Suchergebnisse für: Hl. Papst Pius X.

Tradition und lebendiges Lehramt: Pastorale Wegweisung **UPDATE

Die römisch-katholische Kirche verfügt über ein für alle Gläubigen verbindliches, lebendiges Lehramt – d.h. ein Lehramt, das von lebendigen Menschen ausgeübt wird

Quelle
Beitrag über Pastoral auf “Catholic News Agency” (CNA) – Communauté Saint-Martin (communautesaintmartin.org)
Schreiben an Mons. Rangel und die “Vereinigung vom Hl. Johannes Maria Vianney” in Campos, Brasilien (19. Januar 2002) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Apostolische Personaladministration St. Johannes Maria Vianney – Wikipedia
*Frankreich: 88 Priesterweihen im Jahr 2023: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
**Die “Communauté St. Martin” – eine der Zukunftshoffnungen der Kirche Frankreichs: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Kardinal Müller bei Priesterweihe: “Mit eurem Adsum antwortet ihr dem Herrn der Kirche”

Die römisch-katholische Kirche verfügt über ein für alle Gläubigen verbindliches, lebendiges Lehramt – d.h. ein Lehramt, das von lebendigen Menschen ausgeübt wird.

Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil ist aber die Weltkirche in eine tiefe Krise geraten, die durch weitverbreitete Unkenntnis auf dem Gebiet der Glaubenslehre, vielleicht in noch höherem Maße durch falsche Interpretation lehramtlicher Texte verursacht ist. In dieser Situation ist das Buch Bischof Fernando Arêas Rifans eine Hilfe für Katholiken, sich mit wesentlichen, heute besonders aktuellen Fragen des kirchlichen Lebens auseinanderzusetzen. Dabei scheut der Bischof nicht den Konflikt und korrigiert anhand von Texten des Lehramts und bewährter, ganz in der ungebrochenen Tradition der Kirche stehender Theologen weit verbreitete Irrtümer.

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Vertrauen in den Glauben des Gottesvolks

Laut John Henry Newman muss die Kirche darauf achten, was der Volksglaube und die Volksfrömmigkeit besagen – allerdings unter bestimmten Prämissen

Vertrauen in den Glauben des Gottesvolks | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Erneuerung aus dem Ganzen
Ein Denker für heute
Hl. Kardinal Newman (22)
Thomas Becket – Ökumenisches Heiligenlexikon

15.05.2023

Kai Weiß

Gibt es noch Hoffnung für die katholische Kirche in Deutschland? Oder ist sie, wenn sie nicht wie in den Worten von Kardinal Marx sowieso schon an einem toten Punkt angelangt ist, garantiert dem Untergang geweiht? Diese Frage werden sich viele Katholiken stellen.

Die Kirche ist Leib Christi – keine NGO

Papst Franziskus hat regelmäßig in seinem zehnjährigen Papsttum davor gewarnt, dass die Kirche keine einfache NGO ist. Im deutschen Fall darf man wohl sagen, dass die Kirche auch keine Bürokratiemaschine, kein zentralistisches Konglomerat von Gremien, Sitzungen und nach innen gewandten Endlosdebatten ist – oder zumindest nicht sein sollte. Stattdessen ist die Kirche der Leib Christi, genährt durch Jesus im Allerheiligsten Sakrament, und zur Evangelisierung aufgerufen. Warum dann, so fragen viele Gläubige, so viel Verwirrung? Warum schlagen einige Hirten Wege ins Dickicht ein?

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Gibt es das Böse in der Welt UPDATE

Was sagt die Bibel?      Augenblick mal..

Vortrag von Franz Norbert Otterbeck, Köln-Deutz
Verlag Dr. Otterbeck KG
Im Rauch Satans. Erörterungen des “Gegenspielers” (1)
(KÖLN, 24.02.2010)
Quelle

In den Zirkeln des ungefähr-katholischen Traditionalismus ist ein Papstzitat von 1972 besonders beliebt, das wir heute noch näher beleuchten werden. Der Anfang dieser Erwägungen muss aber der Schrift entnommen werden, nicht der Tradition, denn der Teufel ist keine “Erfindung” der Kirche, schon gar nicht der Inquisition, sondern ein biblischer Befund. Den Diabolos findet man in den Büchern der Heiligen Schrift, unaustilgbar. Ein Dogma extra über den Teufel kennt die Kirche allerdings nicht, denn derselbe ist nicht Lehre, sondern Realität, das mysterium iniquitatis. Dasselbe bleibt uns auch dann erhalten, falls kein Gott waltet. Dazu gleich mehr, jetzt erst zum Schriftbefund. Sehen wir eine Primatsstelle an; also einen der O-Töne Jesu, die an Petrus gerichtet sind (vgl. Lk 22,31 f.):

Simon, Simon. Der Satan hat verlangt, Euch wie Weizen zu sieben. Ich aber habe für Dich gebetet, damit Dein Glaube nicht wanke. Du aber, wenn Du Dich bekehrt hast, geh, und stärke Deine Brüder. Weiterlesen

Tridentinische Messe

Unter dem Begriff “Tridentinische Messe” versteht man die Form des Römischen Messritus, die nach dem Konzil von Trient (= Concilium Tridentinum) von Papst Pius V. im Missale von 1570 verbindlich für die lateinische Kirche vorgeschrieben wurde

Quelle
Personalpfarrei Maria Immaculata – Lateinische Messe
Pro Missa Tridentina (pro-missa-tridentina.org)
Ecclesia Dei (2. Juli 1988) | Johannes Paul II. (vatican.va)
DV5_18_50_Jahre_Missale_Romanum.pdf (pro-missa-tridentina.org)
Liturgisches Institut der deutschsprachigen Schweiz – Hl. Johannes XXIII. (liturgie.ch)
Die Ecclesia-Dei-Gemeinschaften – Distrikt Schweiz (fsspx.ch)
Summorum Pontificum (97)
Liturgie (616)

Tridentinische Messe

Unter dem Begriff “Tridentinische Messe” versteht man die Form des Römischen Messritus, die nach dem Konzil von Trient (Concilium Tridentinum) von Papst Pius V. im Missale von 1570 verbindlich für die lateinische Kirche vorgeschrieben wurde. Letzte Korrekturen daran verfügte 1962 Papst Johannes XXIII., bevor dieses Missale durch das von Papst Paul VI. 1970 im Auftrag des 2. Vatikanischen Konzil herausgegebene abgelöst wurde.

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Spiegelbild göttlicher Verborgenheit *UPDATE

Vor genau achthundert Jahren übertrug der heilige Dominikus in Rom die Marien-Ikone der Advocata in das Proto-Kloster seiner Dominikanerinnen in Italien

Quelle
Die Maria Advocata erobert Rom
Jahr des geweihten Lebens 2014/2015 Thema 4 – Joseph Ratzinger Papst Benedikt XVI.– Stiftung (ratzinger-papst-benedikt-stiftung.de)
Benedikt XVI. betet mit Dominikanerinnen auf dem Monte Mario
Roms geheimer Schatz
Kathpedia – Maria Advocata

Von Paul Badde (Vatican Magazin), 27. Februar 2021

Der 28. Februar 1221 war ein Sonntag, als der Spanier Domingo de Guzmán, der in Deutschland Dominikus heisst, mit eigenen Händen die römische Marien-Ikone, die seit jeher dem Evangelisten Lukas zugeschrieben wird, von dem Kloster Sancta Maria in Tempulo rund vierhundert Meter weiter zum Anfang der Via Appia in ein von ihm gegründetes neues Kloster klausurierter Nonnen trug, einem Ort selbst gewählter und lebenslänglicher Abgeschiedenheit, wo sich die Frauen vor allem dem Gebet, dem Gesang und dem Gotteslob widmeten – und wo das Gnadenbild schon lange Advocata genannt wird, als zuverlässige Anwältin der armen und sündigen Christen vor Gottes letztem Richterstuhl. Diese Gemeinschaft existiert bis heute in der Ewigen Stadt. Es ist das Protokloster der Dominikanerinnen in Italien, seit 1221 ist es nur zweimal umgezogen. Seit 1931 befindet es sich in dem Rosenkranzkloster auf dem Monte Mario, wo heute acht Nonnen als Gefangene um Christi willen die kostbare Ikone als unvergleichlichen Schatz in ihrer Mitte hinter Gittern hüten, in einer achthundertjährigen Tradition.

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Sind wir Gehorsam schuldig?

Sind wir Gehorsam schuldig? Predigt von Bischof Vitus Huonder

Quelle
Bischof Huonder: Piusbruderschaft nicht schuld an Trennung von Rom – katholisch.de
Fronleichnam 2022 in Schloss Jaidhof – YouTube
Interview Bischof Huonder – MB – Oktober 2021 Schweiz (fsspx.online) – – Die wahre Menschheit Christi
General­oberen zum Jubiläum von Bischof Vitus Huonder – MB – November 2021 Schweiz (fsspx.online)
Pius V. – Ökumenisches Heiligenlexikon
Liturgiereform wider den Zeitgeist: Papst Pius V

Am Sonntag, den 15. Mai 2022, predigte der emeritierte Bischof von Chur, Msgr. Vitus Huonder, über den Gehorsam in der Kirche.

Während des von ihm zelebrierten Sonntagshochamts in der Kirchengemeinde Sancta Maria im Schweizer Wil legte er folgende Überlegungen zu dieser schönen Tugend vor:

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Im Herrn Geliebte!

“Darum sei jeder Mensch schnell zum Hören, langsam aber zum Reden und langsam zum Zürnen”, sagt uns der heilige Jakobus in seinem Brief heute [am 4. Sonntag nach Ostern] im 1. Kapitel, 19. Vers.

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Kongregation für die Glaubenslehre * UPDATE

Instruktion über einige Aspekte der “Theologischen Befreiung”

Quelle
1968 – Jahr des Glaubens
*Befreiungstheologie
Ex-Misereor-Chef über Befreiungstheologie: Problem war nicht Ratzinger – katholisch.de

Das Evangelium Jesu Christi ist eine Botschaft der Freiheit und eine Kraft der Befreiung. Diese grundlegende Wahrheit haben Theologen in den letzten Jahren zum Gegenstand der Überlegung gemacht, verbunden mit einer neuen Aufmerksamkeit, die in sich selbst reich an Hoffnungen ist.

Die Befreiung ist vor allem und grundsätzlich eine Befreiung von der radikalen Knechtschaft der Sünde. Ihr Ziel wie ihre Grenze ist die Freiheit der Kinder Gottes, ein Geschenk der Gnade. Sie umschließt in logischer Konsequenz die Befreiung von vielfältigen Versklavungen auf kulturellem, ökonomischem, sozialem und politischem Gebiet, die letzten Endes alle von der Sünde herrühren und die ebensosehr Hindernisse bilden, welche die Menschen daran hindern, ihrer Würde entsprechend zu leben.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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