Suchergebnisse für: Jesus Christus

Unser Sonntag

Unser Sonntag: Die Lehre von den letzten Dingen

Quelle
Kardinal Müller (58)
Sonntagspflicht

Kardinal Müller geht in dieser Betrachtung mit uns durch das Kirchenjahr. Er macht deutlich: Jesus geht es in seiner Lehre nicht um ein apokalyptisches Szenario, sondern darum, dass die Schöpfung aus Gottes Hand ist und am Ende zum Guten hingeführt wird.

Liebe Schwestern und Brüder,

wir nähern uns dem Ende des Kirchenjahres. Dieses liturgische Jahr hat den Sinn, uns – vom ersten Advent angefangen über das Weihnachtsereignis, die Geburt Christi, die Menschwerdung Gottes – hinzuführen durch die Fastenzeit zum grossen Ereignis von Kreuz und Auferstehung. Und das ist ja die Mitte der Heilsgeschichte, der Höhepunkt der Selbstoffenbarung Gottes in Jesus Christus.

Nach dem Pfingstfest werden wir durch das Kirchenjahr hindurchgeführt, indem wir verbunden werden mit den einzelnen Ereignissen der Predigt Jesu. Dabei begegnen wir seinen Gleichnissen, seiner Lehre, seinen Wundertaten, so dass wir am Ende hingeführt werden zum Christkönigsfest, an dem wir den Glauben bekennen: Christus ist alles in allem, und Gott alles in allem. Und schliesslich schauen wir auf die Wiederkunft Jesu Christi am Ende der Zeit, die uns verheissen ist – aber nicht als eine Zeit des Schreckens, sondern als die Vollendung der ganzen Weltgeschichte, die Vollendung all dessen, was die Menschen betrifft im Ganzen des Kosmos.

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Heute vor 43 Jahren *UPDATE

Heute vor 43 Jahren: “Habt keine Angst! Öffnet, ja reisst die Tore weit auf für Christus!” – Die Ansprache von Johannes Paul II. zum Beginn seines Pontifikats am 22. Oktober 1978

Quelle
Vatikan: Papst Johannes Paul II.
13 faszinierende Fakten aus dem Leben des heiligen Johannes Paul II.
*Papst Johannes Paul II. wurde von mehr Menschen gesehen als jede andere historische Person
Hl. Papst Johannes Paul II. (624)

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 22. Oktober 2021 (CNA Deutsch)

Heute vor 43 Jahren hielt er seine erste Ansprache als Papst – und seine Worte sind unvergessen: Der Aufruf, keine Angst zu haben, die Tore weit für Christus zu öffnen, ja, aufzureissen, elektrisierte am 22. Oktober 1978 Katholiken auf dem überfüllten Petersplatz und in aller Welt.

Der ehemalige Kardinal Karol Wojtyla hielt die erste Ansprache seines 26-jährigen Pontifikats wenige Tage nach seiner Wahl am 16. Oktober. Und er begann mit den Worten, die der erst Papst – Simon Petrus – an Jesus Christus richtete: “Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes” (Mt 16,16).

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Der unverstandene Herr

Jeder Einsatz für den Lebens- und Naturschutz, für die Bewahrung der Schöpfung und für das Naturrecht ist verdienstvoll

Quelle
Passauer Altbischof Wilhelm Schraml
D: Trauer um den Passauer Altbischof Wilhelm Schraml
“Synodaler Weg”: Rote Karten gezückt, bevor ein Wort gesprochen wurde

Von Thorsten Paprotny, 10. November 2021

Jeder Einsatz für den Lebens- und Naturschutz, für die Bewahrung der Schöpfung und für das Naturrecht ist verdienstvoll. Christen wissen das, konfessionsübergreifend. Andersgläubige stimmen dem zu, und auch viele Agnostiker leugnen das nicht. Bischof Dr. Georg Bätzing hat am 7. November 2021 über den Klimawandel und Veränderungen in Staat, Kirche, Gesellschaft und Welt gepredigt. Das Bistum Limburg verweist darauf. Unter anderem spricht der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz auch über eine Art Besinnung, selbst wenn die Aussagen diffus bleiben und nach einem Angebot für säkulare Lebenshilfe klingen: “Schauen wir mal auf die jungen Menschen, die in unserem Umfeld leben. Sie brauchen Orientierung. Sie brauchen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner. Sie brauchen Gewissheiten, wenn sie sich den Fragen des Lebens stellen. Dafür brauchen sie verlässliche Partnerinnen und Partner, die ihnen zuhören, die mit ihnen Meinungen austauschen und teilen. Und die verfügbar sind, wenn sie mal einen Irrweg gelaufen sind.”

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USA: Eucharistie-Lehrdokument gewünscht

In der katholischen Kirche der USA könnte ein Lehrdokument zur Eucharistie kommen, in dem es auch um die “Eucharistie-Würdigkeit” katholischer Politiker gehen soll, die ein liberale Abtreibungspolitik propagieren. Während sich der Vatikan in der Frage mehr Einheit und Zurückhaltung wünscht, sorgt das Thema bei den US-Bischöfen für Kontroversen

Quelle
Papst sendet US-Bischöfen vor Herbstkonferenz klares Signal
Papst Franziskus empfängt US-Bischöfe
“In den USA und in Europa sind seit langem Muster einer aggressiven Säkularisierung am Werk”

Anne Preckel – Vatikanstadt

Mit einer deutlichen Mehrheit für ein Eucharistie-Dokument – 168 gegen 55 Stimmen bei fünf Enthaltungen – endete am Freitag die Frühjahrs-Vollversammlung der US-amerikanischen Bischöfe. Es dürfte das heikelste Thema bei der virtuell durchgeführten Versammlung gewesen sein, bei der neben Eucharistie auch Fragen der Familien- und Jugendpastoral und zu einer Heiligsprechung auf der Tagesordnung standen.

Eine Mehrheit der US-Bischöfe sieht bei der Frage des Kommunionsempfangs offenbar Klärungsbedarf: Für nicht wenige von ihnen hat der Lebensschutz höchste Priorität – so sehr, dass sie in diesem Kontext die “Eucharistie-Würdigkeit” katholischer PolitikerInnen mit abweichenden Haltungen in Frage gestellt sehen. Ein Lehrdokument sollte diese Frage beantworten, sagen sie, andere Bischöfe finden das unverhältnismässig und sind dagegen.

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Heiligkeit im Licht der Seligpreisungen Jesu Christi

Heiligkeit im Licht der Seligpreisungen Jesu Christi – Selbstporträt Jesu in seinen Seligpreisungen: CNA Deutsch dokumentiert die Predigt zum Hochfest Allerheiligen von Kardinal Kurt Koch

Quelle
Papst Franziskus zu Allerheiligen: Wahres Glück findet man in der Nachfolge Jesu
Die verborgenen Heiligen
Der Himmel ist unser ewiges Ziel!

Die verborgenen Heiligen
1. November 2021

Wir Menschen sind es gewohnt, diejenigen selig zu preisen, die es in ihrem Leben zu etwas gebracht haben. Wir pflegen die Erfolgreichen, die Vorangekommenen und Arrivierten selig zu preisen: im Geschäftsleben, in der Politik, im Sport, im kulturellen Leben und oft genug auch in der Kirche. Wer es genau wissen will, wen unsere modernen Seligpreisungen vor Augen haben, der braucht sich nur die alltägliche Werbung im Fernsehen anzuschauen. Selig gepriesen werden hier allemal die Erfolgreichen, die Arrivierten und die Glücklichen. Selig gepriesen werden heute in erster Linie nicht die Gott-Sucher, sondern die Welt-Macher.

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Nicht nur im November *UPDATE

Nicht nur im November: Warum wir für unsere Verstorbenen beten sollten

Quelle
Enzyklika ‘Mystici Corporis’
Enzyklika ‘Spe Salvi’
Arme Seelen
*Ablass
Vatikan erweitert wegen Corona erneut Ablassmöglichkeiten
Vatikan: Apostolische Pönitentiarie

Von Dirk Weisbrod / Vatican Magazin, 31. Oktober 2021

Erster November! Allerheiligen! An den mit Blumen geschmückten Gräbern versammeln sich die Gläubigen, um ihrer verstorbenen Angehörigen zu gedenken. Vielerorts in Deutschland ist dieser Tag ein Feiertag, ein Tag der Stille. Das hat sich in das Gedächtnis der Menschen so sehr eingebrannt, dass sogar die evangelischen Christen den Blumenschmuck auf die Friedhöfe tragen, obwohl sie doch erst einige Wochen später den Totensonntag feiern.

Wissen wir aber auch, dass wir liturgisch gesehen den Verstorbenen einen Tag zu früh gedenken, denn eigentlich ist ihnen der zweite November, Allerseelen, gewidmet? Da an Allerseelen aber meist gearbeitet wird, werfen wir einen Tag vorher Äpfel und Birnen durcheinander, Himmel und Fegefeuer, wie wir noch sehen werden.

Schnitt! Ein anderer Novembertag. Martinstag! Meine Mutter war in der Nacht verstorben und wir, ihre Kinder, sprachen mit dem evangelischen Gemeindepastor. Ganz naiv fragte ich ihn, welches Gebet ich nun für meine Mutter beten könne, die doch im Himmel sei? Die Antwort des sympathischen Mannes war erschütternd.

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Heiliger Wolfgang, bitte für uns!

In der Diözese Regensburg wird heute das Hochfest des Bistumspatrons, des heiligen Wolfgangs, gefeiert

Quelle
Hl. Wolfgang
Hl. Wolfgang von Regensburg

Von Thorsten Paprotny, 31. Oktober 2021

In der Diözese Regensburg wird heute das Hochfest des Bistumspatrons, des heiligen Wolfgangs, gefeiert. Am 31. Oktober 994 starb er im Alter von 70 Jahren in Oberösterreich, in Pupping, in der Kapelle St. Otmar. Die letzte Ruhestätte fand er in St. Emmeram, in seiner Bischofsstadt. Überall in Deutschland wird heute auch der Reformation gedacht. Doch nicht wenige Katholiken – diesseits und jenseits des Bistums Regensburg – besinnen sich an diesem Tag auf das Beispiel und Vorbild des heiligen Wolfgang und bitten um seine Fürsprache in diesen wahrhaft nicht einfachen Zeiten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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