Zahl der Abtreibungen auf neuem Höchststand *UPDATE
Schweiz – Die Beratungsorganisation 1000Plus besorgt wegen der wachsenden Notlage vieler Frauen. Eine Petition wurde der Bundesversammlung übergeben
Quelle
Schwangerschaftskonfliktbericht von Profemina | Profemina
Bundesverfassungsgericht: Malteser fürchten weitreichenden Wertewandel | Die Tagespost
Homepage | 1000plus
*Immer mehr Kirchen werden abgerissen – sanieren wäre zu teuer – News – SRF
05.07.2025
Meldung
Die Zahl der Abtreibungen in der Schweiz hat einen neuen Höchststand erreicht. Laut den am Donnerstag veröffentlichten Zahlen des Bundesamts für Statistik wurden im Jahr 2024 insgesamt 12.434 registriert, mehr als je zuvor. Dies teilte die Organisation 1000plus Schweiz mit. Bereits die Zahlen für 2023 wurden nachträglich auf 12.208 korrigiert. Gleichzeitig sank die Zahl der Lebendgeburten auf 78.256.
Wie die Organisation erklärte, stehe dieser Anstieg in einem besorgniserregenden Verhältnis zur sinkenden Geburtenzahl – bei wachsender Wohnbevölkerung. Besonders dramatisch sei die demografische Relation: 2024 kamen auf 1.000 Lebendgeburten statistisch 159 Abtreibungen. Im Jahr 2017 waren es noch 115.
Syrien: Christliche Ministerin verteidigt Regierung
Hoffnung auf eine bessere Zukunft Syriens durch die neue Regierung: Das bekundet Hind Kabawat, syrische Ministerin und gläubige Christin, am Samstag in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin “Der Spiegel”. Sie betonte, dass es wichtig sei, Religion und Extremismus nicht zu verwechseln und Vielfalt als Chance zu sehen
Quelle
George Mason Universität
Hind Kabawat: “Ich bin eine Tochter der Revolution” | DIE ZEIT
Historisch: Erste Christin und Frau im Kabinett | Jesus
Syrien sei ein “Land wie ein Mosaik” mit einer 2000-jährigen Geschichte verschiedenster Religionen bzw. ethischer Gruppen. Die unglaubliche Vielfalt des Landes solle man als Chance begreifen, anstatt sich dadurch spalten zu lassen.
Andere lieben
Dies gelte besonders für den Umgang zwischen den Religionen. Die Christin Kabawat bekräftigt, sie liebe ihre eigene Religion und gehe regelmäßig in die Kirche. Ihr Glaube habe ihr geholfen, auch andere Religionen zu verstehen und zu lieben.
Umgekehrt sollten es Gläubige andere Religionen ebenso halten, findet Kabawat: “Ein echter Muslim muss andere lieben – denn so ist die Religion nun einmal.”
Die palästinensische Stadt Taybeh
Die palästinensische Stadt Taybeh, die östlich von Ramallah liegt und als die letzte vollständig von Christen bewohnte Stadt im Westjordanland bekannt ist, wird immer wieder von israelischen Siedlern angegriffen, die es auf die Bewohner, ihr Eigentum und ihr Ackerland abgesehen haben
Quelle
Westjordanland: “Tief sitzender Christenhass” – Israelische Siedler greifen christliches Palästinenser-Dorf an – WELT
Taybeh – Wikipedia
Workshop in Taybeh zur Gründung von Kleinunternehmen für lokale Produkte – Auslandsbüro Palästinensische Gebiete – Konrad-Adenauer-Stiftung
Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) für Demokratie, Frieden & Entwicklung
Heiliges Land: Israelische Siedler greifen christliches Dorf an – schon wieder | ICN (Englisch)/Übersetzung
Den Glauben an Taybeh bewahren: Ein Interview mit Maria Khoury / Православие. Ru
Neuigkeiten aus dem biblischen Ephraim – Ritterorden vom Hl. Grab zu Jerusalem
Von Sanad Sahelia
Redaktion – Sonntag, 6. Juli 2025
Die palästinensische Stadt Taybeh, die östlich von Ramallah liegt und als die letzte vollständig von Christen bewohnte Stadt im Westjordanland bekannt ist, wird immer wieder von israelischen Siedlern angegriffen, die es auf die Bewohner, ihr Eigentum und ihr Ackerland abgesehen haben.
Nach Angaben von ACI MENA, dem arabischsprachigen Nachrichtenpartner von CNA Deutsch, haben Siedler in den letzten Wochen einen neuen Außenposten am östlichen Rand von Taybeh auf den Ruinen eines Bauernhauses errichtet, dessen Besitzer vor etwa einem Jahr vertrieben wurden.
Iraks christliches Erbe – Vom Überleben im Zweistromland
Erstmals wird mit diesem Buch eine alle Epochen umfassende Monographie über den Irak, und zwar aus Sicht des Christentums, das im Irak vor seinem Ende steht, vorgelegt *UPDATE
Bedrohtes Überleben im Zweistromland: Swiss Cath News
Zweistromland: Dürre bedroht den “Garten Eden” – FOCUS online
Buchrezension: “Iraks christliches Erbe” von Matthias Kopp – Vatican News
Erzbischof Bentz: Christen im Irak haben “Freiheit wiedergewonnen”, aber es gibt “neue Ängste”
DBK-Pressesprecher Matthias Kopp stellt in Erbil Buch über “Iraks christliches Erbe” vor
*Matthias Kopp: Iraks christliches Erbe. Vom Überleben im Zweistromland – Perlentaucher
Heiliges Land für Christen und Muslime | Die Tagespost
Erstmals wird mit diesem Buch eine alle Epochen umfassende Monographie über den Irak, und zwar aus Sicht des Christentums, das im Irak vor seinem Ende steht, vorgelegt. Den Kampf der irakischen Christen für ihr kulturelles Erbe und ihren blutigen und steinigen Weg bis heute zeichnet der Autor nach. Die religionswissenschaftliche Untersuchung rückt dabei auch islamische Strömungen sowie religiöse Minderheiten und Ethnien, insbesondere die Jesiden, in den Fokus. Das Buch ist das Kaleidoskop eines reichen Vermächtnisses in der Wiege der Menschheit.
Flut in Texas
Flut in Texas: US-Erzdiözese ruft zu Gebet für Betroffene auf – Angesichts der heftigen Überschwemmungen im US-amerikanischen Bundesstaat in Texas mit mindestens 50 Toten hat die katholische Erzdiözese San Antonio zum Gebet für die Betroffenen aufgerufen
“Wir beten besonders für diejenigen, die ums Leben gekommen sind, sowie für noch vermisst werden”, hieß es in einer Mitteilung am Freitag (Ortszeit). Einrichtungen und Organisationen der Erzdiözese unterstützten die Rettungskräfte. Nach Behördenangaben werden nach einer Sturzflut noch 27 Mädchen aus einem Sommer-Camp vermisst.
In dem christlichen Camp Mystic hatten mehr als 750 Mädchen, viele davon im Volksschulalter, eine Sommerfreizeit verbracht. Die Einrichtung liegt am Guadalupe River, der nach heftigen Regenfällen binnen 45 Minuten um acht Meter anschwoll. Der besonders betroffene Bezirk Kerr County verzeichnete nach Medienberichten innerhalb von vier Stunden so viel Regen, so viel wie sonst in vier Monaten.
Neueste Kommentare