Suchergebnisse für: Jesus Christus

Widersprüchliche Rebellion

Widersprüchliche Rebellion: Ein kritischer Rückblick auf die “Synodale Vollversammlung”

Quelle
Die Irrlehren der synodalen Kirche
Hat eine Nonne des 19. Jahrhunderts die Kirche von heute prophezeit?
Joseph Ratzinger 1958: Eine “Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen”
Jesus Christus
Der schismatische Weg
Es wird versucht, aus der katholischen Kirche eine Agentur des Zeitgeists zu machen! (Video)
Deutsche Bischöfe im Schisma?
Der Synodale Karneval

Von Martin Grünewald, 7. Februar 2022

Vom 3. bis 5. Februar hat in Frankfurt die 3. Versammlung des “Synodalen Weges” stattgefunden. Die Eindrücke sind noch frisch, aber einige Wahrnehmungen verbinden sich mit Fakten. Deshalb ein erster kritischer Rückblick:

Der “Synodale Weg” arbeitet demokratisch überfordert

Wenn gleichzeitig 117 Anträge, deren Antragsteller keine Gelegenheit haben, ihr Anliegen vorzustellen und zu begründen, deren Thema nicht einmal in der Versammlung genannt wird und von denen nur eine Abkürzung gleichzeitig auf dem Display der Tagung erscheint, innerhalb von wenigen Minuten vom Tisch gewischt werden, dann ist das parlamentarisch mangelhaft bis ungenügend.

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Benedikt XVI. Generalaudienz, Mittwoch, 15. März 2006

Geheimnis der Beziehung zwischen Christus und der Kirche

Quelle
Die Marke Benedikt XVI.
Papst besucht Missbrauchsopfer
Wusste, dass er ein Heiliger war

Liebe Brüder und Schwestern!

Nach der Reihe von Katechesen über die Psalmen und Gesänge aus Laudes und Vesper möchte ich die kommenden Mittwochsaudienzen dem Geheimnis der Beziehung zwischen Christus und der Kirche widmen und dieses von der Erfahrung der Apostel her, im Licht der ihnen anvertrauten Aufgabe, betrachten. Die Kirche ist auf dem Fundament der Apostel als Gemeinschaft des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe gegründet. Über die Apostel gelangen wir zu Jesus selbst. Die Kirche begann sich herauszubilden, als einige Fischer aus Galiläa Jesus begegneten und sich gewinnen liessen von seinem Blick, von seiner Stimme, von seiner herzlichen und kraftvollen Einladung: »Folgt mir nach, ich werde euch zu Menschenfischern machen!« (Mk 1,17; Mt 4,19).

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Maria – Stern der Hoffnung

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 19

Quelle
Hl. Maria Stern des Ostens, hilf deinen Kindern
Stern des Meeres
Mutter der Glaubenden
Do. – Maria, Mutter der Glaubenden

Von Thorsten Paprotny, 5. Februar 2022

Wenn wir heute ein letztes Mal über die Enzyklika “Spe salvi” nachdenken, so wird uns die marianische Dimension des Lehrschreibens bewusst. Maria ist der “Stern der Hoffnung”.

Das menschliche Leben sei durch ein beständiges “Unterwegssein” gekennzeichnet. Eigentlich möchten wir zuinnerst nur nach Hause. In der modernen Welt traten in den Bereichen Arbeit und Beruf Begriffe wie “Flexibilität” oder “Mobilität” wie Verheissungen auf. Möchten wir nicht neu anfangen, ganz woanders neue Wege gehen? Orientierungsverluste gehen mitunter damit einher. Wir befinden uns gern auf vertrauten Pfaden. Das Leben selbst erscheine, so Benedikt, “wie eine Fahrt auf dem oft dunklen und stürmischen Meer”. Wir suchen nach einer verlässlichen Orientierung.

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Dem Abenteuer auf den Füssen

“Dem Abenteuer auf den Füssen”: Jesus in der Synagoge von Nazareth – Predigt von Pater Eberhard von Gemmingen SJ

Quelle
14 Orte am Rande des Abgrunds
Berge in der Bibel
Do.

30. Januar 2022

Warum haben die Bewohner von Nazareth Jesus aus der Synagoge und dem Dorf hinausgeworfen und ihn umbringen wollen? War es sein selbstbewusstes Auftreten, waren es seine Worte? Waren seine Worte gotteslästerlich? Er hatte gesagt, in ihm seien die Verheissungen des Jesaia erfüllt. Kann man nicht verstehen, dass sie Jesus – ihren Dorfgenossen – für ziemlich anmassend hielten? Sie wussten doch, dass er nur aus dem vermutlich kleinen Haus von Josef und Maria kam?

Wir aus 2000 Jahren Entfernung halten die Bewohner von Nazareth vielleicht für böse oder dumm. Hätten wir es besser gemacht?

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Hoffnung auf Gottes Gerechtigkeit

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 18

Quelle

Von Thorsten Paprotny, 29. Januar 2022

Die Frage nach der Hoffnung, die unser Leben trägt und hält, ist ausgerichtet auf das Kommende. Einfach gläubige Christen haben von der jungen Kirche bis heute sich dem Herrn anvertraut und übereignet. Ja, Er wird schon wissen – und Er wird wiederkommen in Herrlichkeit. Von innen her wissen wir: das Beste kommt noch. Wir schauen nach vorne. Die Gerechtigkeit Gottes ist unauflöslich verknüpft mit der Rede vom Gericht.

Daran hat auch Benedikt XVI. in der Enzyklika “Spe salvi” erinnert: “Der Glaube an Christus hat nie nur nach rückwärts und nie nur nach oben, sondern immer auch nach vorn, auf die Stunde der Gerechtigkeit hingeblickt, die der Herr wiederholt angekündigt hatte.” Im Lauf der Zeit ist der Gedanke an das Gericht verblasst. Benedikt spricht davon, dass die Individualisierung dazu beigetragen habe, die Verengung auf das “eigene Seelenheil”.

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Kardinal Koch: Krieg in Ukraine wäre Kapitulation der Diplomatie

Der Abschluss zur Gebetswoche für die Einheit der Christen, der Gedenktag zur Shoah und der Gebetstag für den Frieden in der Ukraine: Es war eine intensive Woche für das ökumenische Engagement der Christen auf der Welt. Wir sprachen darüber mit dem Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kurienkardinal Kurt Koch

Quelle
Vatikan/Ukraine: Krieg wäre eine Niederlage für alle
Kardinal Kurt Koch (323)

Vatican News: Papst Franziskus hat in seiner Predigt zum Abschluss der Gebetswoche für die Einheit der Christen dazu aufgerufen, keine Angst vor dem Neuen zu haben. Was hat Ihnen an der diesjährige Vesper besonders gefallen?

Kardinal Koch: Sehr besonders war natürlich das Motto für diese Gebetswoche für die Einheit der Christen. Das Motto stammte aus dem Matthäus-Evangelium. Da wird das nach Bethlehem Kommende markiert. Das hat auch der Heilige Vater gut aufgenommen. Er hat aufgezeigt, wie wir gemeinsam gehen und das Ziel haben, zu Christus zu kommen. Das ist ja auch der Sinn des Ökumene-Konzilsdokuments Unitatis Reintegratio, das heisst, die gemeinsame Rückkehr aller Christen zu Jesus Christus – und damit ist natürlich auch die spirituelle Dimension der Ökumene sehr deutlich angesprochen.

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Predigt von Nuntius Eterovic am 3. Sonntag im Jahreskreis

Apostolische Nuntiatur, 23. Januar 2022 – (Neh 8,2-4.5-6.8-10; Ps 19; 1 Kor 12,12-31; Lk 1,1-4.4,14-21)

Quelle
Jesus von Nazaret
Benedikt XVI.,Verbum Domini
“Die Religionsfreiheit ist der Weg für den Aufbau des Friedens”: Benedikt im Jahr 2011

“Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt” (Lk 4,21).

Liebe Schwestern und Brüder!

Die Worte des Herrn Jesus in der Synagoge von Nazareth, wo er viele Jahre seines Lebens verbracht hatte, passen gut zum heutigen Sonntag im Jahreskreis, der nach dem Willen des Heiligen Vaters Franziskus als Sonntag des Wortes Gottes begangen wird. Mit dem Motu Proprio Aperuit illis vom 30. September 2019 hat der Papst im Gedenken an den 1.600 Todestag des Heiligen Hieronymus für jedes Jahr diesen Sonntag in besonderer Weise zur Reflexion und zur Offenbarung des Wortes Gottes festgelegt. Das Wort Gottes ist insofern analog, da beispielsweise die Schöpfung zu uns von Gott dem Schöpfer spricht; ausserdem spricht Er auch durch das Gewissen zu uns. Die Kirche betrachtet jedoch die Heilige Schrift, das Alte und das Neue Testament, als das Wort Gottes, das bezeugt und göttlich inspiriert ist. “Das macht deutlich, warum wir in der Kirche die Heilige Schrift hoch verehren, obgleich der christliche Glaube keine Buchreligion ist: Das Christentum ist die Religion des Wortes Gottes, nicht eines schriftlichen, stummen Wortes, sondern des menschgewordenen, lebendigen Wortes. Daher muss die Schrift als Wort Gottes verkündigt, gehört, gelesen, aufgenommen und gelebt werden, und zwar in der Spur der apostolischen Überlieferung, mit der es untrennbar verknüpft ist“ (Benedikt XVI.,Verbum Domini, 7).

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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