Suchergebnisse für: Frag einen Mönch
Jeder Rosenkranz führt nach Jerusalem *UPDATE
Rosen in Jerusalem: Vom Handwerk des Betens
Quelle
Paul Badde
Rosenkranzfest
*Jeder Rosenkranz führt nach Jerusalem – 7.10.2018
Von Paul Badde / Die Tagespost, 7. Oktober 2019
In Jerusalem blühen auch im Winter Rosen. – Dunkelrot, rosa und weiss wie Schnee leuchten sie mir in der Dämmerung entgegen, wenn ich in der Früh durch den Garten zur Abtei hinübergehe. Es ist immer wundervoll, zurück zum Zionsberg zu kommen, besonders schön ist es zu den Laudes der Mönche in “Mariä Heimgang”. Wo auf der Welt könnte es friedlicher sein? Jetzt ist vor meinem Fenster wieder ein Wiedehopf in den entlaubten Feigenbaum geflogen und spreizt seinen Federkamm gegen den Himmel.
Hinter dem Baum umschliesst ein Gitter die Ruine, wo die Apostel die Gottesmutter nach ihrem Tod aufgebahrt haben, bevor sie die Jungfrau unten im Garten Gethsemani begraben haben, wie es sich die Jerusalemiter seit Generationen erzählen. In der Christnacht sind wir zu Fuss nach Bethlehem geeilt. Sanftes Licht der Sterne beschien die Stacheldrahtgebinde auf den Hirtenfeldern. Am Abend war im Osten der Gipfel des Ölbergs kupfern aufgeleuchtet, darüber ein Himmel in türkis, darin eine Wolke, im exakt gleichen Glühen wie die Erde darunter, gerade so, als sei es eine zweite Schöpfung in der Höhe.
Buch “Aus der Tiefe des Herzens”
Voller Wortlaut: Der Originaltext von Benedikt XVI. im Buch “Aus der Tiefe des Herzens”
Buch “Aus der Tiefe des Herzens”
Von Benedikt XVI., 16. Januar 2020
Helle Aufregung und stellenweise Hysterie hat es um das neue Buch von Kardinal Robert Sarah gegeben, an dem auch der emeritierte Papst Benedikt XVI. mitgewirkt hat (CNA Deutsch hat berichtet). Kommentatoren reagierten mit aufgeregten “Einordnungen” und polemischen Attacken – aber was hat Benedikt eigentlich geschrieben?
Mit freundlicher Genehmigung des fe-Medienverlags veröffentlicht CNA Deutsch den Beitrag Benedikts XVI. zu Priestertum und Zölibat im deutschen Original und vollen Wortlaut.
20. März 2008 – Predigt am Gründonnerstag
Benedikt XVI. – Predigt am Gründonnerstag in der “Missa Crismatis” im Petersdom
Jedes Jahr ruft uns die Chrisam-Messe am Gründonnerstag dazu auf, wieder in das Ja zum Ruf Gottes einzukehren, das wir am Tag unserer Priesterweihe gegeben haben. „Adsum – hier bin ich“, haben wir gesagt, wie es Jesaja getan hatte, als er Gottes Stimme hörte: „Wen soll ich senden? Wer wird für uns gehen?“ „Hier bin ich, sende mich!“ hatte Jesaja geantwortet (Jes 6, 8). Dann hat durch die Hände des Bischofs der Herr selbst die Hände auf uns gelegt, und seiner Sendung haben wir uns zugeeignet. Inzwischen sind wir manche Wege im Raum seines Rufes gegangen. Können wir immer sagen, was Paulus nach Jahren eines oft mühsamen, von Leiden aller Art gezeichneten Dienstes am Evangelium den Korinthern geschrieben hat: „Unser Eifer erlahmt nicht in dem Dienst, der uns durch Gottes Erbarmen übertragen ist“ (vgl. 2 Kor 4, 1). „Unser Eifer erlahmt nicht.“ Dass er immer neu entflammt werde, dass er immer neu von der lebendigen Flamme des Evangeliums genährt werde, darum bitten wir an diesem Tag.
Freddy Derwahl – auf dem Marktplatz
“Auf dem Marktplatz” der Meinungen und Medien war – und ist – Freddy Derwahl bis heute zu hause
Von Hans Jakob Bürger, 4. Januar 2020
Der Titel seiner Lebenserinnerungen passt zu ihm. “Auf dem Marktplatz” der Meinungen und Medien war – und ist – Freddy Derwahl bis heute zu hause. Er hat sich nie gescheut, sich ins Getümmel zu stürzen.
Freddy Derwahl, 1946 in Eupen geboren, studierte nach dem Abitur Literatur, Soziologie und Journalismus in Löwen, Aachen und Paris. Er wurde Journalist und Belgien-Korrespondent der Aachener Volkszeitung. Für die Minderheit der deutschsprachigen ostbelgischen Gemeinschaft wird er politisch aktiv. Man sieht den jungen Mann sogar in der Landeshauptstadt Brüssel, als er 1972 Attaché für Ostbelgienfragen im Kabinett der Regierung wurde. Ab 1975 ist Derwahl beim Belgischen Hör- und Fernsehfunk tätig, später als Leiter der Kulturredaktion.
Gottesmutter von Schönstatt ist in Syrien und im Irak
Die Gottesmutter von Schönstatt ist in Syrien und im Irak. Und sie wirkt Wunder
Quelle
Altkatholische Kirche
Kathpedia: Katholische Kirche
Veröffentlicht am 4. Dezember 2016
Die Gottesmutter von Schönstatt ist in Syrien und im Irak. Und sie wirkt Wunder
Italien, Pamela Fabiano
Neues aus Aleppo und die Geschichte von Schwester Guadalupe
Seit einigen Monaten versuchen wir auf unserer Seite, soweit wir können, Aufmerksamkeit und Interesse zu wecken und wachzuhalten zu dem, was in Syrien und im Irak geschieht. Der Krieg dort, das wissen wir alle, verliert nichts von seiner Grausamkeit, im Gegenteil, und die unbewaffnete und schutzlose Bevölkerung sieht keine andere Möglichkeit, als zu fliehen – nur, wohin? – oder unter ständigem Beschuss in den Ruinen von Städten zu leben, die dem Erdboden gleich gemacht worden sind. Die Medien weltweit scheinen kein übergrosses Interesse mehr daran zu haben. Nur einige der grossen Presseagenturen bringen weiterhin Nachrichten zu dem, was geschieht, jedoch mit grosser Mühe. Journalisten gibt es schon lange keine mehr vor Ort.
Vor einigen Tagen haben wir einen Artikel veröffentlicht über eine Gebetsinitiative in Deutschland, in Kevelaer,
und schon vor einigen Monaten die berührende Geschichte der Aussendung von zwei Bildern der Pilgernden Gottesmutter nach Syrien, durch Vermittlung einer argentinischen Ordensschwester, Schw. Guadalupe de Rodrigo, Missionarin des Instituts vom Fleischgewordenen Wort. Weiterlesen
Rosen in Jerusalem
Rosen in Jerusalem: Vom Handwerk des Betens
Von Paul Badde / Die Tagespost, 7. Oktober 2019
In Jerusalem blühen auch im Winter Rosen. – Dunkelrot, rosa und weiss wie Schnee leuchten sie mir in der Dämmerung entgegen, wenn ich in der Früh durch den Garten zur Abtei hinübergehe. Es ist immer wundervoll, zurück zum Zionsberg zu kommen, besonders schön ist es zu den Laudes der Mönche in “Mariä Heimgang”. Wo auf der Welt könnte es friedlicher sein? Jetzt ist vor meinem Fenster wieder ein Wiedehopf in den entlaubten Feigenbaum geflogen und spreizt seinen Federkamm gegen den Himmel.
Hinter dem Baum umschließt ein Gitter die Ruine, wo die Apostel die Gottesmutter nach ihrem Tod aufgebahrt haben, bevor sie die Jungfrau unten im Garten Gethsemani begraben haben, wie es sich die Jerusalemiter seit Generationen erzählen. In der Christnacht sind wir zu Fuß nach Bethlehem geeilt. Sanftes Licht der Sterne beschien die Stacheldrahtgebinde auf den Hirtenfeldern. Am Abend war im Osten der Gipfel des Ölbergs kupfern aufgeleuchtet, darüber ein Himmel in türkis, darin eine Wolke, im exakt gleichen Glühen wie die Erde darunter, gerade so, als sei es eine zweite Schöpfung in der Höhe.
“Europa, öffne Christus deine Tore!” UPDATE
Der europäischste aller Päpste, Johannes Paul II., sprach 1988 als erster Papst vor dem Europäischen Parlament
Am kommenden Dienstag steht Franziskus, der erste aussereuropäische Papst der Neuzeit, vor demselben Auditorium. Ein guter Anlass, zurückzublicken, wie die Päpste den Weg der Einigung Europas inspirierend, wegweisend und mahnend begleitet haben.
Die Tagespost, 21. November 2014
Von Stephan Baier
Europa mit Christus: Das wollten Johannes Paul II. und Kardinal Joseph Ratzinger.
Neueste Kommentare