissheit, dass morgen schlimmer sein wird als heute; leben mit dem Wissen, dass die Tage der abendländischen Zivilisation, so wie wir sie heute kennen, gezählt sind.
Was tun?
Wie unser tägliches Leben ausrichten; wie uns trotz allem in die Zukunft hineinversetzen; und vor allem – wie unseren Nachfahren unser bedrohtes Erbe weitergeben?
Dies sind einige der Fragen, auf welche dieses Brevier einige ebenso praktische wie realistische Antworten zu geben versucht.
Pius XII.: Ein Papst für Deutschland, Europa und die Welt
Pius XII.: Ein Papst für Deutschland, Europa und die Welt (Propyläen des christlichen Abendlandes)
Mit brennender Sorge
*Gregoriusorden für Berliner Historiker Michael F. Feldkamp
Am 9. Oktober 1958 starb Papst Pius XII. Mit seinem Pontifikat sind vor allem der Zweite Weltkrieg sowie die Schaffung einer tragfähigen westeuropäischen Nachkriegsordnung auf christlichem Fundament verbunden. Im Sog von Nationalsozialismus und sowjetischem Kommunismus war Pius XII. immer bemüht, den Menschen auf der ganzen Welt durch Taten und Wort Hoffnung auf ein friedliches Zusammenleben der Völker zu machen. Zu Lebzeiten hochgeschätzt, war es nach seinem Tod sowjet-kommunistischer Propaganda geschuldet, dass Papst Pius XII. als Erfüllungsgehilfe Adolf Hitlers im Kampf gegen Bolschewismus und Judentum verunglimpft wurde.
In den letzten 20 Jahren befasste sich der international renommierte Berliner Historiker Michael F. Feldkamp wiederholt mit dem Pacelli-Papst. Zuverlässig, ausgewogen und kompakt zugleich schildert Feldkamp unter Berücksichtigung der neuesten Forschungen das Leben und Wirken Pius’ XII.
John Henry Newman – Betrachtungen und Gebete
John Henry Newman – Betrachtungen und Gebete (Kleine Bibliothek des Abendlandes)
Die Betrachtungen und Gebete John Henry Newmans eröffnen einen einzigartigen Blick in die geistige Welt des grossen englischen Kardinals im 19. Jahrhundert. Von ihm nimmt der “zweite Frühling” der katholischen Kirche in England seinen Anfang. Der schmerzhafte Kampf um die Klärung der religiösen Wahrheit und die innige Bewegtheit des Betens führen tief in die Welt des leuchtenden Lehrers von Oxford. Dass er dies mit dem Stil des begnadeten Theologen tut, ist ein Geschenk an die Christenheit. In der “Kleinen Bibliothek des Abendlandes” (KBA) bereits erschienen:
Band 1 – James Stephens, Fionn der Held
Band 2 – Paul Claudel, Kreuzweg. Mariä Verkündigung
Band 3 – Gertrud von le Fort, Der römische Brunnen
Band 4 – Gertrud von le Fort, Der Kranz der Engel Band 5 – Ruth Schaumann, Die Geheimnisse um Vater Titus
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