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Das Lied von Mariette

Das Lied von Mariette: Erzählung über die aussergewöhnlichen Ereignisse, wie sie sich im Jahre 1933 in dem belgischen Dorf Banneux Notre Dame zugetragen haben, und über die Zeit danach

Unsere ‘Liebe Frau von Banneux’

Meine Texte sind Dank an Maria und zugleich Hinweis auf sie: Ihre Aufgabe als Vermittlerin zwischen Gott und Mensch kann nicht hoch genug eingeschätzt werden! Dies zeigen unter anderem die vielen marianischen Erscheinungen. Zu ihnen gehört die Erscheinungssequenz in dem Dorf Banneux Notre Dame. Dort besuchte Maria 1933 achtmal die kleine Mariette Becound schenkte allen Nationen eine Quelle zur Linderung des Leidens.

Seitdem wird Banneux das Lourdes Belgiens genannt. “Das Lied von Mariette” lässt die Ereignisse von damals ganz gegenwärtig werden. Zudem erfahren die Leser, was nach den Erscheinungen dort an Aussergewöhnlichem geschah und immer noch geschieht. Dazu lasse ich die ehemalige Archivarin des Heiligtums von Banneux zu Wort kommen, mit der ich 2015 als Pilger einen spannenden Nachmittag verbringen durfte.

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Was es bedeutet, ein Mensch zu sein

Was es bedeutet, ein Mensch zu sein – laut Papst Franziskus und Jane Goodall

Quelle
Vatikan/Video

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 9. Mai 2021 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus und Jane Goodall haben zum Abschluss einer Online-Gesundheitskonferenz im Vatikan am Samstag darüber gesprochen, “was es bedeutet, ein Mensch zu sein”.

In einer Videobotschaft an die digitale Konferenz am 8. Mai sagte der Papst, dass der Begriff der “Seele” dazu verwendet werde, “die Einzigartigkeit des menschlichen Wesens und die Besonderheit der Person zu definieren, die nicht auf jedes andere Lebewesen reduzierbar ist und unsere Offenheit für eine übernatürliche Dimension und damit für Gott einschliesst”.

Papst Franziskus sagte auch, dass “diese Offenheit für das Transzendente” grundlegend sei und “den unendlichen Wert jeder menschlichen Person bezeugt.”

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Der Einsatz eines Kardinals für den Frieden

Zentralafrika: Der Einsatz eines Kardinals für den Frieden

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Papst ruft zu Dialog in Zentralafrika auf
Fidesdienst
Kongo: Trauer um ermordeten Imam
Zentralafrika: Kardinal trauert um Imam
Vatikan: 25.-30.N0vember 2015 – Apostolische Reise Papst Franziskus
Demokratische Republik Kongo: Islamisten zeichnen den Osten des Landes neu

Er ist eine herausragende Gestalt in der Kirche Afrikas: der Erzbischof von Bangui in der Zentralafrikanischen Republik, Kardinal Dieudonné Nzapalainga. Im Interview mit uns erzählt er von seinem beständigen Einsatz für Frieden in jenem zerrissenen Land, in dem Papst Franziskus damals das Heilige Jahr der Barmherzigkeit eröffnete.

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Die christliche Familie und die soziale Frage

Die christliche Familie und die soziale Frage – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 15

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Papst Leo XIII. – Enzykliken

Von Thorsten Paprotny, 8. Mai 2021

Johannes Paul II. veröffentlicht am 1. Mai 1991 mit “Centesimus annus” die dritte Sozialenzyklika seines Pontifikats und würdigt insbesondere Leo XIII., der die Zentralität der sozialen Frage für die katholische Kirche nachdrücklich betont hat. Gegen den herrschenden “Geist der Erneuerung” meldete sich Leo zu Wort: “Der Papst, die Kirche und ebenso die bürgerliche Gesellschaft standen vor einer durch Konflikt gespaltenen Gesellschaft. Dieser Konflikt war um so härter und unmenschlicher als er weder Regel noch Gesetz kannte. Es war der Konflikt zwischen Kapital und Arbeit oder — wie es die Enzyklika nannte — die Arbeiterfrage. Eben zu diesem Konflikt wollte der Papst in den schärfsten Worten, die ihm damals zur Verfügung standen, seine Meinung kundtun.” Der modernistische Ungeist wirkte zu Leos Zeiten auf vielfältige Weise, nicht allein in der Theologie und im Leben der Kirche, sondern auch im sozialen Bereich. Atheistische Ideologien breiteten sich aus, der Sozialismus und der Liberalismus, ebenso wie Faschismus und Nationalsozialismus viele Jahrzehnte später. Der Auftrag der Kirche sei es, Leitlinien zur Orientierung zu bieten, sich von Irrlehren abzugrenzen, die sozialen Nöte der Menschheit ernst zu nehmen und mit der katholischen Soziallehre adäquat zu antworten.

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Schweiz/Vatikan

Schweiz/Vatikan: Bundespräsident verteidigt Impfstoff-Lizenzen

Quelle
Schweizergarde: Der gute Wille allein genügt nicht
Papst an Schweizergarde: Seid ein Zeichen des Willkommens

Schweiz/Vatikan: Bundespräsident verteidigt Impfstoff-Lizenzen

Die Schweiz könnte bald einen residierenden Botschafter beim Heiligen Stuhl haben. Das sagte der Schweizer Bundespräsident Guy Parmelin gegenüber Journalisten in Rom. Der Schweizer Bundesrat war zur Vereidigung der Schweizergarde am 6. Mai 2021 in Rom und traf am Donnerstagmorgen Papst Franziskus in einer Privataudienz. Bei den Gesprächen mit dem Papst ging es unter anderem um Gerechtigkeit und Solidarität.

Es gebe viele Gemeinsamkeiten und eine starke Zusammenarbeit zwischen dem Heiligen Stuhl und der Eidgenossenschaft, hob Guy Parmelin im Interview hervor. Die beiden Staaten seien in der Verteidigung “der am meisten Benachteiligten involviert”. Das sei in der gegenwärtigen Gesundheitskrise in besonderer Weise sichtbar. Parmelin erläuterte dann genauer, was er damit meinte:

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Brand in Kirche im französischen Lille

Brand in Kirche im französischen Lille unter Kontrolle gebracht

Quelle
St. Piere Lille

Lille, 5. Mai 2021 (CNA Deutsch)

Ein Brand, der am Montagabend in der katholischen Kirche Saint-Pierre-Saint-Paul in Lille, Frankreich, ausbrach, wurde Berichten zufolge binnen weniger Stunden eingedämmt. Das berichtet die Catholic News Agency (CNA).

Örtliche Medien berichteten, das Feuer sei in der Sakristei der Kirche aus dem 19. Jahrhundert ausgebrochen und habe das Dach erreicht. Die Kirche befindet sich im Stadtteil Wazemme.

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‘Regina Caeli’ – Guter Hirte

Benedikt XVI. – Regina Caeli, Petersplatz, Sonntag, 15. Mai 2011

Quelle
Wer sind die Diebe und die Räuber?
Päpstliches Werk für geistliche Berufe

Liebe Brüder und Schwestern!

Die Liturgie des vierten Sonntags der Osterzeit legt uns eines der schönsten Bilder vor, die seit den ersten Jahrhunderten der Kirche Jesus, den Herrn, dargestellt haben: das Bild des Guten Hirten. Das Evangelium des hl. Johannes beschreibt im 10. Kapitel die besonderen Merkmale der Beziehung zwischen Christus, dem Hirten, und seiner Herde, einer so engen Beziehung, dass es niemandem je gelingen wird, die Schafe seinen Händen zu entreissen. Denn sie sind an ihn durch ein Band der Liebe und der gegenseitigen Kenntnis gebunden, das ihnen das unermessliche Geschenk des ewigen Lebens verbürgt. Zugleich beschreibt der Evangelist die Haltung der Herde gegenüber Christus, dem Guten Hirten, anhand zweier spezifischer Verben: hören und folgen. Diese Begriffe bezeichnen die Grundmerkmale derer, die in der Nachfolge des Herrn leben. Vor allem das Hören seines Wortes, dem der Glaube entspringt und aus dem er sich nährt. Allein wer gegenüber der Stimme des Herrn aufmerksam ist, vermag in seinem Gewissen die rechten Entscheidungen für ein Handeln nach Gott abzuwägen. Dem Hören entspringt also die Nachfolge Jesu: Man handelt als Jünger Jesu, nachdem man inwendig die Lehren des Meisters gehört und aufgenommen hat, um sie tagtäglich zu leben.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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