Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.

Kosmische Reizfigur – Benedikt XVI. zum 93. Geburtstag

Heute wird Benedikt XVI. 93 Jahre alt, der seit sieben Jahren oberhalb des Petersdoms auf dem Vatikanhügel wohnt  **UPDATE

Quelle
*Benedikt XVI. feiert 93. Geburtstag inmitten der Coronavirus-Ausgangsbeschränkungen
**”Das ist die Stossrichtung. Es geht um Diskreditierung”
Papst em. Benedikt XVI. (1481)
Paul Badde

Von Paul Badde, 16. April 2020

Heute wird Benedikt XVI. 93 Jahre alt, der seit sieben Jahren oberhalb des Petersdoms auf dem Vatikanhügel wohnt. Übermorgen vor 15 Jahren, am 18. April 2005, wurde “der einfacher Arbeiter im Weinberg des Herrn” alias Joseph Ratzinger “von den Herren Kardinälen” wie er damals sagte, zum Papst gewählt. Die Wahl hatte ihm zunächst Todesangst eingejagt. Er hatte ganz andere Pläne und nie einen Karriereplan. Doch als er nach der Wahl für seinen ersten Segen als Nachfolger Petri auf der Loggia der Petersbasilika erschien, sah es ihm keiner mehr an. Da erschien er fast schwerelos und jagte nun umgekehrt seinen zahlreichen Widersachern einen fürchterlichen Schrecken ein. Denn er war ja der Spiritus Rector seines Vorgängers Johannes Paul II, der sich seit dem 16. Oktober 1978 noch einmal wie ein Fels dem Zeitgeist in der Welt und in der Kirche entgegengestemmt hatte, ganze 27 Jahre lang. Das wollte er nun nicht mehr. Der zarte und scheue Mann hatte Heimweh nach seiner Heimat, wo er noch ein paar Bücher über Jesus von Nazareth schreiben wollte. Die Bücher hat er auch geschrieben, doch inzwischen als Papst, und so Gott will, könnte er am 4. September zum allerältesten Papst der Geschichte überhaupt werden, nach Leo XIII., der am 20. Juli 1903 mit 93 Jahren und 140 Tagen als bis dahin ältester Pontifex starb.

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Das Weihnachtsgeheimnis des herabsteigenden Gottes

Die Menschen sind zu allen Zeiten – und viele sind es auch heute – von der Sehnsucht bewegt, dass ihnen Gott nahe kommt und sie mit ihm so vertraut sind, dass sie sich in ihm geborgen wissen und den Sinn ihres Lebens und der ganzen Geschichte erkennen können

Quelle

Von Kardinal Kurt Koch, 25. Dezember 2021

Die Menschen sind zu allen Zeiten – und viele sind es auch heute – von der Sehnsucht bewegt, dass ihnen Gott nahe kommt und sie mit ihm so vertraut sind, dass sie sich in ihm geborgen wissen und den Sinn ihres Lebens und der ganzen Geschichte erkennen können. Diese Sehnsucht ist vor allem lebendig gewesen in Zeiten, in denen die Menschen viel Dunkles erfahren mussten und der Sinn des Ganzen fraglich geworden ist – wie in der heutigen Zeit, in der das unsichtbare und doch allgegenwärtige und scheinbar allmächtige Virus die tiefe Verwundbarkeit und Verletzlichkeit von uns Menschen wieder in neuer Weise sichtbar gemacht hat.

Fleischwerdung des Sinnes Gottes

In diese Situation hinein ertönt auch und gerade heute die Botschaft der Weihnacht. Sie besagt in ihrem elementaren Kern, dass die tiefe Sehnsucht der Menschheit in Erfüllung gegangen ist, nämlich im weihnachtlichen Geschehen in Bethlehem. Der Prolog im Johannesevangelium, der seit frühen Zeiten in die Mitte der Liturgie am Weihnachtstag gehört, bringt den zentralen Inhalt des Weihnachtsfestes mit einem einzigen, aber inhaltsschweren Satz zum Ausdruck: “Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit” (Joh 1, 14).

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2. Advent 2005 – Angelus Papst Benedikt XVI.

Benedikt XVI. – Angelus, II. Adventssonntag, 4. Dezember 2005

Quelle
Predigt – Erster Adventssonntag. 27. November 2010
Angelus 9. Dezember 2012
Advent mit Schwester Faustina – Geheimnis der Barmherzigkeit in Maria
‘Dignitas humanae’ – Erklärung über die Religionsfreiheit
Vatikan – Dokumente des II. Vatikanischen Konzils
Übereinkommen der UNO über die Rechte von Menschen mit Behinderungen

Benedikt XVI. – Angelus, II. Adventssonntag, 4. Dezember 2005

Liebe Brüder und Schwestern!

In der Adventszeit bereitet sich die kirchliche Gemeinschaft darauf vor, das grosse Geheimnis der Menschwerdung zu feiern, und sie ist eingeladen, ihr persönliches Verhältnis zu Gott neu zu entdecken und zu vertiefen. Das lateinische Wort ‘adventus’ bezieht sich auf das Kommen Christi und stellt das Herabsteigen Gottes zur Menschheit in den Vordergrund, auf das jeder mit Offenheit, Erwartung, Suche und Zustimmung antworten soll. Und so wie Gott in seiner Selbstoffenbarung und seinem Sich-Hinschenken souverän und frei ist, weil ihn allein die Liebe dazu bewegt, so ist auch der Mensch frei, seine, wenn auch gebührende, Einwilligung zu geben: Gott erwartet eine aus Liebe gegebene Antwort. In diesen Tagen stellen uns die liturgischen Texte die Jungfrau Maria als vollkommenes Beispiel einer solchen Antwort vor, und am kommenden Donnerstag, dem 8. Dezember, werden wir sie im Geheimnis der Unbefleckten Empfängnis betrachten.

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Benedikt XVI.: Ein Papst des Dialogs UPDATE

Dialog, Gespräch – das war ein Schlüsselwort im Pontifikat von Benedikt XVI.

Papst des dialogsQuelle

Gott selbst war aus Benedikts Sicht ein Dialog der Liebe, er war nicht nur logos, sondern dia-logos, das lag Benedikts Verständnis der göttlichen Dreifaltigkeit zugrunde; und das Glaubensbekenntnis der Kirche war, wie der deutsche Papst immer wieder ausführte, aus einem Taufgespräch entstanden. Glaubst du das? Ich glaube. Dieser Papst stand zum Dialog, schon von seinem ureigensten theologischen Denken her. Religion gebe es letztlich, wie er schon als Theologieprofessor in seiner “Einführung in das Christentum” formulierte, “nicht im Alleingang”, schon “die Unterschiedlichkeit der religiösen Begabungen” zwinge die Menschen doch “ins Zueinander und ins Füreinander hinein”, und Wege zu Gott gebe es letztlich so viele, wie es Menschen gebe.

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Benedikt XVI. trifft Empfänger des Ratzinger-Preises

Benedikt XVI. hat sich am Samstag im Kloster Mater Ecclesiae im Vatikan mit vier Trägern des Ratzinger-Preises getroffen

Quelle
Vatikan: Benedikt XVI. empfing Ratzinger-Preisträger
Joseph Ratzinger Papst Benedikt XVI.– Stiftung
Weisheitsliteratur

Von AC Wimmer und Courtney Mares

Vatikanstadt, 14. November 2021 (CNA Deutsch)

Benedikt XVI. hat sich am Samstag im Kloster Mater Ecclesiae im Vatikan mit vier Trägern des Ratzinger-Preises getroffen.

Das Treffen dauerte eine Stunde und gab jedem der Akademiker die Möglichkeit, seine Arbeit mit dem emeritierten Papst zu besprechen, wie die Stiftung Joseph Ratzinger-Benedikt XVI. mitteilte. Bevor sich die Wege trennten, betete die Gruppe gemeinsam ein Gegrüsset seist Du, Maria.

Die bekannte Philosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz und der Theologe Ludger Schwienhorst-Schönberger, Experte für das Alte Testament, erhielten den Ratzinger-Preis 2021 von Papst Franziskus bei einer Preisverleihung im Vatikan am 13. November.

Die Gewinner des Ratzinger-Preises 2020, die australische Professorin Tracey Rowland und der französische Philosoph Jean-Luc Marion, waren ebenfalls anwesend, um die Auszeichnung entgegenzunehmen, da die Preisverleihung 2020 wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagt wurde.

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Weihnachtsansprachen Papst Benedikt XVI. *UPDATE

“Expergiscere, homo: quia pro te Deus factus est homo – Erwache, o Mensch; denn für dich ist Gott Mensch geworden”

Quelle 2005
Quelle: 2005-2012
*Treue zum Konzil – oder Treue zum “Bruch”?

Ansprache von Benedikt XVI.an das Kardinalskollegium und die Mitglieder der Römischen Kurie beim Weihnachtsempfang
Donnerstag, 22. Dezember 2005

Meine Herren Kardinäle,
hochwürdige Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Brüder und Schwestern!

“Expergiscere, homo: quia pro te Deus factus est homo – Erwache, o Mensch; denn für dich ist Gott Mensch geworden” (Augustinus, Reden, 185). Mit dieser Aufforderung des hl. Augustinus, den wahren Sinn des Geburtsfestes Christi zu erfassen, beginne ich jetzt vor dem nahen Weihnachtsfest meine Begegnung mit euch, liebe Mitarbeiter der Römischen Kurie. An jeden von euch richte ich meinen herzlichen Gruß und danke euch für eure Treue und Zuneigung, die der Dekan des Kardinalskollegiums in sehr eindrückliche Worte gefasst hat, wofür ich ihm danke.

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Marianische Vesper mit Papst Benedikt XVI.

Apostolische Reise von Papst Benedikt XVI. nach München Altötting und Regensburg

Quelle
Der verborgene Schatz, das Gut der Güter
Kirche in Not Glaubenskompass Benedikt XVI.

Apostolische Reise von Papst Benedikt XVI. nach München Altötting und Regensburg – 9.-14. September 2006

9.-14. September 2006

Marianische Vesper mit den Ordensleuten und Seminaristen Bayerns – Predigt von Benedikt XVI.

Basilika der Hl. Anna, Altötting, Montag, 11. September 2006

Liebe Freunde!

Wir sind hier am Gnadenort Altötting in der Basilika der heiligen Anna gegenüber dem Heiligtum ihrer Tochter, der Mutter des Herrn, versammelt – Seminaristen auf dem Weg zum Priestertum, Priester, Ordensleute, Mitglieder des Werkes für geistliche Berufe -, versammelt, um nach unserer Berufung für den Dienst Jesu Christi zu fragen und bei der heiligen Anna, in deren Haus die größte Berufung der Heilsgeschichte gereift ist, unsere Berufung zu erlernen. Maria empfing ihre Berufung aus dem Mund des Engels. In unsere Stube tritt der Engel nicht sichtbar ein, aber mit jedem von uns hat der Herr seinen Plan; ein jeder wird von ihm bei seinem Namen gerufen. So ist unser Auftrag, hörend zu werden, fähig, seinen Anruf zu vernehmen, mutig und treu zu werden, damit wir ihm folgen und am Schluß als zuverlässige Knechte befunden werden, die recht mit der anvertrauten Gabe gewirkt haben.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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