Suchergebnisse für: Bischöfe
Das Geschenk der Wahrheit
Die Kongregation für die Glaubenslehre veröffentlichte am 24. Mai 1990 die Instruktion “Donum veritatis”, in der der Kardinalpräfekt Joseph Ratzinger über die Sendung des Theologen und insbesondere auch über dessen Treue zur Wahrheit, also zur verbindlich gültigen Lehre der Kirche nachdenkt
Quelle
Kongregation für die Glaubenslehre – Profil (vatican.va)
Von Thorsten Paprotny
15. April 2023
Die Kongregation für die Glaubenslehre veröffentlichte am 24. Mai 1990 die Instruktion “Donum veritatis”, in der der Kardinalpräfekt Joseph Ratzinger über die Sendung des Theologen und insbesondere auch über dessen Treue zur Wahrheit, also zur verbindlich gültigen Lehre der Kirche nachdenkt. Der Theologe ist daran gebunden, seinen Dienst in Gemeinschaft mit dem Lehramt auszuüben. Das “Objekt der Theologie” sei die Wahrheit, “nämlich der lebendige Gott und sein in Jesus Christus geoffenbarter Heilsplan”. Wissenschaftliche Forschung und Gebet müssen hierbei verbunden sein: “Der Theologe muß daher bei sich selber Ursprung und Motive seiner kritischen Haltung prüfen und seinen Blick durch den Glauben reinigen lassen, denn Theologie treiben erfordert ein geistliches Bemühen um Redlichkeit und Heiligung.”
Menschenrechtler: Abkommen des Vatikans mit China ist gescheitert
Nach der Ernennung eines Bischofs in China ohne Zustimmung des Vatikans hat ein bekannter Menschenrechtler den Vatikan zum Handeln aufgefordert. Das bisherige Abkommen sei gescheitert
Quelle
Neuer Bischof an der Spitze der Patriotischen Vereinigung der chinesischen Katholiken – FSSPX.Actualités / FSSPX.News
Freihandelsabkommen Schweiz-China ohne Menschenrechte – humanrights.ch
Von David Ramos
Hong Kong – Donnerstag, 13. April 2023
Nach der Ernennung eines Bischofs in China ohne Zustimmung des Vatikans hat ein bekannter Menschenrechtler den Vatikan zum Handeln aufgefordert. Das bisherige Abkommen sei gescheitert.
In einem Gespräch mit der spanischsprachigen Partneragentur von CNA Deutsch, ACI Prensa, sagte Benedict Rogers, Mitbegründer und Leiter der Menschenrechtsplattform Hong Kong Watch, die Entscheidung des chinesischen Regimes sei einerseits “überraschend”, weil sie “so eklatant gegen die Vereinbarung mit dem Vatikan in einer der wichtigsten Diözesen Chinas, Shanghai, verstößt”.
Die Amtskirche steht im Abseits
Römische Geduld mit deutschen Sonderwegen endet. Derweil wäre die Stimme der Kirche in Deutschland dringend nötig. Diese ist aber nur mit sich selbst beschäftigt
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Synodalpräsidium provoziert Rom | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Die Weiche falsch gestellt
12.04.2023, Guido Horst
In Rom ist man offenbar nicht mehr gewillt, den Deutschen auf ihrem Synodalen Weg alles durchgehen zu lassen. Schon der Brief der Kardinäle Pietro Parolin, Luis Ladaria und Marc Ouellet an die fünf deutschen Bischöfe, die ihre Schwierigkeiten mit dem Synodalen Ausschuss hatten, war klar und deutlich. Mit dem Liturgiepräfekten Arthur Roche hat sich nach Abschluss des Synodalen Wegs ein vierter Kurienkardinal eingeschaltet und mit seinem Ende März bekannt gewordenen Brief an Bischof Georg Bätzing klargestellt, dass weltkirchliche Regelungen zu Predigt und Taufe durch Laien auch in Deutschland weiterhin gültig und damit verpflichtend bleiben. Und bei den Stimmungsträgern des Synodalen Wegs ist man nicht mehr gewillt, sich von “Rom” noch irgendetwas sagen zu lassen.
Analyse: Die konkrete Diplomatie von Johannes Paul II. und ihr Erbe *UPDATE
Vor hundert Jahren wurde Karol Wojtyla geboren. Bevor er Papst wurde, lernte er die zwei grossen totalitären Regime des Jahrhunderts kennen. Das verlieh seinem Pontifikat den Odem der Freiheit
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*Pacem in terris: Ein weiterhin relevantes diplomatisches Erbe – Vatican News
Pacem in terris: Wie Johannes XXIII. den Frieden erklärte – Vatican News
Papst bei Generalaudienz: Pacem in terris ist auch heute aktuell – Vatican News
Von Susanne Finger und Andrea Gagliarducci
Vatikanstadt, 19. Mai 2020 (CNA Deutsch)
“Es gibt viel Polen und viel Kirche in den diplomatischen Gedanken des heiligen Johannes Paul II” schreibt der Vatikanist Andrea Gagliarducci von ACI Stampa, der italienischsprachigen Schwesternagentur von CNA Deutsch, im folgenden Artikel.
Viel Polen, weil das Land, aus dem der Papst kam, mit seiner Geschichte und diesem qualvollen historischen Abschnitt einen jungen Menschen nicht gleichgültig lassen konnte. Und viel Kirche, weil Papst Johannes Paul II trotzdem nie nur ein polnischer Papst war. Er war der Papst der universalen Kirche. Er war der Papst, der die Religion nirgendwo mit Füssen getreten sehen wollte, denn das hatte er in Polen gesehen und generell in den Staaten unter sowjetischer Herrschaft.
Zur Frühgeschichte des Zölibats
Um 385 schrieb Papst Siricius den Zölibat verpflichtend vor. Doch die Enthaltsamkeit der Priester war keine Neuerung, sondern wurde seit apostolischer Zeit als selbstverständlich angesehen
Quelle
Siricius – Ökumenisches Heiligenlexikon
Syricus (vatican.va)
Vatikan: Priester-Tagung denkt über Zölibat, Frauen und Laien nach – Vatican News
Vatikan: Deutscher leitet Institut für Christliche Archäologie – Vatican News
Päpstliches Institut für christliche Archäologie (de-academic.com)
11.05.2010
Wir bringen einige Feststellungen über den Zölibat zur Zeit der frühen Kirche. Sie beruhen auf einem Referat, das Prof. Dr. Stefan Heid vom Päpstlichen Institut für christliche Archäologie in Rom über die heutige historische Forschung zum Zölibat gehalten hat. Der Vortrag fand statt im Rahmen einer Tagung über den Zölibat an der Theologischen Fakultät der Päpstlichen Universität Santa Croce am 4. und 5. März 2010 in Rom.
Ukraine: Ostern im Zeichen der Hoffnung
Der Weihbischof der Diözese Kyiv-Zhytomyr blickt auf das zweite, vom Krieg geprägte Osterfest mit der Hoffnung auf Frieden: Die meisten Menschen in dem osteuropäischen Land, sowohl Gläubige als auch Nicht-Gläubige, spürten, dass dieser Krieg “mit Gottes Hilfe” enden wird, sagt uns Oleksandr Yazlovetskiy
Quelle
EU/Vatikan: Ukraine-Krieg zeigt Bedeutung der globalen Kooperation – Vatican News
Svitlana Dukhovych und Mario Galgano – Vatikanstadt
Etwas mehr als ein Jahr Krieg und zwei belagerte Osterfeiern. Die katholischen Gläubigen des lateinischen Ritus in der Ukraine feierten die Auferstehung des Herrn und hoffen weiterhin auf eine Wiedergeburt, auf ein Ende der Angst und der Tränen. Trotz des andauernden Bombenhagels, der noch immer den Alltag aller Ukrainerinnen und Ukrainer begleite, sei die Hoffnung auf ein baldiges Ende der russischen Invasion groß, so Weihbischof Oleksandr Yazlovetskiy. Dieses Jahr sei es nämlich anders, bestätigt er gegenüber Radio Vatikan und erklärt, dass es “die jungen Leute sind, die dazu drängen, sich zu freuen und an den Frieden zu glauben”:
Norwegischer Bischof Erik Varden erläutert Hintergründe zum Hirtenbrief *UPDATE
“Das Zeichen des Bundes, der Regenbogen, wird in unserer Zeit als Symbol einer politischen und kulturellen Bewegung beansprucht”, schreiben die Bischöfe
Quelle
*”Die Entscheidung der Landeskirche fördert eine Kirchenspaltung”: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Leistet die “Sexualpädagogik der Vielfalt” Prävention oder stellt sie eine Gefahr dar? | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Von Hannah Brockhaus
Trondheim – Freitag, 7. April 2023
Im März veröffentlichten die Bischöfe der nordischen Bischofskonferenz einen Hirtenbrief, in dem sie die Lehre der katholischen Kirche zur menschlichen Sexualität bekräftigten.
“Das Zeichen des Bundes, der Regenbogen, wird in unserer Zeit als Symbol einer politischen und kulturellen Bewegung beansprucht”, schreiben die Bischöfe. “Wir erklären jedoch, dass wir nicht einverstanden sind, wenn diese Bewegung eine Sicht der menschlichen Natur vertritt, die von der verkörperten Integrität des Personseins abstrahiert, als ob das körperliche Geschlecht zufällig wäre.”
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