Suchergebnisse für: Bischöfe

Die grosse Mehrheit durchschaut die Lüge *UPDATE

Benedikt XVI. sprach von einer “anthroplogischen Revolution”, Franziskus nennt es “dämonisch”

Quelle
*Caritas in veritate (29. Juni 2009) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Gender-Mainstreaming in Deutschland

Benedikt XVI. sprach von einer “anthroplogischen Revolution”, Franziskus nennt  es  “dämonisch”. Dennoch ist Gender-Mainstreaming auf dem Vormarsch – zumindest in Politik, Hochschule und Verwaltung. Warum ist das so? Fragen an den Sozialethiker Manfred Spieker.

Von Guido Horst

Sie schreiben in Ihrem jüngsten Buch “Gender-Mainstreaming in Deutschland. Konsequenzen für Staat, Gesellschaft und Kirchen“, dass die Weltfrauenkonferenz der Vereinten Nationen in Peking 1995 die Strategie Gender-Mainstreaming “geboren“ hat. Was war das Ziel der dafür Verantwortlichen?

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Das Ende der Illusionen

Wer ist Wortbrüchig?

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ZdK übt Druck auf Bischöfe aus, den Synodalen Ausschuss zu finanzieren (catholicnewsagency.com)
Kirchenrechtler: Synodalen Ausschuss gibt es nicht
Rote Karte für deutschen Sonderweg
Konzil (282)

02.06.2023

Jakob Ranke

Von wegen Sommerloch: Aus Kirchenperspektive könnte der Juni spannend werden. Für die deutschen Bischöfe steht Ende des Monats eine Entscheidung über die Finanzierung des “Synodalen Ausschusses” an. Und dem Vernehmen nach ist diese alles andere als gesichert, denn für die Zuweisung von Finanzmitteln müsste im deutschen Episkopat Einstimmigkeit herrschen. Es sieht aber danach aus, als würde eine Minderheit der Bischöfe für die Einrichtung des von Rom abgelehnten Ausschusses keine Gelder bereitstellen wollen.

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Nigeria: Bischof mahnt neuen Präsidenten zum Handeln

Der katholische Bischof der nigerianischen Diözese Sokoto hat den neuen Präsidenten des westafrikanischen Landes vor der Annahme gewarnt, dass im Land alles in Ordnung sei. Der 71-jährige Politiker Bola Ahmed Tinubu soll an diesem Montag vereidigt werden

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Nigerianischer Priester am Pfingstsonntag nach Entführung freigelassen (catholicnewsagency.com)
“Schreckliche Erfahrung”: CNA-Autor überlebt Feuergefecht im nigerianischen Bundesstaat (catholicnewsagency.com)

Nigeria müsse “heilen” und deshalb zunächst “den Mut haben, die Narben, Wunden und Verletzungen zu identifizieren”, sagte Bischof Matthew Hassan Kukah bei einer Rede über die Amtseinführung des designierten Präsidenten am vergangenen Samstag in der Hauptstadt Abuja. Niemand solle so tun, “als sei alles in Ordnung, denn nichts ist in Ordnung”, so der Bischof, der auch für sein Engagement für eine gute Regierungsführung bekannt ist.

Viele Bürger hätten ihr Leben verloren, andere seien Opfer von Entführungen, erinnerte Bischof Kukah in seiner Reflexion mit dem Titel “Religiöse Toleranz und Inklusivität”. Nigeria ist ein Land mit vielen verschiedenen Ethnien und Sprachen, etwa die Hälfte der Bevölkerung bekennt sich zum Islam, die andere Hälfte zum Christentum. Der neue Präsident ist Muslim, seine Frau Christin.

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“Retter der Welt, rette Russland!”

Spannende Geschichten und hochaktuell: Die Russlandmission des Vatikan

Quelle
Auferstehung aus den Trümmern
Gorbatschow und Johannes Paul II. – zwei Charismatiker für Wandel – Vatican News
30Giorni | Der Papst, der die Hoffnung der Auferstehung brachte (Interview mit Fausto Bertinotti von Marco Politi)
Päpstliches Collegium Russicum – Wikipedia
Roma – Momenti del rituale greco-bizantino al Pontificio Collegio Russicum – YouTube
Mortalium animos – Wikipedia
Michel d’Herbigny – Wikipedia

22.5.2023

Uwe Wolff

“Die katholische Kirche blickt mit großer Achtung und Zuneigung auf das großartige geistliche Erbe der ostslawischen Völker“, hatte Johannes Paul II. in seinem Brief vom 7. Juni 1988 an den Generalsekretär der KPdSU geschrieben. Kardinal Casaroli überreichte ihn Michail Gorbatschow persönlich. Er war zur 1 000-Jahr-Feier der Christianisierung Russlands nach Moskau gekommen und sprach im Bolschoi-Theater über Menschenrechte und Religionsfreiheit. Wenige Monate zuvor war der Chor der Roten Armee im Vatikan aufgetreten und hatte dort ein Ave Maria angestimmt. Gorbatschow und Außenminister Schewardnadse wuchsen in der Zeit des großen stalinistischen Terrors und der gnadenlosen Verfolgung der russischen orthodoxen Kirche auf. Beide gestanden Kardinal Casaroli, damals in den dreißiger Jahren heimlich getauft worden zu sein.

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Schewtschuk: “Sehen Sie selbst die Schrecken des Krieges”

In einem Brief an Kardinal Matteo Zuppi und an die Generalversammlung der Italienischen Bischofskonferenz hat sich der Großerzbischof der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, Swjatoslaw Schewtschuk, für die Unterstützung durch die karitativen Organisationen der italienischen Kirche bedankt und eine Delegation der italienischen Bischofskonferenz eingeladen, in die Ukraine zu reisen, um “die Schrecken des Krieges aus erster Hand zu sehen”

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Grosserzbischof Schewtschuk

Die Generalversammlung der italienischen Bischofskonferenz – so erklärt die ukrainisch griechisch-katholische Kirche in einer Mitteilung – lade traditionell die Vorsitzenden anderer Bischofskonferenzen ein, um die Arbeit der Versammlung zu beobachten. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Kardinal Zuppi, habe auch Schewtschuk eingeladen, der aufgrund der schwierigen Kriegssituation nicht reisen konnte. Ihn vertritt der Weihbischof des Donezker Exarchats Maksym Ryabukha. Eine Wahl, die auch symbolisch ist, denn, so erklärt Schewtschuk, Ryabukha “lebt tatsächlich an der Frontlinie der intensiven Kämpfe”. In einem Brief erinnert der Kyiver Großerzbischof daran, dass die Ukraine sich “seit mehr als einem Jahr” gegen die groß angelegte militärische Aggression Russlands verteidigt. Eine Aggression, die nicht einfach als “Krieg eines Landes gegen ein anderes”, aber auch nicht als “Militäroperation” definiert werden könne, wie er hinzufügt.

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Unbiblisch? – das Sola-Scriptura-Prinzip pseudo-katholisch aufgewärmt

“Recht­zei­tig” im Mari­en­mo­nat Mai ver­öf­fent­lichte kath​.ch, Medi­en­por­tal im Auf­trag der Schwei­zer Bischöfe und der Römisch-​Katholischen Zen­tral­kon­fe­renz, Bei­träge, in denen die vier maria­ni­schen Dog­men (1. die Got­tes­mut­ter­schaft; 2.die immer­wäh­rende Jung­fräu­lich­keit; 3.die unbe­fleckte Emp­fäng­nis; 4. die leib­li­che Auf­nahme in den Him­mel) nicht nur kri­tisch hin­ter­fragt, son­dern regel­recht zer­ris­sen und lächer­lich gemacht werden

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Galater 6.7
Was feiern wir an Mariä Heimsuchung? – DOMRADIO.DE

Zu Recht hat diese Ungeheuerlichkeit eine Petition glaubenstreuer Katholiken hervorgerufen, deren Ziel es ist, die Schweizer Bischöfe zu einer eindeutigen Stellungnahme zugunsten der Gottesmutter Maria und der Lehre der katholischen Kirche über sie zu bewegen. Eigentlich ist es schon seltsam genug, dass eine solche Petition überhaupt nötig ist: von den Hirten der Kirche dürfte man erwarten, dass sie von sich aus die nötigen Schritte ergreifen, wenn Medienleute, die angeblich im Namen der Kirche sprechen, theologisch Amok laufen!

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Christi Himmelfahrt 2009

Pastoralbesuch in der mittelitalienischen Stadt Cassino – 24. Mai 2009 | BENEDIKT XVI.

Quelle
Der Frieden der Mönche(cluverius.com)
Christi Himmelfahrt: “Aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes” – Vatican News

Pastoralbesuch in Cassino und Montecassino

Eucharistiefeier – Predigt von Benedikt XVI.
Fest Christi Himmelfahrt – Cassino, Piazza Miranda, Sonntag, 24. Mai 2009

Liebe Brüder und Schwestern!

“Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an die Grenzen der Erde” (Apg 1,8). Mit diesen Worten verabschiedet sich Jesus von den Aposteln, wie wir in der ersten Lesung gehört haben. Unmittelbar darauf fügt der biblische Autor hinzu: “Als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken” (Apg 1,9). Das ist das Geheimnis von Christi Himmelfahrt, das wir heute feierlich begehen. Was aber wollen uns die Bibel und die Liturgie mitteilen, wenn es heißt, daß Jesus “emporgehoben” wurde? Der Sinn dieses Ausdrucks ist nicht allein einem einzigen Textabschnitt zu entnehmen, ebensowenig einem einzigen Buch des Neuen Testaments, sondern einem aufmerksamen Hören auf die Heilige Schrift insgesamt. Der Gebrauch des Verbums »emporheben« stammt nämlich aus dem Alten Testament und ist auf die Einsetzung in die Königswürde bezogen. Die Himmelfahrt Christi bedeutet also an erster Stelle die Einsetzung des gekreuzigten und auferstandenen Menschensohnes in das Königtum Gottes üb er die Welt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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