Suchergebnisse für: Christen in der Türkei

Hilfe für Berg-Karabach

Hilfe für Berg-Karabach: Kirchenvertreter appellieren an Biden

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Berg-Karabach
Blockade: Aserbaidschan hungert Bergkarabach aus | tagesschau.de

Die Blockade in Berg-Karabach muss sofort beendet werden, damit dringend notwendige humanitäre Hilfe in die Region gelangen kann, um das Leiden der Menschen zu beenden. Mehr als 40 Metropoliten, Erzbischöfe, Bischöfe und weitere Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlichster Kirchen in den Vereinigten Staaten haben sich in einem gemeinsamen Schreiben an US-Präsident Joe Biden gewandt.

“Wir ersuchen Sie eindringlich, ihren Einfluss geltend zu machen, um ein sofortiges Ende der verheerenden aserbaidschanischen Blockade des Latschin-Korridors zu erwirken, der die einzige Zugangsmöglichkeit für mehr als 120.000 Armenier darstellt, die in Berg-Karabach leben und deren Familien seit Jahrhunderten dort ansässig sind”, heißt es in dem Schreiben wörtlich.

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Der Lobgesang Mariens, der Lobgesang der Wahrheit

Wie türkische Katholiken das Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel feiern: Eindrücke von der Wallfahrt zum Haus der heiligen Maria in Ephesus

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Haus der Mutter Maria – Wikipedia
Apostolische Reise in die Türkei (28. November – 1. Dezember 2006) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)

16.08.2023

Julian K. Falkenberg

Es gibt wohl keinen friedlicheren Ort in der Türkei, als das Haus, in dem die heilige Maria lebte, und die Umgebung, in der sie spazierte und betete. In einem Naturpark mit Kieferwäldern auf der Spitze des Aladağ (griech. Salmissos) in der Nähe des Bülbül Dağ (Nachtigallenberg) im Westen der heutigen Türkei in der Nähe des antiken Ephesus (heute Selçuk) und südlich der Metropole İzmir (dem biblischen Smyrna) auf 420 Metern Höhe über dem Meeresspiegel mit Blick auf das blau schillernde Wasser des Mittelmeeres liegt das Steinhaus, in dem die Mutter von Jesus Christus wohnte und sich an die Kreuzigung ihres Sohnes erinnerte. Hier betete sie auch für den Erfolg der Missionsreisen der Apostel.

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Der “Fels” und der “Geringe”

Aus Simon und Saul werden Peter und Paul: Heute feiert die Kirche das große Fest der beiden Apostel Petrus und Paulus

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Lieber dienen als herrschen
Warum die Heiligen Petrus und Paulus am gleichen Tag gefeiert werden (catholicnewsagency.com)

29.06.2023

Florian Kopp

Wann genau Petrus und Paulus wirklich gestorben sind, und wo sich ihre Überreste heute befinden, kann niemand genau sagen. Aber es war an einem 29. Juni, ungefähr zweihundert Jahre nach ihrem Märtyrertod, dass ihre Gebeine umgebettet wurden, um sie in Sicherheit zu bringen. Jedenfalls war die Begeisterung für die Apostel Petrus und Paulus so groß, dass man sie seither gemeinsam als “Apostelfürsten” und Lehrer der Kirche feiert.

Und das ist aus zwei Gründen bemerkenswert: Denn zum einen hatten sich die beiden gar nicht so gut verstanden, wie wir aus ihren eigenen Briefen und aus der Apostelgeschichte wissen, denn sie waren sehr verschieden. Zum anderen merkt man schon an ihren Namen, dass ihr Lebensweg sehr unterschiedlich und alles andere als gerade verlief, auch wenn beide ungefähr zur selben Zeit für ihren Glauben hingerichtet wurden.

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Papst Franziskus ruft zu Solidarität mit Ukraine auf

Einmal mehr hat Papst Franziskus an diesem Donnerstag zu Solidarität und Hilfe für die Ukraine aufgerufen. Bei einer Audienz für katholische Hilfswerke zeigte er sich bestürzt über die gegenwärtige Weltlage

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Papst Franziskus sagt Rede ab wegen Atembeschwerden (catholicnewsagency.com)
Papst Franziskus schickt Kardinal Krajewski erneut in Ukraine – Vatican News
Gallagher: Kirche muss beim sozialen Wiederaufbau der Ukraine helfen – Vatican News
Union der Hilfswerke für die Orientalischen Kirchen (vatican.va)
Kain und Abel

“Es ist unfassbar, wie groß der Kontrast zum Heilsplan Gottes ist – einem Plan des Friedens, der Geschwisterlichkeit und der allgemeinen Eintracht. Gott will, dass wir uns nicht gegenseitig bekämpfen, sondern unsere Kräfte bündeln, um gegen Hunger und Krankheiten zu kämpfen.”

Das stand im Redetext, den Franziskus seinen Besuchern überreichen ließ. Der Papst wollte ihn nicht verlesen, weil er sich immer noch von seiner Operation im Bauch- und Darmbereich von vorletzter Woche erholt.

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Der Glockenturm steht noch

Der Glockenturm steht noch: Hoffnung in den Ruinen des türkisch-syrischen Erdbebens

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Von Nathalie Ritzmann / ACI MENA

Iskenderun – Dienstag, 6. Juni 2023, 16:19 Uhr.

Vier Monate sind seit dem 6. Februar vergangen, als die Erde im Süden der Türkei und Norden Syriens auf einer Fläche von der Größe Deutschlands bebte und immense Schäden und Leid verursachte.

Nach der letzten offiziellen Mitteilung des türkischen Innenministeriums vom 6. April haben 50.399 Menschen ihr Leben verloren, in Syrien sind laut AFP fast 6.000 Menschen ums Leben gekommen.

Die Stadt Iskenderun, Sitz der lateinisch-katholischen Diözese von Anatolien, wurde schwer getroffen, die Verkündigungskathedrale stürzte ein. Nur der Glockenturm und die Abtei stehen noch in den Trümmern. Die Steine des Gebäudes liegen noch auf dem Boden zwischen den Mauerresten.

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… meine Seele sterben lassen, damit mein Körper weiterleben kann *UPDATE

… meine Seele sterben lassen, damit mein Körper weiterleben kann: Ein Zeitzeugenbericht vom Völkermord an den Armeniern 1915/16


Aurora Mardiganian – Wikipedia
*Ö/Armenien: Gedenken an den Genozid von 1915 – Vatican News
Armenien

Unmittelbar nachdem sie 1917 den Türken entkommen ist, beginnt Arshaluys Mardigian als eine der wenigen Überlebenden des Völkermords an den Armeniern, von ihren Erfahrungen während des Genozids zu berichten. Ihr authentischer Augenzeugenbericht wurde seit seiner Erstveröffentlichung 1918 bereits in zwanzig Sprachen übersetzt und 1919 erfolgreich verfilmt; sie selbst spielte in dem Stummfilm die Hauptrolle. Der Leidensweg des Mädchens erscheint nun nach hundert Jahren erstmals auf Deutsch und lässt uns auch hierzulande, wo eine gründliche historische Aufarbeitung des türkischen Völkermords an den Armeniern nach wie vor aussteht, die Schrecken jener Ereignisse erahnen. Schonungslos und eindringlich erzählt Arshaluys Mardigian von ihren Erlebnissen während der Todesmärsche, der Gefangenschaft in den Häusern reicher Türken, den Raubzügen kurdischer Reiter, den Massakern an ihrem Volk, ihrem sechsmonatigen Umherirren in der Steppe und schließlich ihrer Rettung und Übersiedlung nach Amerika.

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Hl. Aquila und Prisca, Glaubensboten

Ein Leben lang zusammen, immer in Bewegung, den Blick fest auf Christus gerichtet

Quelle
Priska – Ökumenisches Heiligenlexikon
Priska und Aquila (praedica.de)
Familien-Pastoral (1217)

Ein Leben lang zusammen, immer in Bewegung, den Blick fest auf Christus gerichtet. Die Lebendigkeit des Zeugnisses der Glaubensboten Aquila und Priszilla (oder Priska) ist beeindruckend. Das Wenige, was wir über sie wissen, stammt aus der Apostelgeschichte und aus den Briefen des Apostels Paulus. Aquila war ein in der Region Pontos – der heutigen Türkei – geborener Jude. In Rom lernte er seine spätere Frau kennen: die Römerin Priska. Zusammen arbeiteten sie als Zeltmacher, zusammen bekehrten sie sich zum Christentum. Aber ihr Aufenthalt in der Ewigen Stadt war nicht von Dauer: im Jahr 49 erließ Kaiser Claudius ein Edikt, mit dem er alle Juden, die Anhänger Christi waren, der Stadt verwies.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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