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FAO-Generaldirektor: “Kirche und FAO arbeiten zusammen”

Strategie und Arbeit int. Organisationen müssen auf solidarisches Handeln gründen

Radio Vatikan, 01.07.2011

Die Vereinten Nationen und die katholische Kirche sollten bei der Hungerbekämpfung am gemeinsamen Strang ziehen. Das bekräftigt der neu gewählte Generaldirektor der UNO-Landwirtschaftsbehörde FAO, José Graziano da Silva, kurz vor seinem Treffen mit dem Papst im Interview mit Radio Vatikan. Benedikt XVI. hat in seiner Ansprache an die Delegation daran erinnert, dass sich jede Politik, Strategie und eben auch die Arbeit internationaler Organisationen auf solidarisches Handeln gründen müsse. Graziano da Silva sieht das für seine eigene Arbeit ähnlich:

“Als Katholik denke ich, dass die katholische Soziallehre enorm wichtig für die Orientierung unserer Arbeit ist. Die Kirche arbeitet mit der FAO zusammen, und wir profitieren vom grossen weltweiten Netz der Kirche, das die armen Bevölkerungen mit einbezieht.”

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Der antirömische Affekt Vatican Magazin

Das Verhältnis zwischen dem Papsttum und den Deutschen war selten harmonisch

Die Forderung nach einer romfreien Nationalkirche nördlich der Alpen zog und zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der “germanischen” Christen

Seit 754 Kirchengeschichte “Im Namen des Herrn”

Von Walter Brandmüller
 
Die Deutschen und der Papst – damit ist nicht Benedikt XVI. gemeint, sondern jeder, der bisher dem Apostelfürsten nachgefolgt ist. Gemeint ist also “der Papst”. Und dieser hat, da Petrus dort gemartert und begraben wurde, seinen Sitz in Rom. Zu dieser Stadt und dem, was sie bedeutet, hatten die Germanen, seitdem die Legionen Roms in “Deutschlands Norden” vorgedrungen waren, ein besonderes, ein konfliktgeladenes Verhältnis.

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Erzbischof Diego Causero wird Nuntius in der Schweiz

Erzbischof Causero wird in Bern Erzbischof Francesco Canalini ablösen

Bern, kath.net/sbk, 28. Mai 2011

Erzbischof Causero wird in Bern Erzbischof Francesco Canalini ablösen, der in den Ruhestand treten wird, gegenwärtig ist Causero noch Apostolischer Nuntius in Prag.

Papst Benedikt XVI. hat heute Erzbischof Diego Causero zum Apostolischen Nuntius in Bern ernannt. Erzbischof Causero ist gegenwärtig noch Apostolischer Nuntius in Prag. Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) heisse ihn in der Schweiz willkommen, schreibt der Präsident der SBK, Bischof Norbert Brunner, in einem Brief an den neuen Nuntius. Erzbischof Causero wird in Bern Erzbischof Francesco Canalini ablösen, der in den Ruhestand treten wird. Das genaue Datum des Amtswechsels ist noch nicht festgelegt. An ihrer ordentlichen März-Versammlung hatte die SBK vom bisherigen Nuntius Abschied genommen und ihm für seine Dienste gedankt.

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Etwas zum Ärgern und zum Trauern

Ein neuer Blog aus Rom, doch die Woche fängt gar nicht gut an

Rom, Die Tagespost Blog: Römische Warte, 09.05.2011

Ein neuer Blog aus Rom. Doch die Woche fängt gar nicht gut an. Ein verpasster Matussek und zwei Todesnachrichten Ein neuer Blog aus Rom – doch anstatt mit “Jubelzimbeln” den Auftritt zu feiern, gibt es Ärgerliches und auch Trauriges zu vermelden. Am kommenden Freitag stellt Matthias Matussek sein neues Buch in der “heiligen” Botschaft in Rom vor. Die “heilige” Botschaft ist die beim Heiligen Stuhl. Dann gibt es auch noch die deutsche Botschaft beim Qurinal, also dem Sitz des italienischen Staatspräsidenten, und die (kleine) deutsche Botschaft bei den Internationalen Institutionen. Immerhin beherbert Rom die Welternährungsorganisation der UNO. Wie dem auch sei, Matussek ist am Freitagabend in der “heiligen” Botschaft, Kardinal Paul Josef Cordes präsentiert das neue Werk, das den Titel “Das katholische Abenteuer – Eine Provokation” trägt. Und ich kann nicht hin! Muss am Freitag dringend in die deutsche Heimat – dabei hatte ich in das Buch schon hineingeschaut. Wird sicherlich eine nette Runde sein.

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Papst in Aquileia

“Historisches Zentrum einer mutigen Kirche – auch heute Vorbild”

Erste Station des zweitägigen Pastoralbesuches von Benedikt XVI. war am Samstagnachmittag die nordostitalienische Provinzstadt Aquileia. Heute leben dort nicht einmal 4.000 Einwohner, im Mittelalter war Aquileia dagegen Zentrum einer der grössten Diözesen Europas. Um kurz nach 16.00 Uhr landete der Papst am Flughafen Triest-Ronchi dei Legionari, von wo aus er im Auto in die alte Patriarchenstadt fuhr. In Empfang genommen wurde er bereits am Flughafen vom Patriarchen von Venedig, Kardinal Angelo Scola, den Erzbischöfen von Gorizia und Udine, Dino De Antoni und Andrea Bruno Mazzocato, sowie weiteren Würdenträgern.

Applaus und Gesang ertönten, als der Papst bei strahlendem Wetter im Papamobil auf die übervolle Piazza del Capitolo in Aquileia einfuhr und vorne auf einem Stuhl mit hoher Lehne Platz nahm, direkt vor den antiken Mauern der Basilika, einem eleganten Bau aus dem 11. Jahrhundert. Nach den Grussworten des Bürgermeisters, Alviano Scarel, würdigte der Papst in seiner im Stehen verlesenen Begrüssungsansprache Aquileia als historisches Zentrum einer lebendigen und mutigen Kirche, die auch heute Vorbild sein könne: Weiterlesen

Begrüssungszeremonie Pastoralbesuch in der Schweiz

Ansprache von Johannes Paul II.

Flughafen von Kloten (Zürich), Dienstag, 12. Juni 1984

1. Mit grosser Freude komme ich heute in das Land der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Dies ist eine weitere bedeutende Station auf meinem Pilgerweg, der mich seit meiner Berufung zum Bischof von Rom im Namen des Evangeliums zu meinen Glaubensbrüdern und -schwestern und zu vielen Menschen guten Willens in die verschiedenen Länder und Kontinente führt. Gott hat es so gefügt, dass dieser Besuch nicht schon im Frühjahr 1981 erfolgen konnte, sondern erst heute stattfindet.

In dem Augenblick, da ich als Nachfolger des Apostels Petrus den Schweizer Boden betrete, grüsse ich mit Hochachtung und im Geist der Freundschaft und der Liebe Jesu Christi, des Erlösers des Menschen, alle Bürger dieses geschätzten Volkes, besonders die katholischen und evangelischen Christen. Ich grüsse ehrerbietig alle, die diese hier vertreten, vor allem Sie, sehr verehrter Herr Bundespräsident, zusammen mit den Repräsentanten aus Staat und Gesellschaft, den hochwürdigsten Herrn Präsidenten der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Schwery, die Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt sowie alle Gäste, die mich durch ihre Anwesenheit beehren. Aufrichtig danke ich den Verantwortlichen für die freundliche Einladung und dem Herrn Bundespräsidenten für seinen herzlichen Willkommensgruss.

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Vatikan zu Libyen:

“Militäreinsatz hat Legitimität, aber auch eine Grenze”

Rom, Radio Vatikan, 31.03.2011

Kämpfe in Libyen, Bomben von oben – und ein Papst-Vertreter, der sagt: “Die Militäroperationen haben eine Legitimität, aber damit auch eine Grenze.” Erzbischof Antonio Mennini ist der Nuntius des Papstes in Grossbritannien; er sass mit am Tisch, als letzten Dienstag Vertreter von vierzig Staaten und internationalen Organismen in London über Libyen berieten, unter ihnen die Arabische Liga.

“Die Militäroperationen haben eine Legitimität – und damit auch eine Grenze: Sie sind zur Verteidigung und zum Schutz der bürgerlichen Rechte sowie der Unversehrtheit der libyschen Bevölkerung da. Sobald diese Voraussetzung erfüllt wird bzw. wegfällt, könnte die Militäroperation auch morgen schon enden. Wichtig scheint mir die Einrichtung einer Kontaktgruppe, die auch eine politischere Dimension hat und dazu führen kann, dass zumindest in Kürze eine Road Map für ein neues Libyen skizziert wird.

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