Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

Papst würdigt Pius VII. als “Botschafter des Friedens”

Als klugen, fürsorglichen und gütigen Seelsorger würdigt Papst Franziskus an diesem Freitag seinen Vorgänger, Pius VII., der vor 200 Jahren verstorben ist. Der Chiaramonti-Papst saß in bewegten Zeiten auf dem Stuhl des Petrus…

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Pius VII. (vatican.va)

Alessandro De Carolis – Vatikanstadt

Eine Kommandoaktion – die Mauern des Quirinalspalastes erklimmen, in das Zimmer des Papstes eindringen, ihn entführen und nach Frankreich bringen. Dieses Schicksal ereilte Pius VII. in der Nacht vom 5. auf den 6. Juli 1809, als die Beziehungen zu Napoleon auf dem Tiefpunkt angelangt waren und Rom von dessen Truppen besetzt wurde.

Von da an begannen die Wechselfälle des Papstes, der wie sein Vorgänger Pius VI. aus Cesena stammte und am 21. März 1800 den Stuhl Petri bestiegen hatte. Der Chiaramonti-Papst habe die “Demütigung des Exils” in Fontainbleau, das bis Januar 1814 andauerte, mit “vorbildlicher Fügsamkeit” durchgestanden, würdigt ihn nun Franziskus – und die gleiche Duldsamkeit habe sein Vorgänger auch gegenüber “denen, die die Libertas Ecclesiae behinderten”, an den Tag gelegt.

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Krieg macht Jerusalem zur Geisterstadt *UPDATE

Jerusalem war immer schon anders als der Rest Israels: religiös aufgeladener, frömmer, verrückter, je nach Blickwinkel. Seit dem Terrorangriff der Hamas im Süden Israels ist Jerusalem zu einer Geisterstadt geworden

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Nahost-Krieg: Papst telefoniert mit Pfarrer von Gaza – Vatican News
Heiliges Land – Katholischer Pfarrer von Gaza: “Niemand weiß, was uns erwartet” – Agenzia Fides
Gebet um Frieden im Heiligen Land – KIRCHE IN NOT (kirche-in-not.de)
*Gewalt in Israel/Palästina hat Folgen für das Kinderspital – News – kinderhilfe-bethlehem.ch
Krieg in Nahost, Chaos im Kongress | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Das berichtet der Kustos des Heiligen Landes, der italienische Franziskanerpater Francesco Patton, in einem Interview mit Radio Vatikan. “Die Stadt ist leergefegt; nur Polizeipatrouillen sind in Autos, auf Motorrädern und zu Pferd überall zu sehen. Nur wenige Menschen sind in den Straßen unterwegs. Da Kriegszustand herrscht, können auch viele Angestellte nicht zur Arbeit kommen. Die Schulen sind geschlossen; es ist also eine ziemlich desolate Situation.”

Dabei ist die Heilige Stadt in diesen Tagen vom Terror der Hamas und ihren Raketen weitgehend verschont geblieben. Am Montagabend allerdings – nach unserem Gespräch mit Pater Patton – schlugen in Ortschaften in der Nähe Jerusalems Raketen ein, mehrere Menschen wurden verletzt. Seit Beginn des Kriegs am Samstag früh wurden über 900 Israelis getötet und weit mehr als 2.000 verletzt.

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Eskalation im Heiligen Land: Kriegszustand erklärt

In Israel eskaliert erneut der Nahostkonflikt. Nach Angaben der israelischen Armee wurden seit dem Morgen rund 2.200 Raketen aus dem Gazastreifen abgefeuert. Israel reagierte mit Luftangriffen auf Ziele der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen. Beide Seiten riefen den Kriegszustand aus

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Rabbiner ruft nach Angriffen zu Telefonen trotz Schabbat auf – Vatican News
Lateinischer Patriarch von Jerusalem würdigt Benedikt XVI. – DOMRADIO.DE
Apostolische Reise ins Heilige Land (8.-15. Mai 2009) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Dutzende Tote bei Überraschungsangriff der Hamas auf Israel (catholicnewsagency.com)
Israel: Kardinal Pizzaballa befürchtet Krieg – Vatican News

Israel kündigte die Mobilisierung Zehntausender Reservisten an. Israelische Medien berichteten über mehrere Tote, hunderte Verletzte und eine nicht bekannte Zahl von Geiselnahmen durch Hamas-Kämpfer.

Demnach sollen militante Palästinenser aus dem Gazastreifen in mindestens sieben israelische Ortschaften eingedrungen sein, wo sie Geiseln genommen hätten. Der jüdische Rettungsdienst “Roter Davidstern” warnte auf dem Portal X vor einem Mangel an Blutkonserven zur Behandlung der Verletzten und rief dringend zu Blutspenden auf.

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Papst fordert Friedensverhandlungen für Berg-Karabach

Papst Franziskus hat zu Frieden im Konflikt um Berg-Karabach aufgerufen: “Ich erneuere meinen Aufruf zum Dialog zwischen Armenien und Aserbaidschan und hoffe, dass die Gespräche beider Parteien – mit Unterstützung der Internationalen Gemeinschaft – ein dauerhaftes Abkommen ermöglichen, das die humanitäre Krise beendet”, sagte das katholische Kirchenoberhaupt nach seinem Mittagsgebet am Sonntag auf dem Petersplatz. Der Papst rief auch zu Gebeten für Frieden in weiteren Kriegsgebieten auf

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Kirchen rufen zu Gebet und Hilfe für Berg-Karabach auf – Vatican News

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Er verfolge die “dramatische Lage der Vertriebenen aus Berg-Karabach” und bete auch für die Opfer der Explosion in Stepanakert. In der Gebiets-Hauptstadt Berg-Karabachs war am Montag ein Treibstoffdepot in die Luft geflogen; mindestens 200 Menschen starben. Die humanitäre Lage im Südkaukasus, wo die beiden Ex-Sowjetrepubliken Armenien und Aserbaidschan schon lange um Berg-Karabach kämpfen, ist katastrophal. Die einzige armenische Zufahrtsstraße ist von Aserbaidschan blockiert. Jüngst startete das autoritär geführte Aserbaidschan eine Militäroperation zur Eroberung Berg-Karabachs;  einen Tag später ergaben sich die unterlegenen Karabach-Armenier. Armeniens Kirche hat für diesen Sonntag, 1. Oktober, einen Gebetstag für Berg-Karabach organisiert. Er findet in ganz Armenien, aber auch in allen anderen armenischen Kirchengemeinden weltweit statt.

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Europa braucht christliche Werte und Frieden

Impuls von EU-Vizeparlamentspräsident Othmar Karas

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Johannes Duns Scotus
Generalaudienz vom 7. Juli 2010: Johannes Duns Scotus | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Beten für den Frieden
Unsere Zeitschrift “Betendes Gottesvolk” (rsk-ma.at)

Christen sollen sich auch Freiheit nehmen, “nicht mitzutun, was der Zeitgeist vorgibt” – EU-Vizeparlamentspräsident Karas: “Christliche Werte sind sicherer Kompass und Antwort auf die Frage: Europa – wohin?”

Europa hat Zukunft und kann die zahlreichen Herausforderungen meistern, wenn sich Christen verantwortungsvoll einbringen und für das jüdisch-christliche Fundament der Wertegemeinschaft des Kontinents einsetzen. Diese Überzeugung teilten der Salzburger Erzbischof Franz Lackner und der Erste Vizepräsident des Europaparlaments, Othmar Karas (EVP), bei der Maria Namen-Feier am Samstag im Wiener Stephansdom. Die traditionsreiche Feier stand heuer unter dem Thema “Europa – wohin?” und wurde wie seit vielen Jahren von der Gebetsgemeinschaft “Rosenkranz-Sühnekreuzzug” (RSK) veranstaltet. Die Feier am Samstag wurde vom Salzburger Erzbischof geleitet, der auch Schirmherr der Gebetsgemeinschaft ist. Zum Thema der Feier gab der langjährige EU-Parlamentarier Karas einen Impuls.

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Berg-Karabach: Kirchenvertreter fordern Gerechtigkeit und Frieden

Die Berichte über den Angriff aserbaidschanischer Truppen auf Berg-Karabach “lenken erneut unsere Blicke mit Sorge auf diese schon so lange blutig umkämpfte Region”. Darauf weist der Salzburger Erzbischof und Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Franz Lackner, hin. Der Patriarch der armenisch-katholischen Kirche, Raphael Bedros XXI. Minassian, spricht entmutigt in die Mikrofone von Radio Vatikan

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Papst fordert Waffenstillstand in Berg-Karabach – Vatican News
Fides-Dienst – Raphaël Bedros XXI Minassian ist neuer armenischer Patriarch von Kiliken

Mario Galgano und Olivier Bonnel – Vatikanstadt

Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner hat den Angriff Aserbaidschans auf Berg-Karabach verurteilt. “Ein Militäreinsatz, wie er nun erfolgt, trifft unweigerlich diese ohnehin schon Geschwächten und wird nichts außer Tod, Leid und Zerstörung bringen”, sagte Lackner am Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur “Kathpress”.

Unterdessen ist am Mittwochvormittag Medienberichten zufolge eine Feuerpause vereinbart worden.

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D: Friedenskonferenz pocht auf Wahrung des Völkerrechts

Mit einem klaren Bekenntnis zur Wahrung des Völkerrechts und des Friedens ist am Freitag in Münster die erste westfälische Friedenskonferenz zu Ende gegangen. Zahlreiche nationale und internationale Vertreter aus Politik und Wirtschaft waren vertreten

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Ukraine: Weltkulturerbe ist gefährdet – Vatican News
Ukraine (531)

Ein zentrales Thema der Konferenz war der Krieg in der Ukraine. Laut Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius ist ein langfristiger Frieden nur mit diplomatischen Mitteln möglich. Verhandlungen können allerdings nur von Kyiv ausgehen, solange noch russische Truppen auf ukrainischen Boden kämpfen. Noch sei nicht die Zeit gekommen für einen gemeinsamen Auftritt von russischen und ukrainischen Vertretern. Diplomatische Kanäle sollten jedoch offen bleiben, um Gespräche zu ermöglichen, führte Pistorius weiter auf.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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