Suchergebnisse für: Wer ist der Mensch

Zeugnisse der Menschlichkeit: Ein orthodoxer Bischof erzählt

In persönlichen Momentaufnahmen erzählt der serbisch-orthodoxe Bischof Grigorije Durić von Gesten der Menschlichkeit, von Gefühlswärme, Weisheit und Tapferkeit

In persönlichen Momentaufnahmen erzählt der serbisch-orthodoxe Bischof Grigorije Durić von Gesten der Menschlichkeit, von Gefühlswärme, Weisheit und Tapferkeit. Selbst unter schwierigsten Lebensbedingungen am Rande mehrere Kriege zeigen seine herzegowinischen Protagonisten die hellsten Momente menschlichen Daseins. Das Buch berichtet von Begegnungen und Schicksalen, die den Glauben prägen.

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Grigorije Durić, geb. 1967, serbisch-orthodoxer Bischof, seit 2018 Bischof der Eparchie von Düsseldorf und ganz Deutschland. Zum Doktor der Theologie wurde 2014 in Belgrad promoviert

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“Der Mensch dürstet nach der Wahrheit” ***UPDATE

Die “Diktatur des Relativismus” entlarvt Kurienkardinal Kurt Koch in einem Interview von Martin Lohmann in der aktuellen Ausgabe der “Tagespost”

Quelle
Relativismus
*Bischof Bätzing im Strudel des Relativismus (catholicnewsagency.com)
DBK-Chef: Antwort von Kardinal Koch “kann ich nicht als zufriedenstellend akzeptieren”
**Kardinal Koch und Bischof Bätzing sprechen sich aus – Vatican News
Kardinal Koch und Bischof Bätzing führen klärendes Gespräch in Debatte um Synodalen Weg (catholicnewsagency.com)
***“Beim Glauben der Kirche gibt es einen Punkt, wo ich sagen muss, das ist wahr und das ist falsch”

26. September 2022

Die “Diktatur des Relativismus” entlarvt Kurienkardinal Kurt Koch in einem Interview von Martin Lohmann in der aktuellen Ausgabe der “Tagespost”. In Anlehnung an Papst Benedikt XVI. sagt Kardinal Koch, diese Diktatur leugne zwar die Wahrheit, nehme sie aber für sich selbst in Anspruch: “Das Paradoxe dieser Diktatur besteht darin, dass sie die Wahrheit relativiert, aber den eigenen Relativismus absolut setzt. Damit zeigt sie ihr wahres Gesicht, das im Grunde nicht in der Bestreitung, sondern in der Subjektivierung und Pluralisierung der Wahrheit in dem Sinne besteht, dass jeder seine eigene ‘Wahrheit’ hat. Im Grunde gibt es dann aber keine Wahrheit mehr, sondern bloß noch verschiedene Ansichten und Meinungen.”

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Weltgebetstag gegen Menschenhandel

Die katholische Kirche in Deutschland will sich verstärk für Menschen in der Zwangsprostitution und in anderen ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen engagieren


Weltgebetstag gegen Menschenhandel | radio horeb Leben mit Gott …
Josephine Bakhita

Papst: Menschenhandel nimmt besorgniserregend zu – Vatican News

8. Februar 2023

Interview des Tages – Zum heutigen Weltgebetstag gegen Menschenhandel sprechen wir mit Weihbischof Ansgar Puff. Er ist Vorsitzender der Arbeitsgruppe gegen Menschenhandel der Deutschen Bischofskonferenz.

Puff ist Vorsitzender der eine “Arbeitsgruppe gegen Menschenhandel” der Deutschen Bischofskonferenz. Die katholische Kirche in Deutschland will sich verstärk für Menschen in der Zwangsprostitution und in anderen ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen engagieren. Dazu veranstaltet die Deutsche Bischofskonferenz heute und morgen in Berlin eine zweitätige “Fachtagung gegen Menschenhandel”. Weiterlesen

Wir waren keine Menschen mehr *UPDATE

Wir waren keine Menschen mehr: Erinnerungen eines Wehrmachtssoldaten an die Ostfront (Memoria – Erinnerungen an das 20. Jahrhundert)

*Zweiter Weltkrieg – “Urkatastrophe der Menschheitsgeschichte” | deutschlandfunk.de

Luis Raffeiner wuchs in Karthaus im Südtiroler Schnalstal in der Zeit des Faschismus auf. Ende 1939 optierte der damals 22-Jährige für Deutschland und wurde in die Wehrmacht überstellt. Als Panzerwart einer Sturmgeschützabteilung zog er 1941 in den Krieg gegen Russland. Dort erlebte er, wie er selbst sagt, “Krieg in seiner brutalen und grausamen Wirklichkeit”. Eindrücke davon hielt er mit seiner Fotokamera fest, Jahrzehnte später erzählte er sie einer jungen Bekannten. Anschaulich und prägnant schildert Raffeiner Kindheit und Jugendzeit und vor allem die dramatischen Kriegserlebnisse. Dabei bricht er mit dem Mythos der sauberen Wehrmacht und nennt die deutschen Unrechtstaten beim Namen, zum Teil auch solche, an denen er selbst beteiligt war. Der Vernichtungskrieg an der Ostfront liess ihn gleichzeitig zu Opfer und Täter werden. Seine Erinnerungen sind keine üblichen Landsergeschichten, sondern der Beitrag eines einfachen Mannes, die Schrecken des Krieges und sein Bemühen um Anständigkeit darzustellen.

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Menschlich, auch humorvoll

Das Buch von Erzbischof Georg Gänswein über seine Zeit an der Seite Joseph Ratzingers ist keine Kampfschrift, sondern ein Blick zurück ohne Zorn

Quelle
“Benedikt XIV. war ein bewundernswert freier Geist”
Die Mission Benedikt ist nicht beendet
Georg Gänswein:”Benedikts oberste Priorität: Gott in den Mittelpunkt zu stellen” | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Guido Horst – 20. Januar 2023

So gegen Ende seines Buchs über die Zeit an der Seite Kardinal Joseph Ratzingers und dann Benedikts XVI. sagt Georg Gänswein auch einmal etwas über sich selbst: “Als langjähriger Mitarbeiter der Glaubenskongregation, als Sekretär von Kardinal Ratzinger und Papst Benedikt trage ich offensichtlich ein ‘Kainsmal’. Ich bin nach außen eindeutig ‘identifizierbar’. In der Tat ist das so: Ich habe aus meinen Überzeugungen nie einen Hehl gemacht. Es ist irgendwie gelungen, mich in der Öffentlichkeit als Rechtsaußen oder Hardliner abzustempeln, ohne dafür jemals konkrete Beispiele zu nennen.

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WEF in Davos: “Menschen warten auf Lösungen”

Erstmals wieder nach zwei Jahren findet im Schweizer Skiort Davos das World Economic Forum (WEF) im Winter und in Präsenz statt. Diesmal ist zwar keine offizielle vatikanische Delegation dabei, doch eine katholische Stimme gibt es bei dem Treffen allemal: Der Pfarrer von Davos Kurt Susak freut sich über die Zusammenkunft der Politiker, Wirtschaftsleute und Kunstschaffenden

Quelle
Kompendium der Soziallehre der Kirche
Schweiz: Davos ist nicht nur Treffpunkt der Mächtigen – Vatican News
Papst mahnt WEF-Teilnehmer in Davos zur Verantwortung (erzdioezese-wien.at)
Great Reset: Der Angriff auf Demokratie, Nationalstaat und bürgerliche Gesellschaft (152)
The Economy of Francesco Official channel – YouTube

Mario Galgano – Vatikanstadt

Nach der Pandemie wieder in Präsenz – dieser Umstand und vor allem eine komplett veränderte globale Situation prägten das diesjährige WEF in Davos, sagt Pfarrer Susak in unserem Interview. “Überall hört man von Krisen. Die Welt befindet sich auch irgendwie im Krisenmodus.” Angesichts von Herausforderungen wie Klimakrise, Finanzkrisen, Energiekrisen oder Lieferengpässen habe er den Eindruck, dass die Teilnehmer “ganz bewusst” auf die Konferenz dieses Jahres setzten, “um Lösungen zu präsentieren”. Susak wörtlich: “Die Menschen warten hoffnungsvoll auf Lösungen in den weltweiten Konflikten und Krisen”.

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Äthiopien: Millionen Menschen von Hunger bedroht

Zwölf Millionen Menschen sind nach Angaben der Kinderrechtsorganisation Save the Children in Äthiopien akut von Hunger bedroht. Fast vier Millionen Kinder seien demnach schwer mangelernährt, 22 Millionen Menschen hätten nicht genügend Nahrung, teilte die Organisation am Freitag in Berlin mit

Quelle
Fides Dienst – Äthiopien

Ein Ende der Hungerkrise sei nach fünf ausgebliebenen Regenzeiten nicht in Sicht, erklärte der Länderdirektor von Save the Children für Äthiopien, Xavier Joubert. „Schätzungen zufolge werden auch die Niederschläge von März bis Mai 2023 unter dem Durchschnitt liegen. Deshalb wird die Zahl der Menschen, die auf Nahrungsmittelsoforthilfe angewiesen sind, dramatisch ansteigen und viele in eine Hungerkatastrophe treiben“, so Joubert.

Mehr Mittel nötig

Zusätzliche Mittel würden dringend benötigt, um mehr für die am stärksten gefährdeten Kinder und ihre Familien tun zu können. “Wir wollen ihnen dabei helfen, in Zukunft mit häufigen humanitären Krisen fertig zu werden.”

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