Suchergebnisse für: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Katholisch-Theologische Fakultäten
Katholisch-Theologische Fakultäten zwischen „Autonomie“ der Universität und kirchlicher Bindung
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Die Arbeit des Theologen gleicht der eines Seiltänzers: ein Gang zwischen Himmel und Erde auf dem Seil, das beide verbindet. Es gilt einen Abgrund sicher zu überqueren in der Spannung zwischen der Freiheit und Autonomie der Universität und der Bindung an Kirche, Glauben und Theologie.
Die Wahrheit, um die es dem Theologen geht, braucht Freiheit des Denkens, genauso wie die feste Verankerung im Glauben der Kirche. Ein spannender Sammelband einer kirchenrechtlichen Tagung 2011.
Konturen des Lebens und Spuren des Denkens
Romano Guardini: Konturen des Lebens und Spuren des Denkens (Topos Taschenbücher)
Gib Raum den Dingen – Romano-Guardini-Lesebuch
Romano Guardini war eine der bedeutendsten Gestalten des europäischen Geisteslebens im 20. Jahrhundert und erlangt in der Postmoderne eine geradezu prophetische Kontur. Gerade sein autobiographisches Schaffen zeigt, wie eng verflochten sein persönlicher Lebensweg mit seinem Lebenswerk ist. Die Guardini-Spezialistin Barbara Gerl-Falkovitz zeigt umfassend auf, worin zugleich die Entfaltung und Bewährung dieser christlichen Existenz – in Nähe und Widerspruch zu ihrem Jahrhundert – besteht: Das umfassende Porträt eines grossen Menschen in Anfechtung und Treue gegenüber den Anforderungen der Zeit und seiner Berufung.
Ein ergreifendes Wechselspiel von Gnade und Schwäche
Eine auch für die heutige Generation wegweisende Katholikin: Menschliches und Heiliges im Blick von Ida Friederike Görres (1901–1971)
UPDATE
Tapfer wie eine Kirschblüte: Ida Friederike Görres: Ein Porträt von Hanna Barbara Gerl-Falkowitz
Ida Friederike Görres: Weitere Beiträge
Do: Bei amazon
Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Die Tagespost, 22. Juli 2015
Seit 2012 liegt wieder ein Buch der früher vielgelesenen Ida Görres vor, und tatsächlich zeigt sich wider Erwarten: Die Autorin zieht an und zieht mit; ihre Einsicht besticht schon auf den ersten Blick.
Das Buch “Von Ehe und von Einsamkeit” war kurz nach dem alle Bindungen zerreissenden Krieg 1949 erschienen und trifft auch heute ins Schwarze, so wie unmittelbar folgend “Die leibhaftige Kirche” (1950). Anders als in seichten “Ratgebern” gibt es keine kurzatmige Anleitung zu “Eheführerschein” oder “Beziehungsarbeit”.
Leib, Bindung, Identität
Entwicklungssensible Sexualpädagogik? Neuer Studiengang an Hochschule Heiligenkreuz
Quelle
Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Die Tagespost, 24, August 2015
Wie schwierig der Umgang mit Sexualität, mit Leiblichkeit, mit Bindung oder Bindungsängsten und der eigenen Identität ist, zeigt der tägliche Blick in unterschiedlichste Medien. Zudem überschlagen sich Entwürfe für eine “vielfältige”, “bunte” Sexualpädagogik der “Diversität” – und wie immer die lockenden Euphemismen für eine ausufernde Sexualkunde lauten, deren Abgrenzung zur Pornografie wenig deutlich wird. Die Herausforderung an das Christentum wächst, Antworten zu geben auf Entwicklungen, die christliche Werte und langerprobte Ethiken deutlich in Frage stellen.Nach wie vor gehören in allen Umfragen ein gelingendes Leben, eine gelingende Ehe und Familie zu den vordringlichsten Wünschen junger Männer und Frauen. Vor diesem Hintergrund ist das Anliegen entstanden, Pädagogen, Lehrern, Erziehern, Eltern und allen, die mit jungen und erwachsenen Menschen im Bereich der Leiblichkeit, Sexualität und Identität zusammenarbeiten, eine sachgerechte, umfassende und wissenschaftlich ausgewiesene Aus- oder Weiterbildung anzubieten, die auf dem christlichen Menschenbild beruht und klassische europäische Ethiken einschliesst.
Der Geopferte
Der Geopferte – Ein anderer Blick auf John Henry Newman
Über den Autor
John Henry Kardinal Newman: Diverse Beiträge
Gedenkworte zum Heimgang von Ida Friederike Görres
Die Wunden der Kirche
Erst kürzlich wurde ein unbekannter Entwurf von Ida Friederike Görres (1901-1971) über den genialen John Henry Newman (1801-1890) entdeckt. Görres liest darin zwischen den Zeilen der Geschichstdaten das Menschliche, Gefährdete, von Gott Angeforderte, das Kühne und Bittere, kurz, das Gesicht eines Heiligen.
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Verborgenheit und Opfer
5. November 2012, von dorsch 22
Hanna Barbara Gerl-Falkowitz, lange Zeit Professorin an der Universität Dresden, hat ein tief spirituelles Gespür, was Not tut.
Sünde ist Selbstmord
Eine Klärung der Begriffe Schuld und Sünde mit dem Werk von C.S. Lewis und Josef Pieper bei einer Tagung in Paderborn
Eine Klärung der Begriffe Schuld und Sünde mit dem Werk von C.S. Lewis und Josef Pieper bei einer Tagung in Paderborn.
Von Alexander Riebel
Die Tagespost, 29. Juni 2015
Erschöpft die Frage nach der Schuld schon die ganze Dimension der Sünde? Und kann das Böse überhaupt frei gewollt werden? Untersuchungen der Sünde führen in der jüngeren theologischen Literatur eher ein Schattendasein. Umso wichtiger war es, dass die Tagung an der Theologischen Fakultät Paderborn über “Schuld und Sünde – Eine notwendige Klärung mit C.S. Lewis und Josef Pieper” das Problem in aller Tiefe in den Blick nahm. Die zweitägige Veranstaltung am Wochenende leitete Berthold Wald, Professor für Systematische Philosophie an der Theologischen Fakultät Paderborn sowie Leiter der Josef-Piper-Arbeitsstelle, Moderator war Thomas Möllenbeck, Dozent für Dogmatik in Wien und Münster.
Erinnerungen an einen grossen Schriftsteller
Erinnerungen an einen grossen Schriftsteller: Zum heutigen 50. Todestag des “christlichen Heiden” Werner Bergengruen
Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Die Tagespost, 03. September 2014
Bergengruen gehört nicht mehr zu den bekannten Autoren, obwohl unentdeckte Resonanzböden seines Denkens heute aufzufinden wären. Schon seine kühne Selbstbeschreibung erstaunt: “Der Dichter wird immer wieder versucht und genötigt sein, die heidnische Welt in die christliche Verklärung heimzuholen. Dass sie diesen Mut und diese Kraft nicht hatten, das macht die Schäbigkeit so vieler christlicher Dichter aus. Ich bekenne mich dazu, ein christlicher Heide zu sein.”
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