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Epiphanie – Hochfest Erscheinung des Herrn – Dreikönig
Samstag, 06 Januar 2018
Heilige Drei Könige – Im Kölner Dom
Im Wortlaut: die Papstpredigt zu Epiphanie
Am Fest der Erscheinung des Herrn, einem schon um das Jahr 300 im Osten bezeugten Herrenfest, feiert die Kirche das Sichtbarwerden des Mensch gewordenen Gottes. Der Geburtstag Christi, Weihnachten, ist kein Fest der Superlative, sondern eher des verinnerlichten Überschwangs:
„Als tiefes Schweigen das All umfing und die Nacht bis zur Mitte gelangt war, da stieg dein allmächtiges Wort, o Herr, vom Himmel herab, vom königlichen Thron.“ (Introitus zum 2. Sonntag nach Weihnachten)
In Verborgenheit und Erbärmlichkeit wird Gott Mensch. Von den meisten Menschen unerkannt und verachtet, sind es Hirten und Fremde, die das allmächtige Wort als Gott und Herrn anbeten. An Epiphanie jedoch werden die weihnachtlichen Geheimnisse offenkundig und die Erbärmlichkeit tritt hinter dem strahlenden und blendenden Licht der Gottheit zurück. „Die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf über dir, Jerusalem.“ (vgl. Jes 60,1)
33. Sonntag im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 25,14-30
Quelle
Hl. Elisabeth von Thüringen
In jener Zeit erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der auf Reisen ging: Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an.
Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab.
Sofort begann der Diener, der fünf Talente erhalten hatte, mit ihnen zu wirtschaften, und er gewann noch fünf dazu.
Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei dazu.
Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn.
Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück, um von den Dienern Rechenschaft zu verlangen.
Da kam der, der die fünf Talente erhalten hatte, brachte fünf weitere und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir gegeben; sieh her, ich habe noch fünf dazugewonnen.
Benedikt XVI. – Generalaudienz
Benedikt XVI. Generalaudienz – Audienzenhalle, Mittwoch , 5. März 2008
Liebe Brüder und Schwestern!
Während wir unseren Weg durch die Reihe der Kirchenväter – wahre Sterne, die aus der Ferne strahlen – fortsetzen, nähern wir uns in unserer heutigen Begegnung der Gestalt eines Papstes, der 1754 von Benedikt XIV. zum Kirchenlehrer erklärt wurde: Es handelt sich um den hl. Leo den Grossen. Wie der ihm schon bald von der Tradition zuerkannte Beiname zeigt, war er wirklich einer der grössten Päpste, die den Römischen Stuhl mit Ehre bekleidet haben, hat er doch sehr viel zur Stärkung von dessen Autorität und Ansehen beigetragen.
Fest des Weihetages der Lateranbasilika
Donnerstag, 09. November 2017
Fest des Weihetages der Lateranbasilika – Mutter und Haupt aller Kirchen der Stadt Rom und des Erdkreises
Die dem allerheiligsten Erlöser und seit dem 12. Jahrhundert auch dem hl. Johannes dem Täufer geweihte Lateranbasilika ist die älteste Papstkirche und führt den Titel „Mutter und Haupt aller Kirchen des Erdkreises“. Im anliegenden Lateranpalast residierten die Päpste vom 4. bis zum 14. Jahrhundert. Die Kirche wurde von Kaiser Konstantin errichtet und im Jahr 324 von Papst Silvester I. eingeweiht. Die durch Brand, Erdbeben und Plünderungen heimgesuchte Kirche
Entscheidung im Mittelmeer
Entscheidung im Mittelmeer: Europas Seekrieg gegen das Osmanische Reich
Vier Schiffsgiganten besiegten türkische Flotte
Rosenkranzfest – Die Schlacht von Lepanto
Radio Horeb
Literatur/Musik/DVD (1761)
10. September 1521: Sultan Suleiman der Prächtige, Herrscher über das mächtige Osmanische Reich, entsendet eine Invasionsflotte zur Insel Rhodos, der letzten Bastion christlicher Ordensritter im Osten. Er ahnt nicht, dass er damit einen Krieg anzettelt, der sechs Jahrzehnte dauern und sämtliche Grossmächte Europas involvieren sollte. Spanien, Venedig, Genua und der Papst – traditionelle Rivalen um die Vorherrschaft im Mittelmeer – sahen sich plötzlich gemeinsam in einen Existenzkampf gegen die expandierenden Osmanen verwickelt: 1565 belagerten die Osmanen die Insel Malta, doch erst die entscheidende Schlacht von Lepanto 1571 setzte dem Traum von der osmanischen Seeherrschaft ein Ende. Die Machtverhältnisse im Mittelmeer wurden neu definiert, die Einflusssphären von Christentum und Islam neu abgesteckt – mit Folgen bis heute.
Der Schutz der heiligen Engel
27. Sonntag im Jahreskreis A (02.10.2005)
Quelle
L1: Jes 5,1-7; L2: Phil 4,6-9; Ev: Mt 21,33-44
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Am 2. Oktober gedenkt die Kirche der heiligen Schutzengel, sie feiert das „Schutzengelfest“. Heuer werden zwar liturgisch die Messtexte des Sonntags verwendet; es lohnt sich dennoch, nachzudenken über den besonderen Dienst, den die heiligen Engel gemäss dem Heilsplan Gottes uns Menschen erweisen!
Der Hl. Athanasius von Alexandrien
Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittoch, 20. Juni 2007
Quelle
Athanasius of Alexandria – Bishop, Theologian, Ascetic, Father (Christian Theology in Context)
Msgr. Athanasius Schneider – Diverse Beiträge
Der Hl. Athanasius von Alexandrien
Liebe Brüder und Schwestern!
Wir setzen unsere Betrachtung über die grossen Lehrmeister der Alten Kirche fort und wollen unsere Aufmerksamkeit heute auf den hl. Athanasius von Alexandrien richten. Diese echte Hauptgestalt der christlichen Tradition wurde bereits wenige Jahre nach seinem Tod von dem grossen Theologen und Bischof von Konstantinopel Gregor von Nazianz als »die Säule der Kirche« gefeiert (Reden 21,26) und galt immer als ein Vorbild der Rechtgläubigkeit, sowohl im Osten als auch im Westen. Es ist also kein Zufall, dass Gian Lorenzo Bernini seine Statue – zusammen mit Ambrosius, Johannes Chrysostomus und Augustinus – unter jenen vier heiligen Lehrern der östlichen und der westlichen Kirche aufstellte, die in der wunderbaren Apsis der vatikanischen Basilika die Kathedra des hl. Petrus umgeben.
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