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Apostolisches Schreiben “Vos Estis Lux Mundi” **UPDATE

Apostolisches Schreiben in Form eines “Motu Proprio” von Papst Franziskus “Vos Estis Lux Mundi”

Quelle/Vollständiges Dokument
*Pater Lombardi: “Missbrauchsbericht wertvoller Schritt nach vorn”
**Kardinal O’Malley: “Ich bitte demütig um Vergebung”
Vatikan: Missbrauch von Minderjährigen

Apostolisches Schreiben in Form eines “Motu Proprio” von Papst Franziskus “Vos Estis Lux Mundi”

»Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben« (Mt 5,14). Unser Herr Jesus Christus ruft jeden Gläubigen, ein leuchtendes Vorbild an Tugend, Integrität und Heiligkeit zu sein. Wir alle sind nämlich berufen, in unserem Leben und insbesondere in unserer Beziehung zum Nächsten konkretes Zeugnis für den Glauben an Christus zu geben.

Die Verbrechen sexuellen Missbrauchs beleidigen unseren Herrn, verursachen physische, psychische und spirituelle Schäden bei den Opfern und verletzten die Gemeinschaft der Gläubigen. Damit solche Phänomene in all ihren Formen nicht mehr geschehen, braucht es eine ständige und tiefe Umkehr der Herzen, die durch konkrete und wirksame Handlungen bezeugt wird; diese beziehen alle in der Kirche mit ein, sodass die persönliche Heiligkeit und der moralische Einsatz dazu beitragen können, die volle Glaubwürdigkeit der Verkündigung des Evangeliums und die Wirksamkeit der Sendung der Kirche zu fördern. Dies wird nur mit der Gnade des Heiligen Geistes, der in die Herzen ausgegossen ist, möglich, denn wir müssen immer des Wortes Jesu eingedenk sein: »Getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen« (Joh 15,5). Auch wenn schon vieles getan wurde, müssen wir weiter aus den bitteren Lektionen der Vergangenheit lernen, um hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken.

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27. Sonntag im Jahreskreis B (03.10.2021)

Was bedeutet Erntedank für uns? – 27. Sonntag im Jahreskreis B (03.10.2021)

Quelle
Tagesheiliger – Hl. Candida Märtyrerin
Tageslesung/Evangelium
L1: Joel 2,21-24.26-27 (Lektionar VIII, Erntedank); L 2: Hebr 2,9-11 (vom 27. So. i. Jkr. B); Ev: 7,7-11 (Lektionar VIII, In jeder Not)

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Wir alle sind zusammengekommen, Gross und Klein, um ein grosses Fest zu feiern: Erntedank. Gemeinsam wollen wir darüber nachdenken: Was bedeutet Erntedank für uns?

Wir danken Gott, wir loben ihn und preisen ihn, denn er ist gut. Gott ist der Schöpfer und Geber aller guten Gaben, die wir aus seiner Hand empfangen dürfen.

Wir werden uns aufs Neue dessen bewusst, dass wir immer Beschenkte sind. Unser Dasein, unsere Gesundheit, alle Gaben des Leibes und der Seele, die Welt um uns, also die Gemeinschaft der Mitmenschen sowie die belebte und unbelebte Natur: all das haben wir empfangen.

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Wie finden Glaubende den “gemeinsamen Weg”?

Wie finden Glaubende den “gemeinsamen Weg”? – Ein Zwischenruf zur Weltbischofssynode

Quelle
Vatikan: Sensus fidei im Leben der Kirche
Kathpedia

Kardinal Paul Josef Cordes wurde am 5. September 1934 im Sauerland geboren, 1961 zum Priester geweiht, 1976 folgte die Bischofsweihe. Papst Johannes Paul II. berief ihn 1980 zum Vizepräsidenten des Päpstlichen Rates für die Laien. Als Präsident des päpstlichen Hilfswerks “Cor Unum” koordinierte er weltweit die kirchliche Hilfe für Katastrophenopfer und gibt entscheidende Impulse für die Antrittsenzyklika von Papst Benedikt XVI. 2007 folgte die Aufnahme in das Kardinalskollegium. Im März 2013 nahm Kardinal Cordes am Konklave zum Nachfolger von Benedikt XVI. teil, aus dem Papst Franziskus hervorging.

Von Kardinal Paul Josef Cordes, 29. September 2021

“Glaube ja, Kirche nein!” formulierten Enttäuschte und Distanzierte schon vor dem Vaticanum II. Der Konzilsaufbruch verpuffte dann rasch wieder. Und in unseren Tagen beschmutzen Skandale und Pädophilie ihrer geweihten Diener unsere Glaubensgemeinschaft beängstigend.  Was Wunder, dass allenthalben Hirten wie Laien sorgenvoll einen Neubeginn der kirchlichen Sendung herbeiwünschen! 

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Barmherzigkeitsrosenkranz UPDATE

Barmherzigkeitsrosenkranz – Dieses Gebet wird mit einem einfachen Rosenkranz gebetet

Bei den ersten drei Perlen:

1. Vater unser
2. Gegrüsset seist du, Maria
3. Apostolisches Glaubensbekenntnis
4. Benediktus

4. Bei jeder grossen Perle wird anstelle des normalerweise gebeteten “Vater unser” folgendes Gebet gesprochen:

Ewiger Vater,
ich opfere Dir auf
den Leib und das Blut,
die Seele und die Gottheit
Deines über alles geliebten Sohnes,
unseres Herrn Jesus Christus,
zur Sühne für unsere Sünden
und für die Sünden der ganzen Welt.

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Kirchenkrise

Kirchenkrise: Bischof Bätzing bezeichnet umstrittenen “Synodalen Weg” als “grosse Chance”

Quelle
Die Synodale Konfusion
Der Linksrutsch der Deutschen Kirche

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Berlin, 28. September 2021 (CNA Deutsch)

Die Kirche in Deutschland ist nach Angaben des Limburger Bischofs Georg Bätzing “in einem tiefen Umbruch”. Das sagte am Tag nach der Bundestagswahl der amtierende Vorsitzende der Bischofskonferenz in einer Rede in Berlin, bei der auch die scheidende Bundeskanzlerin Angela Merkel und rund 200 andere Politiker anwesend waren.

Gleichzeitig machte Bätzing gestern Abend Werbung für den umstrittenen Prozess, der in der Kirche für heftige Kontroversen und weltweite Kritik gesorgt hat: Den sogenannten “Synodalen Weg”. Der Bischof bezeichnete diesen auf dem St. Michael-Jahresempfang in Berlin als wörtlich “grosse Chance, mit der wir Antwort geben wollen auf die Herausforderungen der Gegenwart”.

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Immer gegen Woelki

Immer gegen Woelki – Gefangen in der Sucht an der Vernichtung?

Quelle
“Kardinal Woelki bleibt und das ist gut so”
Limburg ist überall (90)
Papst Franziskus: Die katholische Kirche muss einladend sein

“Es ist Zeit zu fragen, wodurch der Vertrauensverlust in Köln auch (!) entstanden ist: Wer immer wieder gegen alle Fakten Woelki in die Nähe des Missbrauchs schieben wollte, trägt keine geringe Verantwortung dafür.” Kommentar von Martin Lohmann

Bonn-Köln, kath.net, 27. September 2021

Manchmal entlarvt sich so mancher selbst. Und seine Sprache, die gewählten Formulierungen, verraten viel. Wer die offizielle Erklärung des Limburger Bischofs und Konferenzvorsitzenden zu Kardinal Woelki liest, reibt sich die Augen – oder auch schon nicht mehr. Bätzing nimmt die “Entscheidungen des Heiligen Vaters entgegen”. Wie gnädig und huldvoll doch.

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Von der Radikalität des Evangeliums

26. Sonntag im Jahreskreis B (26.09.2021)

Quelle
Tagesheilige: Hll. Kosmas und Damian
L1: Num 11,25-29; L2: Jak 5,1-6; Ev: Mk 9,38-43.45.47-48

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Das Tagesgebet dieses 26. Sonntags im Jahreskreis erinnert uns an “unseren Lauf” hier auf Erden, den wir einst vollenden mögen, um “zur Herrlichkeit des Himmels [zu] gelangen.” Es tut gut, sich des Zieles unseres Lebens immer wieder neu bewusst zu werden!

Als Menschen handeln wir normalerweise planmässig und zielbewusst. Jedenfalls ist ein geordnetes Leben ohne vernünftige Überlegung und ein entsprechendes Handeln auf Ziele hin nicht denkbar. Wenn dies aber für den Alltag gilt, und zwar für die kleinen und grossen Dinge, dann ist auch das Leben insgesamt etwas, das wir in guter Weise ordnen und auf ein Ziel hin beziehen sollen. Dieses Ziel ist Gott selber in seiner Liebe. Er ist bei uns und schenkt uns seine Gnade. Er hat uns seinen Sohn Jesus Christus gesandt, in dem wir das ewige Leben finden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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