Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

Regina Coeli

Regina Coeli: “Der Auferstandene kam aus der Peripherie”

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Gemeinschaft Shalom

Auch Jesus, der an Ostern auferstanden ist, kam aus der Peripherie. Daran erinnerte Papst Franziskus beim Regina Coeli-Gebet am Ostermontag auf dem Petersplatz. Wie es im Evangelium nach Matthäus heisst, haben die Frauen, die das leere Grab vorgefunden haben, den Auftrag bekommen, nach Galiläa zu ziehen und dort die Frohe Botschaft zu verkünden (Mt 28,8-15).

“Galiläa zählte damals zur Peripherie, und dort begann das Wirken Jesu”, so der Papst. Im Mittelpunkt seiner Katechese stand das Hauptthema des Osterfestes: die Auferstehung Christi. “Das ist die schöne Botschaft, die wir allen und überall verkünden sollen durch die Beihilfe des Heiligen Geistes. Der Glaube an die Auferstehung Jesu und die Hoffnung, die Er uns gebracht hat, sind das schönste Geschenk, die ein Christ seinen Geschwistern weitergeben kann”, sagte der Papst. Zu jedem Zeitpunkt müsse man die Frohe Botschaft weiterreichen, fügte Franziskus an. Dies gelte sowohl bei schönen als auch bei weniger glücklichen Momenten im Alltagsleben.

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Predigt von Bischof Vitus Huonder

Predigt von Bischof Vitus Huonder anlässlich der Chrisammesse am Donnerstag, 2. April 2015 in der Kathedrale in Chur

Bischof Vitus Huonder von ChurWenden wir uns dem Wort aus der Offenbarung des Johannes zu: “Er (Jesus) liebt uns und hat uns von unseren Sünden erlöst durch sein Blut; er hat uns zu Königen gemacht und zu Pries­tern vor Gott, seinem Vater” (Offb 1,6). Könige und Priester! Jesus hat uns durch seinen Tod am Kreuz zu Königen gemacht und zu Priestern, sagt uns diese Lesung. Betrachten wir zu­nächst diese zwei Aussagen.

Jesus hat uns zu Königen gemacht. Wörtlich heisst es: Er hat uns zu einem Königreich gemacht. Das ist doch ein nicht geringer Unterschied. In der Revision der Einheitsübersetzung wird daher wirklich der Ausdruck Königreich eingesetzt. Jesus hat uns zu einem Königreich geformt, zu einem königlichen Volk. Ein königliches Volk zu sein, ist wohl der Inbegriff von Freiheit, von Frieden, von Wohl­ergehen, von Reich­tum, von Adel. Wir sind ein geadeltes Volk. Das Volk Gottes ist ein edles Volk. Wir bilden das Königreich unseres Herrn, und das bedeutet vor allem, dass wir unter seinem Schu­tz stehen. Wir leben nicht mehr in der Angst vor einer Fremdherrschaft – vor der Fremdherrschaft Satans – und brauchen nichts zu fürchten. Das alles umfasst der Ausdruck “Königreich”.

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Chrisam-Messe 2015 im Petersdom

Chrisam-Messe: Die Papst- Predigt im Wortlaut

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KathTube: Papst Franziskus feiert die Christammesse 2015 – Messe in voller Länge ohne Kommentar

Hier die Predigt des Papstes, die er an diesem Donnerstagmorgen bei der Chrisammesse im Petersdom hielt.

Basilika St. Peter, 2. April 2015

“Beständig wird meine Hand ihn halten / und mein Arm ihn stärken” (Ps 89,22). Das denkt der Herr, wenn er sich sagt: “Ich habe David, meinen Knecht, gefunden / und ihn mit meinem heiligen Öl gesalbt” (V. 21). Das denkt unser himmlischer Vater jedes Mal, wenn er einen Priester “findet”. Und er fügt noch hinzu: “Meine Treue und meine Huld begleiten ihn / … Er wird zu mir rufen: Mein Vater bist du, / mein Gott, der Fels meines Heiles” (V. 25.27).

Es ist sehr schön, mit dem Psalmisten in dieses Selbstgespräch unseres Gottes einzutreten. Er spricht von uns, seinen Priestern, seinen Geistlichen. Aber in Wirklichkeit ist es gar kein Selbstgespräch, er spricht nicht allein: Es ist der Vater, der zu Jesus sagt: “Deine Freunde, jene, die dich lieben, können in besonderer Weise zu mir sagen: ‘Mein Vater bist du’ ” (vgl. Joh 14,21).

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Palmsonntag – Wer kommt “im Namen des Herrn”?

Besinnung zur Fastenzeit aus der christlich-arabischen Welt / 6

Jesus weint über JerusalemQuelle: Weitere Beiträge

Kairo, Msgr. Joachim Schroedel

Zenit veröffentlicht in dieser Fastenzeit jeweils montags eine Besinnung, die Msgr. Joachim Schroedel aus Kairo verfasst hat. Fast zwanzig Jahre, bis August 2014, war Schroedel im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz der Seelsorger der deutschsprachigen Katholiken in Ägypten, zuständig auch noch für acht weitere Länder. Der Geistliche aus dem Bistum Mainz unterstützt nun den Apostolischen Vikar in Alexandria, Bischof Zaki, in der Seelsorge für die Deutschsprachigen.

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Die Wahrheit des Glaubens finden

Über die Prinzipien theologischer Erkenntnis

Die Tagespost, 25. März 2015

Über die Prinzipien theologischer Erkenntnis –Anmerkungen zur Forderung nach einem Paradigmenwechsel. Von Professor Helmut Hoping

Mit der dogmatischen Konstitution “Dei verbum” (1965) hat das Zweite Vatikanische Konzil ein Dokument über die göttliche Offenbarung verabschiedet, das zu den Schlüsseltexten des Konzils gehört. Ziel des Textes ist es, “den Spuren des Trienter und des Ersten Vatikanischen Konzils folgend, die echte Lehre über die göttliche Offenbarung und ihre Weitergabe vorzulegen”.

Im schärfer werdenden Streit über die katholische Ehelehre hat sich seit Jahresbeginn eine Reihe kirchlicher Würdenträger auf das Terrain der theologischen Erkenntnislehre begeben und einen Paradigmenwechsel gefordert: Es gehe nicht darum, die Wahrheit zu verteidigen, sondern den Menschen zu helfen, sie zu finden.

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“Kölner Liturgische Tagungen”!

‘Willkommen auf der Webseite der “Kölner Liturgischen Tagungen”!’

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Anmeldungen zur 17. Kölner Liturgischen Tagung sind nur noch bis Sonntag, 15. März (einschliesslich), möglich.

Liebe Freunde der Kölner Liturgischen Tagung!

Kurz vor dem Fest der Menschwerdung mache ich Sie hier auf das Programm unserer nächsten Tagung vom 18. – 21. März 2015 aufmerksam.

Wir beschäftigen uns mit der Liturgie der Sakramente und haben für Sie wieder ein ansprechendes Programm mit ausgesuchten Fachleuten zusammengestellt.

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Abendland

Auf einmal wollen fremdenfeindliche Bewegungen das Abendland vor dem Ansturm des Islam verteidigen. Aber wissen die überhaupt, was das ist?

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Keine Demos und Lichterketten hüten das Erbe der tausend Jahre, in denen Europa christlich war. Sondern die katholische Kirche.

Rom, Vatican Magazin, von Paul Badde

Das Abendland ist kein Land. Es ist eine Geschichte. Im Grunde aber ist es ein geistlicher Kontinent und nicht nur ein kleiner Erdteil am westlichen Zipfel der eurasischen Landmasse. Die katholische Kirche war Ferment dieses Reiches. Die östliche Grenze des Abendlands kann man deshalb heute noch entlang der östlichsten gotischen Kathedralen ziehen. Dahinter begann und beginnt das Morgenland.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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