Zeitzeichen

Hermeneutik der Kontinuität statt para-konziliarer Ideologie

Mons. Guido Pozzo, Sekretär der Päpstlichen Kommission “Ecclesia Dei” UPDATE

Quelle
Vatikan: Ecclesia Dei
“Das Gespräch” mit dem Präfekten der Glaubenskongregation im Vatikan, Gerhard Ludwig Müller
Kathpedia Zweites Vatikanisches Konzil
Konzil (212)

Das II. Vaticanum sei in einer Hermeneutik der Reform und der Kontinuität zu interpretieren, nicht im Rahmen einer para-konziliaren Ideologie, hinter der sich nichts anderes als die Irrtümer der Moderne verbergen, sagt der Sekretär von “Ecclesia Dei”

Wigratzbad, kath.net, 5. August 2010

Kath.net dokumentiert den Text des Vortrags von Mons. Guido Pozzo, Sekretär der Päpstlichen Kommission “Ecclesia Dei” , am 2 Juli 2010, für die europäischen Priester der Priesterbruderschaft St. Petrus, in Wigratzbad.

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‘Zeichen der Zeit’ *UPDATE

“Steht die katholische Kirche in Deutschland vor einem epochalen Wandel?”

Quelle
*Kardinal Müller: Echte Reform der Kirche heisst Erneuerung in Christus
Synodaler Weg

Von Thorsten Paprotny, 6. Juli 2019

“Steht die katholische Kirche in Deutschland vor einem epochalen Wandel?” Diese Frage mag sich so mancher von uns nach den Worten von Kardinal Reinhard Marx gestellt haben. Pointiert sagte er am vergangenen Mittwoch: “Wer das nicht sieht, hat sein geistiges und intellektuelles Auge nicht richtig justiert.” Sind viele Katholiken in Deutschland mit Blindheit geschlagen? Leiden wir an Realitätsverlust? Ausgerechnet am Apostelfest, also am Tag des heiligen Thomas, appellierte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz entschlossen an alle deutschen Katholiken, die “Zeichen der Zeit” wahrzunehmen, zu verstehen und – wie sonst? – “im Licht des Evangeliums” zu deuten.

Nun wurde der “grobe Fahrplan” für den “Synodalen Weg” vorgestellt. Fragen ergeben sich.

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Gott bleibt seiner Kirche treu

Kritisches zu Herbert Haags Thesen über Eucharistie, Priestertum und Kirche

Dechant P. Robert Bösner OSB, Maria Dreieichen (Österreich)

Als Dank an Bischof Dr. Kurt Koch, Basel

Diese Bemerkungen von einem Pfarrer, der vor über 40 Jahren Theologie studiert hat, sind gedacht als Reaktion auf einen ekklesiologischen Rundumschlag mit ungenügenden sakramententheologischen Voraussetzungen durch Dr. Herbert Haag in einem Artikel der “Basler Zeitung” vom 4. Januar 2000, der sich gegen seinen Bischof Dr. Kurt Koch wendet, weil dieser in der Ausübung seines Lehramtes mit den Aussagen des Papstes übereinstimmt. Im folgenden Artikel folgen auf Zitate aus dem Zeitungsartikel jeweils einige Bemerkungen.

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‘Wir haben der Liebe geglaubt’ – “Deus caritas est”

Unsere katholische Parallelgesellschaft. Eine Nachlese zur Bischofskonferenz in Lingen

Wird die Bildung von themenorientierten Arbeitsgruppen, Kommissionen, Gruppen, Untergruppen und Ausschüssen eine “neue Kirche” bringen?

Quelle
Nach der Vollversammlung der DBK: Deutscher Katholizismus am Abgrund?
‘Gott ist am Werk auch in dieser sich verfinsternden Zeit’
Der Abschied von der Moral

Von Thorsten Paprotny, 18. März 2019

Die Kirchglocken läuten. Am Sonntag versammeln sich katholische Christen überall auf der Welt – so auch in Deutschland – zur Feier der heiligen Messe. Statistiken geben Aufschluss über regionale Unterschiede. Unheilspropheten sprechen in diesen Tagen von Krisen und Auflösungserscheinungen. Der Missbrauchsskandal und die Vertuschungspraxis in vielen Bistümern erregten die Gemüter und die Medien. Professoren fordern eine neue Theologie und eine neue Kirche. Andere Wissenschaftler assistieren mit bewährten Methoden aus der empirischen Sozialforschung.Trotzdem, jeden Sonntag und an vielen Werktagen rufen noch immer die Glocken zum Gottesdienst.

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Die “Sünde” des Papstes, er redet von Wahrheit *UPDATE

Dafür gibt es im Meinungs- und Medienzirkus keine Absolution

Quelle
2005: Apostolische Reise von Papst Benedikt XVI. – Nach Köln anlässlich des
XX. Weltjugendtages (18.-21. August 2005)
*Die Wahrheit als Massstab

– Stattdessen schwillt die Kulturkampfrhetorik mächtig an. Von Alexander Kissler / Die Tagespost.

Würzburg, kath.net/DT, 5. April 2010

Der Frühling währte kurz, und vielleicht war es nur ein grell geschminkter Winter. Aber damals, im April vor gerade einmal fünf Jahren, schien Deutschland seinen Frieden zu machen mit Joseph Ratzinger. TV-Spassmacher Stefan Raab bot Abend für Abend T-Shirts feil für muskulöse Oberkörper. Auf der Vorderseite stand gross “Benedikt XVI”, auf der Rückseite kumpelhaft “Mach et, Ratze”. In den Kaufhäusern musste man Slalom laufen, um den Verkaufsflächen mit Papstpostern, Papstkerzen, Papstbüchern zu entkommen.

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….und das Ewige Licht gelöscht wird…

… Wer es fassen kann…. – Gedankenspiele über die Umwidmung von Kirchen Saunapark, Buchhandlung oder Moschee?

Quelle
Unfassbar! Oder vielleicht doch nicht? Hat man es nicht kommen sehen? (Anmerkung der Redaktion)
YouTube Kirchen in Rom
Für eine solche Leistung lassen rund um den Globus Christen ihr Leben – Verrat (Anmerkung der Redaktion)

Profanierung

Wenn eine Kirche – oder ein anderer heiliger Ort – Weihe oder Segnung verliert, geschieht durch diese Profanierung das Gegenteil der (Kirch-)Weihe. Angeordnet wird eine solche Entwidmung durch ein Dekret des Diözesanbischofs, das im Allgemeinen in einem letzten Gottesdienst verlesen und damit wirksam wird. Damit wird dann das Gotteshaus dauerhaft profanem Gebrauch überlassen.

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Wenn Brandstifter Biedermann spielen

Wir leben in einer Zeit der verkehrten Frontstellungen

Quelle

3. November 2017 von dominik

Wir leben in einer Zeit der verkehrten Frontstellungen.

Die Augsburger Allgemeine Zeitung (AZ) brachte am 27.10.17 unter der Überschrift „Der Papst braucht Unterstützung“ ein Interview mit Christian Weisner. Im Untertitel heisst es : „Warum und wie Christian Weisner von „Wir sind Kirche“ Franziskus in seinem Reformkurs bestärken will“.
Christian Weisner und die Bewegung „Wir sind Kirche“ sind seit 1995, als sie das sogenannte „Kirchenvolksbegehren“ inszenierten, keine Unbekannten.
Dass ihr „Kirchenvolksbegehren“ 1995 mit seiner Unterschriftenaktion 1,8 Mio Stimmen erreicht hat, liegt an drei Umständen: Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) hatte mit seiner Agitation für „Demokratie in der Kirche“ , unter Anette Schavan als Vorkämpferin, Jahre vorher den Weg dafür geebnet. Die religiöse Unwissenheit des Großteils der Katholiken und die fehlende Bereitschaft der Bischöfe über die wahren Absichten der „Kirchenvolksbegehrer“ aufzuklären, liess die Gläubigen ins Messer laufen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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