Suchergebnisse für: Betlehem
Heiliges Land
Heiliges Land: Rosenkranz-Fabrik für den Weltjugen
Quelle
Msgr. Pierre Bürcher – Pendler zwischen zwei Welten in Zug
Jerusalem – Leben im Licht der Hoffnung begreifen
Von Betlehem nach Panama City: Familien, arbeitslose Jugendliche und Flüchtlinge im Heiligen Land knüpfen insgesamt 1,5 Millionen Rosenkränze für den Weltjugendtag. Die Idee dazu hatte ein Schweizer Bischof.
Johanna Gremme – Vatikanstadt
Papst Franziskus hatte den Wunsch ausgedrückt, dass die Leute beim Weltjugendtag für den Frieden in der Welt beten. Daher erhalten alle, die sich nächsten Januar zu dem Grossevent nach Panama aufmachen, einen Rosenkranz geschenkt: als Einladung zum Gebet.
Sonderversammlung der Bischofssynode für den Nahen Osten
Meditation von Papst Benedikt XVI. zu Beginn der ersten Generalkongregation
Synodenhalle, Montag, 11. Oktober 2010
Liebe Brüder und Schwestern!
Am 11. Oktober 1962, vor 48 Jahren, eröffnete Papst Johannes XXIII. das Zweite Vatikanische Konzil. Damals wurde das Fest der Gottesmutter Maria am 11. Oktober gefeiert, und mit dieser Geste, durch dieses Datum, wollte Papst Johannes XXIII. das ganze Konzil den mütterlichen Händen, dem mütterlichen Herz Unserer Lieben Frau anvertrauen. Auch wir beginnen am 11. Oktober, auch wir wollen diese Synode mit allen Problemen, mit allen Herausforderungen, mit allen Hoffnungen dem mütterlichen Herzen Unserer Lieben Frau, der Gottesmutter, anvertrauen.
Pius XI. hatte 1931 dieses Fest eingeführt, 1500 Jahre nach dem Konzil von Ephesus, das Maria den Titel »Theotókos«, »Dei Genitrix« zuerkannt hatte. In diesem großen Wort »Dei Genitrix«, »Theotókos« hatte das Konzil von Ephesus die ganze Lehre von Christus, von Maria, die ganze Lehre von der Erlösung zusammengefaßt. Und so lohnt es sich, für einen Augenblick ein wenig darüber nachzudenken, wovon das Konzil von Ephesus spricht, wovon dieser Tag spricht.
6. Januar 2017
Epiphanie – Hochfest Erscheinung des Herrn – Dreikönig: Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 2,1-12
Quelle
Kaspar, Melchior, Balthasar
Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.
Er liess alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle.
Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa; denn so steht es bei dem Propheten:
Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.
Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und liess sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war.
Heilige Messe am Hochfest Erscheinung des Herrn
Vatikanische Basilika – 10.00 Uhr – PAPSTMESSE
Quelle
“Vatikan-news” – So klicken Sie sich durch zum Papst
Auf unserem Weg dem Herrn entgegen, der sich heute als Licht und Heil aller Völker offenbart, geben drei Taten der Sterndeuter die Richtung vor. Die Weisen sehen den Stern, machen sich auf den Weg und bringen Gaben dar.
Den Stern sehen. Er ist der Ausgangspunkt. Aber warum, so könnten wir uns fragen, haben nur die Weisen den Stern gesehen? Vielleicht weil nur wenige den Blick zum Himmel erhoben haben. Im Leben begnügt man sich nämlich oft damit, auf die Erde zu schauen: Es reichen Gesundheit, etwas Geld und ein wenig Vergnügen. Ich frage mich: Und wir, sind wir noch imstande, den Blick zum Himmel zu erheben? Sind wir fähig zu träumen, uns nach Gott zu sehnen und seine Neuheit zu erwarten, oder lassen wir uns vom Leben hertreiben wie ein trockener Ast vom Wind? Die Sterndeuter haben sich nicht damit begnügt, vor sich hinzuleben, dahinzutreiben. Sie haben erkannt, dass man, um wirklich zu leben, ein hohes Ziel braucht und daher den Blick nach oben richten muss.
Epiphanie – Hochfest Erscheinung des Herrn – Dreikönig
Samstag, 06 Januar 2018
Heilige Drei Könige – Im Kölner Dom
Im Wortlaut: die Papstpredigt zu Epiphanie
Am Fest der Erscheinung des Herrn, einem schon um das Jahr 300 im Osten bezeugten Herrenfest, feiert die Kirche das Sichtbarwerden des Mensch gewordenen Gottes. Der Geburtstag Christi, Weihnachten, ist kein Fest der Superlative, sondern eher des verinnerlichten Überschwangs:
„Als tiefes Schweigen das All umfing und die Nacht bis zur Mitte gelangt war, da stieg dein allmächtiges Wort, o Herr, vom Himmel herab, vom königlichen Thron.“ (Introitus zum 2. Sonntag nach Weihnachten)
In Verborgenheit und Erbärmlichkeit wird Gott Mensch. Von den meisten Menschen unerkannt und verachtet, sind es Hirten und Fremde, die das allmächtige Wort als Gott und Herrn anbeten. An Epiphanie jedoch werden die weihnachtlichen Geheimnisse offenkundig und die Erbärmlichkeit tritt hinter dem strahlenden und blendenden Licht der Gottheit zurück. „Die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf über dir, Jerusalem.“ (vgl. Jes 60,1)
Ansprache von Johannes Paul II. Weihnachtsempfang 2004
Ansprache von Johannes Paul II. an das Kardinalskollegium und die Römische Kurie beim Weihnachtsempfang
Dienstag, 21. Dezember 2004
Quelle
Apostolische Reise nach Bern 2004 – 5.-6. Juni 2004
1. Die bevorstehende Wiederkehr der Weihnachtsfeiertage erweckt jedes Jahr Gefühle der Freude und des Friedens. Die Geburt Jesu ist ein Ereignis, das die Herzen rührt. Das ewige Wort ist Mensch geworden und hat unter uns gewohnt (vgl. Joh 1,14). Die Liturgie erinnert uns in den nächsten Tagen mehrmals an diese Grundwahrheit unseres Glaubens: »Christus natus est nobis, venite, adoremus.«
Sonntag, 22. Oktober 1978
Ansprache von Johannes Paul II. am Beginn des Pontifikats
1. »Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes« (Mt16,16)
Diese Worte hat Simon, der Sohn des Jona, in der Gegend von Cäsarea Philippi ausgerufen. Ja, er hat sie in seiner eigenen Sprache formuliert, aus einer tiefen, lebendigen und bewußten Überzeugung — und doch haben sie nicht in ihm ihre Quelle, ihren Ursprung, »… denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel« (Mt 16,17). Das waren Worte des Glaubens.
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