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Fastenzeitpredigten für die Kurie
Pater Cantalamessa: „Das Zweite Vatikanische Konzil ist ein Zufluss, nicht der Hauptstrom“
Pater Raniero Cantalamessa, Prediger des Päpstlichen Hauses, hat am heutigen Freitag seine Fastenzeitpredigten für die Kurie begonnen.
In seiner ersten Predigt zur diesjährigen Fastenzeit setzte Pater Raniero Cantalamessa seine Meditationen über die grossen Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils fort. Nachdem seine Betrachtungen in der Adventszeit der Konstitution Lumen gentium gegolten hatte, wandte er sich nun der Konstitution Sacrosanctum Concilium zu. Eingehend stellte er fest, dass das Zweite Vatikanische Konzil „ein Zufluss und nicht der Hauptstrom“ sei. Er erinnerte daran, dass nach dem Konzil ein wahres „Erwachen des Heiligen Geistes“ eingesetzt habe, so dass dieser heLumenute nicht mehr „der grosse Unbekannte“ innerhalb der Dreifaltigkeit sei.
Im Namen des Dreifaltigen Gottes? *UPDATE
Offener Brief
Quelle
Katholiken suchen Hilfe beim Bundesrat
*Rückblende Thomas Gullickson: Ein kontroverser Post – kath.ch
Neuer Nuntius – die kirchliche Allianz “Es reicht!” will Konsequenzen
Sehr geehrte Damen
Sehr geehrte Herren
“Es reicht”. Die Tatsache, dass in der katholischen Kirche in der Schweiz immer wieder Katholiken demontiert werden, ist zutiefst beschämend und ebenso kontraproduktiv. Jetzt trifft es den Nuntius, Erzbischof Gullickson in Bern. Der Vergleich mit der “IS”-Nähe, oder die Beschuldigung des “Spaltpilzes” im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ist indiskutabel. Er weist auf erschreckende Weise darauf hin, wie man in tonangebenden Kreisen der katholischen Kirche in unserem Lande heute wenig christlich mit unpassenden “Gegnern” in aller Öffentlichkeit umgeht. Ein solches Vorgehen, rechtfertigt keine Nervosität und keine Angst vor der Wahl eines neuen Bischofs für das Bistum Chur, weil es der gesamten katholischen Kirche Schweiz erneut schadet. Jetzt stellt sich die Frage, gelten immer noch dieselben Muster wie anno 1997? Leider hat sich, im Gegensatz dazu, der Zustand des katholischen Glaubens im Allgemeinen und derjenige der katholischen Kirche im Besonderen – gerade in unserem Lande – in der Zwischenzeit dramatisch verändert, das heisst drastisch verschlechtert.
Der rätselhafte Papst
Wer meint, Franziskus zu durchschauen, überschätzt sich selbst – oder er unterschätzt Jorge Mario Bergoglio
Vatican magazin 1/2016
Von Markus Günther
Die Kirchenhistoriker kommender Generationen sind nicht zu beneiden. Wenn sie die Geschichte dieses Pontifikats schreiben wollen, können sie zwar auf aussagekräftige Quellen zurückgreifen, stehen aber doch immer wieder vor einem Dilemma, wenn es darum geht, diese Quellen richtig zu interpretieren. Zum Ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe im Herbst 2015 werden sie in den vatikanischen Archiven eine päpstliche Ansprache finden, die an Klarheit nichts zu wünschen übrig lässt. Da liest Franziskus den deutschen Brüdern im Hirtenamt die Leviten, dass es nur so kracht. Er konstatiert eine Erosion des Glaubens in Deutschland, spricht von schweren Versäumnissen in der Katechese und einem Zusammenbruch der sakramentalen Praxis, von administrativen Obsessionen und pastoralen Gleichgültigkeiten. Kurzum: Ein päpstliches Donnerwetter brach damals wohl über die deutschen Bischöfe herein. Tatsächlich?
Der Kommunionempfang
Wiederverheiratete geschiedene Gläubige und der Kommunionempfang
Die Lehre von der Unauflöslichkeit der Ehe mit einer hohen pastoralen Sensibilität kombinieren
Quelle: Zenit.org
Glaubenskongregation: 14. September 1994/Fest Kreuzerhöhung
Vatikan: Zu einigen Einwänden gegen die kirchliche Lehre…
Familiensynode: Hält Kardinal Kasper das Kirchenvolk zum Narren?
Die Unbarmherzigkeit von Kardinal Kasper gegenüber geschiedenen “Wiederverheirateten”
Rom, P. Edward McNamara, 14. Februar, Zenit.org
P. Edward McNamara, Professor für Liturgie am Päpstlichen Athenäum “Regina Apostolorum” in Rom, beantwortet eine Leserfrage zur Zulassung von zivil wiederverheirateten geschiedenen Gläubigen zum Kommunionempfang.
Frage: Bei einer kürzlich während einer Dekanatssitzung entstandenen Diskussion gestand ein Priester, dass er geschiedenen Katholiken, die ohne Annullierungsdekret eine neue Zivilehe eingegangen sind, auf der Grundlage des “forum internum” (innerer Bereich der Gewissensebene) die Kommunion spende, ohne zu berücksichtigen, ob sie die Ehe vollziehen. Wie ist das mit Nr. 1650 des Katechismus der katholischen Kirche zu vereinbaren? Verstehe ich etwas falsch? — G.S., Florida
Habt acht vor den trojanischen Pferden
Afrika versus Europa
Quelle
Deutsche Theologen verlangen Änderung der Kirche
Die Kirche des schwarzen Kontinents erwartet sich von der kommenden Familiensynode etwas anderes als zum Beispiel die Mehrheit der deutschen Bischöfe.
Der synodale Prozess zu Ehe und Familie steht vor seinem Höhepunkt. Im Verlauf dieses Prozesses hat sich eine gewisse Skepsis von Vertretern der Kirche Afrikas gegenüber Vorschlägen artikuliert, wie sie von europäischen Mitgliedern der Synode oder etwa dem deutschen Theologen Walter Kardinal Kasper formuliert wurden. Auf europäischer Seite hat man wiederum gefragt, ob sich die Kirche Afrikas nicht aufgrund von Tabus und heimischen Traditionen weigere, die katholische Ehelehre weiterzuentwickeln und die Pastoral den Anforderungen der Welt von heute zu öffnen. Was denken Vertreter der afrikanischen Theologie wirklich? Einer von ihnen ist der Theologe und Anthropologe Edouard Ade. Der Professor arbeitet am Forschungszentrum “Notre Dame de l’Inculturation” der Katholischen Universität von Westafrika in Cotonou in Benin. Der Priester hat zwei Doktorgrade an der Sorbonne in Paris und an der Gregoriana in Rom erworben.
Synodus Episcoporum
XIII. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode 7. – 28. Oktober 2012
Botschaft an das Volk Gottes
Schwestern und Brüder,
“Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus” (Röm 1,7). Wir, Bischöfe aus aller Welt, versammelt auf Einladung des Bischofs von Rom, Papst Benedikt XVI., um über “die Neuevangelisierung zur Weitergabe des christlichen Glaubens” nachzudenken, möchten uns vor unserer Rückkehr in unsere Heimatdiözesen an euch alle wenden, um den Dienst am Evangelium in den verschiedenen Kontexten, in denen wir heute unser Zeugnis ablegen, zu stützen und zu orientieren.
1. Wie die Samariterin am Brunnen
Wir lassen uns von einer Stelle des Evangeliums erleuchten: der Begegnung Jesu mit der Samariterin (vgl. Joh 4,5–42). Es gibt keine Frau und keinen Mann, der sich in seinem Leben nicht wie die Samariterin mit einem leeren Gefäss neben einem Brunnen befindet, in der Hoffnung, nicht irgendeine Antwort auf die eigenen Wünsche, sondern die Erfüllung des tiefsten Herzenswunsches zu finden, jenes Wunsches, der allein der eigenen Existenz vollen Sinn verleihen kann.
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