Es geht gleich weiter….. Dantons Tod
Wohin steuert eine Gesellschaft, der sogar das Schicksal der eigenen Kinder zunehmend gleichgültig wird? Das Glaubensverständnis der Katholiken und die Verantwortung der Bischöfe müssen dringend hinterfragt werden! (Red.)
Orwellsche Visionen
Realitäts Resistenz – Orwell 1984 – Was nicht wahr sein darf ist auch nicht wahr
‘Befürchte, dass heute ein Dammbruch war’
Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder
Dantons Tod
Do. – Erläuterungen und Dokumente zu Georg Büchner: Dantons Tod
Dantons Tod (Grosse Klassiker zum kleinen Preis, Band 3)
Über den Autor
Georg Büchner (1813 – 1837) nahm bereits als 21-jähriger eine weichenstellende Position in der politischen Oppositionsbewegung des damaligen Deutschlands ein. Sein Revolutionsdrama “Dantons Tod”, das er 1835 in nur drei Tagen überarbeitete, gehört zu den bedeutendsten Dramen des 19.Jahrhunderts.
Heute vor 75 Jahren
13. Mai 1940 Pfingstsonntag Abend
Waldenburg im Baselbieter Jura
Eine seltsame Erscheinung
Am Abend, nach Eintreten der Dämmerung, zwischen 9.30 Uhr und 9.40 Uhr, ist in Waldenburg und Umgebung ein Wolkengebilde am Himmel erschienen, das aussah wie eine Hand mit fünf Fingern. Diese Erscheinung viel zeitlich zusammen mit Vorbereitungen der Deutschen Wehrmacht am Südfuss des Schwarzwaldes. Die geplante Invasion der Schweiz (zunächst Besetzung der Täler am Jura-Nordfuss) wurde am anderen Tag jedoch nicht gestartet; aus Berlin kam der Befehl zum Rückzug. Die Schweiz blieb von der Besetzung durch Hitlerdeutschland verschont. Die Erscheinung der segnenden, beschützenden Hand wurde später Bruder Klaus zugeschrieben.
Für die Echtheit dieser Erscheinung spricht, dass Waldenburg zu der Zeit ein Ort mit fast ausschliesslich evangelisch-reformierter Bevölkerung war; Bruder Klaus war den wenigsten bekannt. Mehrere Menschen – darunter auch Soldaten – konnten aber das Ereignis beschreiben, auch die Form der Hand: dünne, bleiche Finger, gegen Norden ausgestreckt, segnend, schützend, abwehrend. Die Zeugen (ausser der Gymnasiast Marcel Gautier) sagten, es sei eindeutig keine Wolke sondern eine Hand gewesen. Wessen Hand, wussten sie jedoch nicht. Weiterlesen
Als Katholik sollte man das ‘Fürchten’ lernen! (Red.) *UPDATE
Unfassbare Zustände! Nachdem den Gläubigen systematisch Informationen des eigenen Lehramtes ‘unterschlagen’, oder diese rechthaberisch und selbstherrlich ignoriert, oder nach persönlichem Empfinden kompatibel umgebogen, resp. instrumentell verzweckt wurden, fragt man sich wie christlich und vor allem ehrlich sinnstiftend vieles noch ist! Als neuste ‘Errungenschaft’ zerfleischt man sich innerkirchlich wieder einmal gegenseitig. S. Oko/Hauke/Rothe. Man wird den Verdacht nicht los, dass gewisse gesteckte ‘Ziele’ völlig verfehlt wurden und dass jetzt vieles ebenso wenig christlich in Panik umschlägt. (Red.)
Quelle
Missbrauch: Köln hätte erstes Gutachten fast veröffentlicht
*Der Kipppunkt liegt viel weiter zurück
Theologen sehen Kirche “am Kipppunkt”
Die Theologen Hans-Joachim Sander und Rainer Bucher sehen die katholische Kirche “am Kipppunkt”. Das schreiben sie in einem Gastbeitrag für das deutsche Internetportal “feinschwarz.net”.
Der Verfall der Glaubwürdigkeit werde sich nicht abschwächen, solange der Ernst der Lage nicht “benannt, ernsthaft anerkannt und reumütig bekannt” werde. Sander und Bucher machen in der katholischen Kirche konkret “zwei Grössen realer Bosheit” aus, nämlich den Missbrauch und seine systemische Vertuschung. “Das wird sie nicht los und das wird sie auf lange Zeit nicht loswerden. Deshalb verliert sie massiv an Glaubwürdigkeit und das wird auf absehbare Zeit so weitergehen.”
Die Kirche heute – Villa Kunterbunt 2.0?
Die Kirche heute – Villa Kunterbunt 2.0? – Alexander Kissler über “Die infantile Gesellschaft”
Quelle
Die “Sieben Pforten des Paradieses” und die “Sieben Pforten der Hölle”
500. Todestag von Hieronymus Bosch – Sündiges Treiben und Höllenqualen
Bewegt uns die Frage noch, ob wir gerettet werden?
Von Thorsten Paprotny, 7. August 2021
Der Publizist Alexander Kissler, seit 2020 politischer Redakteur der renommierten “Neuen Zürcher Zeitung” in Berlin, kennt sich aus mit der kunterbunten Gegenwart, mit Deutschland und auch natürlich mit der römisch-katholischen Kirche, der er treu angehört. In seinem lesenswerten Buch “Die infantile Gesellschaft. Wege aus der selbstverschuldeten Unreife” analysiert er unter anderem die regionale wie internationale schöne neue Kirchenwelt, zunächst in England.
In der Kathedrale von Rochester, altehrwürdig und wunderschön prächtig, darf Minigolf gespielt werden. Kissler fragt die anglikanischen Schwestern und Brüder – in bestem Genderneudeutsch, wie es das Bistum Hildesheim rigoros empfiehlt, würde das allerdings “die Geschwister” heissen – verständlicherweise: “Wen wollt ihr damit in welcher Absicht locken?” Die dortige Pastorin versteht das Minigolf-Projekt als “ekklesiale Marketingmassnahme”. Kissler schreibt: “Menschen sollen aus irgendeinem Grund veranlasst werden, die Kirche zu betreten, und wenn sie schon einmal da sind, haben sie vielleicht zwischen zwei Minigolfschlägen Zeit zu bemerken, dass sie sich in einer Kirche befinden und dass Kirchen einmal Gotteshäuser hießen. So weit die Hoffnung.” Und bemerkt: “Der Weg zur Hölle ist mit Fun gepflastert.”
In klarer Treue zur Tradition UPDATE
Die Zweideutigkeiten des “aggiornamento”
Quelle
Für wen gilt die Religionsfreiheit?
Das “Kirchenvolksbegehren” als Symptom
Von Robert Spaemann
Dieser Artikel Spaemanns erschien zuerst in zwei Folgen im Rheinischen Merkur: In klarer Treue zur Tradition. Anpassung an die moderne Zeit? Was wollte das Zweite Vatikanische Konzil?, im Rheinischen Merkur vom 10. November 1995;
Ihr Hirten erwacht! Nach dem Kirchenvolksbegehren. War die Aktion richtig, war sie falsch? Worauf kommt es jetzt an?, im Rheinischen Merkur vom 17. November 1995.
Im Christentum ist die Ansicht weit verbreitet….
Im Christentum ist die Ansicht weit verbreitet, dass die “eigentliche” Heimat des Menschen sich im Himmel, im Jenseits befinde
Forum Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich
Die Priesterausbildung im Bistum Chur wirft Fragen auf
Wohin führt der Bischof von Chur “sein” Bistum?
Eine Pressemitteilung des Priesterrates der Diözese Chur wirft grundsätzliche Fragen auf. Wer sich auf die Suche nach Antworten macht, stösst auf ein zunächst verwirrendes Puzzle. Wenn man es zusammengefügt hat, stellt man sich unwillkürlich die Frage: “Entheimatet” der Bischof von Chur seine Gläubigen?
Am 24. November bringt Radio Vatikan die Schlagzeile “Unruhe im Priesterseminar Chur”. Sie bezieht sich auf eine Pressemitteilung des diözesanen Priesterrats, die auf der Homepage des Bistums veröffentlicht wurde. Darin wird von der gemeinsamen Sitzung berichtet, zu der sich am 17. November der Priesterrat und der Rat der Laientheologinnen, Laientheologen und Diakone getroffen hatten.
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